BONN (dpa-AFX) - Trotz Rückgängen im Paketgeschäft und schwer abschätzbarer Folgen des Ukraine-Krieges blickt der Chef der Deutschen Post DHL
Zuletzt hatte die Post allerdings sinkende Paketmengen verkünden müssen. Grund ist, dass die Menschen nicht mehr so viele Waren im Internet bestellen wie noch vor einem Jahr, als Corona-Maßnahmen das Leben einschränkten. Mit dem Minus hatte der Konzern aber gerechnet, nach eigener Darstellung liegt er hier im Plan. Andere Geschäftsbereiche - etwa das Frachtgeschäft - konnten zuletzt hingegen kräftige Zuwächse verzeichnen, sodass die Post insgesamt ein gutes Jahresauftakt-Quartal hinter sich hat.
Für den 60-jährigen Appel ist es seine vorletzte Hauptversammlung als Post-Vorstandsvorsitzender - am Ende des Aktionärstreffs 2023 endet seine Amtszeit. Bei der diesjährigen Hauptversammlung können sich die Anteilseigner des Logistikkonzerns auf eine höhere Dividende einstellen - die Post will 2,2 Milliarden Euro an die Aktionäre ausschütten, vor einem Jahr waren es 1,7 Milliarden Euro gewesen./wdw/DP/zb
Quelle: dpa-AFX