DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Großhandelskonzern Metro leidet weiter unter der Corona-Pandemie. Vor allem in Westeuropa belasteten staatlich verfügte Restriktionen wie die Schließung von Restaurants das Geschäft, wie Metro am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte. Zusätzlich drückten negative Währungseffekte. Der Umsatz sank im ersten Geschäftsquartal (per Ende Dezember) um 16 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro.
Das operative Ergebnis (Ebitda) nahm um knapp ein Viertel auf 399 Millionen Euro ab. Dabei stützen Erträge aus Immobilienverkäufen das Ergebnis. Bereinigt nahm das Ebitda um knapp 29 Prozent auf 376 Millionen Euro ab. Unter dem Strich sank der Gewinn im fortgeführten Geschäft um 18,4 Prozent auf 99 Millionen Euro. Die Jahresprognose bekräftigte Metro./nas/fba
Quelle: dpa-AFX