LONDON (dpa-AFX) - Beim britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK)
Der Umsatz ging im zweiten Quartal auf Pro-Forma-Basis - also unter bilanzieller Berücksichtigung der Beteiligungsverhältnisse vom neuen Joint Venture mit Pfizer
Unter dem Strich kletterte der auf die Aktionäre entfallende Gewinn von 964 Millionen Pfund im Vorjahr auf 2,26 Milliarden Pfund. Das Management um Konzernchefin Emma Walmsley hielt zwar an der Anfang Februar herausgegebenen Prognose fest. So soll der bereinigte Gewinn je Aktie weiterhin um ein bis vier Prozent sinken, was GSK unter anderem mit der teuren Entwicklung neuer Arzneimittel begründet.
Die endgültigen Auswirkungen von Covid-19 auf das Geschäft könne das Unternehmen derzeit aber noch nicht voraussagen. Für das restliche Jahr bestünden erhebliche Risiken. Die Entwicklung hänge vor allem vom Zeitpunkt einer Erholung der Impfraten insbesondere in den USA ab, die das Unternehmen für das dritte Quartal erwartet. Sollte sich diese Erholung verzögern, könnten dies erhebliche Auswirkungen auf das Jahr 2020 haben./mne/nas/fba
Quelle: dpa-AFX