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31.03.2021 ‧ dpa-Afx

Geschlossene Läden: Textilkette H&M schreibt Quartalsverlust

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Hennes & Mauritz

STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der Moderiese Hennes & Mauritz (H&M) ist im vergangenen Quartal wegen der coronabedingten Zwangsschließungen seiner Läden in die roten Zahlen gerutscht. Die Pandemie-Welle habe enorme Restriktionen mit sich gebracht, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Stockholm mit. Mit rund 1800 Geschäften seien zeitweise mehr als ein Drittel aller Filialen des schwedischen Konzerns vorübergehend geschlossen gewesen.

Unter dem Strich wies die Textilkette für die drei Monate Dezember bis Februar einen Verlust von 1,07 Milliarden schwedischen Kronen aus (rund 105 Mio Eur). Im entsprechenden Quartal ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch 1,9 Milliarden Kronen Gewinn gemacht. Wie bereits bekannt hatten die Ladenschließungen H&M zum Start in das Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von mehr als einem Viertel auf knapp 40,1 Milliarden Kronen eingebrockt. Dies hatte der Konzern bereits vor rund zwei Wochen mitgeteilt.

Die Verkäufe in der Pandemie über das Internet liefen weiterhin gut, dies hat die fehlenden Umsätze in den Filialen im Quartal aber nicht ausgleichen können. Einen Lichtblick gab es im März immerhin gegenüber dem besonders schwer vom Lockdown geprägten Vorjahreszeitraum: Von Monatsbeginn bis zum 28. März seien die Erlöse gerechnet in lokalen Währungen um 55 Prozent angestiegen, erklärte der Konzern./tav/men/jha/

Quelle: dpa-AFX

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