DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Gerresheimer
Im Geschäft mit Autoinjektoren und Pens verspricht sich Unternehmenschef Dietmar Siemssen von der zunehmenden Verbreitung chronischer Krankheiten wie Diabetes 2 und Fettleibigkeit Rückenwind. Daher werde mittelfristig ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft, also Übernahmen und Wechselkurseffekte herausgerechnet, von mindestens zehn Prozent angestrebt, teilte der MDax
Bislang lag das mittelfristige Ziel bei einem organischen Umsatzplus im hohen einstelligen Prozentbereich. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie bereinigt um Sondereffekte sollen davon unverändert 23 bis 25 Prozent hängen bleiben.
Für das angelaufene Geschäftsjahr 2023 (bis Ende November) peilt Siemssen ebenfalls ein organisches Umsatzwachstum um mindestens zehn Prozent an, das bereinigte operative Ergebnis soll aus eigener Kraft auch um mindestens zehn Prozent zulegen.
Wie es im gerade beendeten Geschäftsjahr 2022 gelaufen ist, wird das Unternehmen im Februar mitteilen. In Aussicht gestellt hat die Unternehmensführung ein prozentual zweistelligen Umsatzwachstum aus eigener Kraft. Konkret: ein Plus von mindestens zehn Prozent zum währungsbereinigten Vorjahreswert von knapp 1,5 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis sollte im hohen einstelligen Prozentsatz zulegen, nach rund 307 Millionen Euro im vorangegangenen Jahr./mis/jha/
Quelle: dpa-AFX