DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Pharma-Verpackungshersteller Gerresheimer
Noch bei Vorstellung der Halbjahreszahlen hatte der Vorstand auf eine Geschäftsbelebung in der zweiten Jahreshälfte gehofft. Zusätzlich zur langsameren Erholung muss Gerresheimer die Produktion von Injektionsfläschchen in den USA unterbrechen, nachdem dort ein Werk von einer Überschwemmung infolge des Hurrikans Helene getroffen wurde. Das Management geht von einem Stopp von mehreren Wochen aus.
Für das neue Geschäftsjahr rechnet Gerresheimer wegen einer schwächeren Nachfrage nach Injektionsfläschchen nun noch mit einem organischen Umsatzplus von sieben bis zehn Prozent. Bislang hatten die Vorstände 10 bis 15 Prozent angepeilt. Vom Erlös dürften dann nur noch rund 22 Prozent als bereinigtes Ergebnis (ber Ebitda) übrig bleiben - bislang hatte Gerresheimer auf 22 Prozent oder mehr gehofft./ngu/he
Quelle: dpa-AFX