ST. PETERSBURG (dpa-AFX) - Mit Blick auf die reduzierten Gas-Lieferungen durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 ist nach Aussagen von Gazprom
Gazprom hatte die tägliche Höchstmenge von Gaslieferungen nach Deutschland zuletzt um rund 60 Prozent gedrosselt und den Schritt mit Verzögerungen bei Reparaturarbeiten durch den Energietechnikkonzern Siemens Energy
Miller bezeichnete die zuletzt stark gestiegenen Gas- und Öl-Preise unterdessen als eine Chance für Russland. "Das Weltfinanzsystem hat die Kontrolle über die Warenströme verloren und ist selbst zum Generator eines mächtigen Inflationsimpulses geworden", sagte er. "Der Schwerpunkt in den Waren-Geld-Beziehungen hat sich auf die Seite der Waren verlagert", meinte er. "Und unsere Waren - unsere Regeln." Dann fügte er hinzu: "Die Kontur der neuen Wirtschaftsstruktur wird von der Russischen Föderation bestimmt werden."/haw/DP/stk
Quelle: dpa-AFX