NEW YORK (dpa-AFX) - Die Corona-Pandemie hat nach Einschätzung von Microsoft-Gründer
Die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, sei seit Beginn der Pandemie beispielsweise um sieben Prozent gestiegen, heißt es in dem Bericht. Die weltweite Impf-Abdeckung von Menschen sei auf das Niveau der 90er Jahre zurückgefallen - und habe damit "die Welt in 25 Wochen um 25 Jahre zurückversetzt". Außerdem verstärkten die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie bestehende Ungleichheiten, da Frauen und Minderheiten sowie Menschen, die in extrem armen Verhältnissen leben, deutlich stärker betroffen seien.
Die Welt müsse deswegen gemeinsam die Pandemie und ihre Auswirkungen bekämpfen - vor allem durch die Entwicklung von Behandlungsmethoden und Impfstoffen, fordern Bill und seine Frau Melinda Gates in dem Bericht. "Dies ist eine gemeinsame globale Krise, die eine gemeinsame globale Antwort verlangt."/cah/DP/zb
Quelle: dpa-AFX