ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Credit Suisse
Einige Angestellte hätten auch in Frage gestellt, ob eine solche Vorgabe überhaupt durchgesetzt werden könne, hieß es in dem Artikel weiter. Die Bank stellt laut der "FT" ihren Mitarbeitenden keine Firmen-Handys zur Verfügung. Statt dessen bietet sie ihnen einen Rabatt bei zugelassenen Telekom-Anbietern an. Gemäß den Richtlinien könne die Bank auf jedes Telefon unter dem Firmenplan zugreifen und es überprüfen. Das Geldinstitut wollte den Artikel gegenüber der "Financial Times" nicht kommentieren.
Laut der Richtlinie könne auch eine "logistische Kommunikation" - wie etwa die Vereinbarung eines Treffens mit einem Kunden - über ein nicht von der Bank genehmigtes Telefon dieses zum Gegenstand einer Überprüfung machen, so die FT weiter. Die Bank erwarte von ihren Mitarbeitenden des weiteren, dass sie potenziell relevante Nachrichten nicht löschten. Das Geldhaus habe nun den Angestellten eine Frist gesetzt, um die Richtlinien anzuerkennen.
Die Richtlinien dürften laut der Zeitung auch die Besorgnis in der Branche über potenzielle Compliance-Probleme widerspiegeln. Die pandemiebedingte Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice habe die Compliance-Herausforderung noch schwieriger gemacht. So hätten etwa die JPMorgan
Quelle: dpa-AFX