BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr stellt sich der Bad Homburger Fresenius
Im vergangenen Jahr hatte das Klinik- und Medizintechnikunternehmen schwer zu kämpfen, denn Inflation, steigende Kosten, Personalmangel und Lieferkettenprobleme belasteten deutlich. Obwohl der Umsatz im Vorjahresvergleich nominal um neun Prozent auf rund 40,8 Milliarden Euro stieg, ging das bereinigte operative Ergebnis um sechs Prozent zurück, inklusive Wechselkurseffekten betrug das Minus elf Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis sank um nominal um sieben Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Damit schnitt Fresenius 2022 in etwa so ab, wie von Analysten bereits nach den zwei Gewinnwarnungen des vergangenen Jahres befürchtet.
Größte Bürde war dabei die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC
Quelle: dpa-AFX