FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport
Die Flughäfen etwa in Griechenland oder Brasilien erholen sich nach Fraport-Einschätzung mit ihren zahlreichen Inlands- und Touristikflügen schneller als das komplexe Drehkreuz Frankfurt. Sie dürften bereits im kommenden Jahr bei geringeren Kosten wieder die Passagierzahlen von 2019 erreichen. Das nimmt Fraport für Frankfurt frühestens 2025 an. Schulte sagte dazu: "Für das operative Ergebnis Ebitda heißt das: Wir erwarten, hier im Konzern bereits in den Jahren 2023/24 wieder das Niveau von 2019 zu erreichen."
Im laufenden Geschäftsjahr rechnet der MDax
Die seit Kriegsbeginn ruhende Minderheitsbeteiligung am Flughafen St. Petersburg-Pulkovo kann Fraport nach Schultes Angaben aus vertraglichen Gründen frühestens 2025 verkaufen. Derzeit steht das Engagement nach zwei Wertberichtigungen um knapp 58 Millionen Euro noch mit einem Restwert von 111 Millionen Euro in den Büchern. Fraport habe weder Einfluss auf den Flughafenbetrieb noch auf die Frage, ob dort militärische Flüge stattfinden können, versicherte Schulte erneut./ceb/DP/ngu
Quelle: dpa-AFX