FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Flughafen hat sich Strom aus einem Offshore-Windpark in der Nordsee gesichert. Die Betreibergesellschaft Fraport
Mit dem Beginn der Lieferung im Sommer 2026 will Fraport wie angekündigt weite Teile der Stromversorgung am größten deutschen Flughafen auf erneuerbare Energie umstellen. Es handele sich um einen wichtigen Meilenstein der fortschreitenden Dekarbonisierung seines Unternehmens, erklärte Fraport-Chef Stefan Schulte. "Bis 2045 möchten wir am Flughafen Frankfurt CO2-frei werden." Fraport betreibt und plant eigene Solaranlagen und hat bereits kleinere Windstrom-Lieferverträge. Zudem wird die Fahrzeugflotte mit der Zeit auf CO2-freie Antriebe umgestellt.
Allerdings ist der Bodenbetrieb nach früheren Fraport-Angaben nur für etwa 10 Prozent des CO2-Ausstoßes am Flughafen verantwortlich. Die große Masse stammt aus den Triebwerken der startenden und landenden Jets, für die bislang technologische Alternativen fehlen./ceb/DP/mis
Quelle: dpa-AFX