OXFORD (dpa-AFX) - Der Astrazeneca
Trotzdem wollen sich die Forscher auf eine durch neue Mutationen womöglich notwendige Anpassung ihres Impfstoffs vorbereiten. Man werde "weiterhin die Entstehung neuer Varianten beobachten", so Impfstoffexpertin Sarah Gilbert.
Die Ergebnisse zeigen demnach auch, dass Infizierte, die zuvor mit dem Präparat geimpft wurden, für einen kürzeren Zeitraum ansteckend sind als Nicht-Geimpfte. Das, so die Forscher, könne zu einer Reduzierung der Übertragungsrate führen.
Die Variante B.1.1.7 ist nach Ansicht von Experten leichter übertragbar als die bislang vorherrschende. Sie breitete sich seit vergangenem Herbst vor allem im Süden und Osten Englands rasch aus. In Deutschland liegt der Anteil der Variante laut Angaben des Robert Koch-Instituts von Freitag ersten Analysen zufolge bislang bei knapp sechs Prozent.
In Großbritannien wurden bereits mehr als zehn Millionen Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Bis Mai will die Regierung in London allen über 50-Jährigen in dem Land ein Impfangebot machen./cmy/DP/nas
Quelle: dpa-AFX