ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) steht wegen der Vorwürfe gegen die Credit Suisse
Die Bank hat die Vorwürfe zurückgewiesen. 90 Prozent der angeführten Konten seien bereits geschlossen worden. "Wir werden die Angelegenheit weiter analysieren und gegebenenfalls weitere Schritte einleiten", so die Bank weiter. Laut den Medienberichten hätten Kriminelle Konten eröffnen beziehungsweise Konten auch dann behalten können, "wenn die Bank längst hätte wissen können, dass sie es mit Straftätern zu tun hat".
In einem Risikomonitor von Ende 2019 schreibt die Finma, dass die Geldwäscherei weiterhin zu den Hauptrisiken für die Beaufsichtigten und für den Finanzplatz Schweiz zähle. Sinkende Margen könnten Finanzinstitute dazu verleiten, riskante Geschäftsbeziehungen einzugehen. Es war nach Erkenntnissen der Finma zu Rechtsverletzungen gekommen. "Etwa das mangelnde Hinterfragen der wirtschaftlichen Plausibilität von Transaktionen."/mrd/DP/eas
Quelle: dpa-AFX