MENLO PARK (dpa-AFX) - Der Kurznachrichtendienst Threads des Facebook-Konzerns Meta
Meta hatte beim Start von Threads im Juli die EU ausgelassen. Der Konzern begründete dies mit rechtlichen Unklarheiten mit Blick auf "neue Digitalgesetze". Nach Einschätzung von Beobachtern war damit das Doppelpaket Digital Services Act (DSA) und Digital Markets Act (DMA) gemeint.
Seit Musk den Kurznachrichtendienst Twitter kaufte und in X umbenannte, sinken laut Marktforschern die Nutzerzahlen der Online-Plattform, und große Werbekunden ziehen sich zurück. Mehrere Konkurrenten sehen die Chance, mit Alternativen an die einstige Bedeutung von Twitter anzuknüpfen. Threads gilt dabei als ein besonders starker Kandidat, weil der Dienst auf bereits bestehende Verknüpfungen zwischen hunderten Millionen bereits miteinander verbundenen Nutzern aufsetzt./so/DP/mis
Quelle: dpa-AFX