BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der US-Internetkonzern Meta
So hätten Facebook-Nutzer automatisch Zugang zu dem Kleinanzeigenportal, "ob sie dies wünschen oder nicht". Die Kommission hege den Verdacht, dass Facebook Marketplace dadurch einen erheblichen Vertriebsvorteil habe, den die Wettbewerber nicht wettmachen könnten, heißt es in der Mitteilung.
Der US-Konzern hat nun die Möglichkeit, die Zweifel an seinem Kleinanzeigendienst auszuräumen. Kommt die EU-Kommission dennoch zu dem Schluss, dass hinreichend Beweise für Verstöße vorliegen, kann sie eine Geldbuße von bis zu zehn Prozent des weltweiten Jahresumsatzes von Meta verhängen./mjm/DP/nas
Quelle: dpa-AFX