STOCKHOLM (dpa-AFX) - Eingebrochene Einnahmen für seine Patente und Lizenzen haben das dritte Quartal des schwedischen Netzwerkausrüster Ericsson
Die Bruttomarge lag mit 41,4 Prozent nicht nur unter dem Vorjahreswert, sondern war auch geringer als in den beiden Vorquartalen 2022. Bei operativem Ergebnis und der Bruttomarge hinkte Ericsson hinter den durchschnittlichen Analystenerwartungen hinterher.
Besser entwickelte sich unterdessen der Umsatz, der um mehr als ein Fünftel auf 68 Milliarden Kronen stieg. Branchenexperten hatten etwas weniger geschätzt. Ohne Wechselkurs- und andere Effekte lag das Plus allerdings bei nur drei Prozent. Konzernchef Börje Ekholm kündigte Preiserhöhungen an, um der Inflation Herr zu werden. Ziel sei es, auch durch Kostensenkungen zu einer besseren Marge zu gelangen./ngu/men/mis
Quelle: dpa-AFX