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EQS-News: SNP wächst im zweiten Quartal erneut mit über 30 % beim Auftragseingang - Deutliche Steigerung auch beim EBIT (deutsch)

EQS-News: SNP wächst im zweiten Quartal erneut mit über 30 % beim Auftragseingang - Deutliche Steigerung auch beim EBIT (deutsch)
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04.08.2023 ‧ dpa-Afx

SNP wächst im zweiten Quartal erneut mit über 30 % beim Auftragseingang - Deutliche Steigerung auch beim EBIT

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EQS-News: SNP Schneider-Neureither & Partner SE / Schlagwort(e):
Halbjahresergebnis
SNP wächst im zweiten Quartal erneut mit über 30 % beim Auftragseingang -
Deutliche Steigerung auch beim EBIT

04.08.2023 / 07:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Corporate News

SNP wächst im zweiten Quartal erneut mit über 30 % beim Auftragseingang -
Deutliche Steigerung auch beim EBIT

* Auftragseingang liegt im Q2 2023 mit 51,0 Mio. EUR getrieben von neuen
S/4HANA-Projekten 32 % über dem Vorjahr

* Konzernumsatz steigt im Q2 2023 um 15 % auf 48,5 Mio. EUR (Q2 2022: 42,3
Mio. EUR); überproportionaler Anstieg des Softwareumsatzes um 25 %

* Starke Ergebnisverbesserung: EBIT auf Halbjahressicht steigt trotz
negativer Sondereffekte auf 3,5 Mio. EUR (H1 2022: 1,8 Mio. EUR)

* Ausblick konkretisiert: SNP erwartet für das Geschäftsjahr 2023
Auftragseingänge von 210 Mio. EUR bis 230 Mio. EUR, Umsätze von 190 Mio. EUR
bis 200 Mio. EUR und ein EBIT zwischen 5 Mio. EUR und 10 Mio. EUR

Heidelberg, 4. August, 2023 - Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE hat
heute den Halbjahresfinanzbericht 2023 veröffentlicht. Mit deutlichen
Steigerungen bei den zentralen Finanzkennzahlen setzte das Unternehmen auch
im zweiten Quartal 2023 den eingeschlagenen Wachstumskurs erfolgreich fort:
Der Auftragseingang stieg deutlich um 32 % auf 51,0 Mio. EUR und die
Umsatzerlöse legten gegenüber dem Vorjahr um 15 % auf 48,5 Mio. EUR zu. Das
EBIT verbesserte sich im zweiten Quartal trotz negativer Währungseffekte und
einmaliger Sonderbelastungen auf 1,0 Mio. EUR (Q2 2022: 0,7 Mio. EUR).

Jens Amail, CEO von SNP, kommentiert: "Auch im zweiten Quartal des
laufendenden Geschäftsjahres konnten wir starke Wachstumsraten bei
Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis zeigen. Die von uns eingeleiteten
strategischen Maßnahmen zeigen erste Erfolge. Wir wachsen international
deutlich stärker als in unserem Heimatmarkt in Zentraleuropa. Auch der hohe
Auftragseingang über unsere Partner sowie der deutlich gestiegene
Softwareumsatz sind klare Signale, dass wir uns auf einem guten Weg
befinden. Mein Dank gilt unseren Kunden und Partnern für ihr Vertrauen sowie
dem gesamten SNP-Team für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten
Monaten. Wir verspüren ein positives Momentum im Markt und blicken
optimistisch in die Zukunft".

Hohe Wachstumsraten im gesamten ersten Halbjahr

Auch auf das erste Halbjahr 2023 bezogen stieg der Auftragseingang um 32 %
auf 109,4 Mio. EUR. Gleichzeitig legten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr
um 15 % auf 95,6 Mio. EUR zu. Vom Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2023
entfielen mit 65,4 Mio. EUR etwa 68 % auf Serviceumsätze (H1 2022: 59,5 Mio. EUR
bzw. ca. 71 %). Die Softwareumsätze erhöhten sich überproportional um 27 %
und steuerten mit 30,2 Mio. EUR ca. 32 % zum Konzernumsatz bei (H1 2022: 23,8
Mio. EUR bzw. ca. 29 %).

Das EBIT stieg negativen Währungseffekten und einmaligen Sonderbelastungen
zum Trotz auf 3,5 Mio. EUR und war damit nahezu doppelt so hoch wie im ersten
Halbjahr des Vorjahres (H1 2022: 1,8 Mio. EUR). Entsprechend stieg auch die
EBIT-Marge auf 3,6 % nach 2,2 % im Vorjahr.

Fortschritte bei Umsetzung der Software- und Partnerstrategie

Im Partnergeschäft wurde das Partner-Ecosystem weiter ausgebaut. Die Umsätze
mit Partnern stiegen in den ersten sechs Monaten 2023 um 18 % auf 29,9 Mio.
EUR während der Auftragseingang sogar um 46 % auf 40,7 Mio. EUR zulegte.
Mittlerweile bestehen zu 16 der 20 größten IT-Beratungsunternehmen
vertragliche Partnerbeziehungen. Im Rahmen der Intensivierung der
Zusammenarbeit nutzen diese die SNP-Softwareplattform CrystalBridge für ihre
Projekte. Zudem werden bereits seit einiger Zeit Lösungen wie SNP Glue
angeboten, bei denen SAP-Daten für Cloudplattformen bereitgestellt werden
und mit denen SNP bei der Datenquelle herstellerunabhängig werden kann.
Darüber hinaus wurde die Technologiepartnerschaft mit der US-amerikanischen
Snowflake mit dem Angebot der App "Data Streaming for SAP" vertieft. Auch
die enge Partnerschaft mit SAP wird aktuell weiterentwickelt, um Kunden den
Umstieg auf S/4HANA zu erleichtern. Mit 55,1 Mio. EUR machen SAP
S/4HANA-Projekte mittlerweile rund 50% des gesamten Auftragseingangs der
SNP-Gruppe aus.

Eigenkapitalquote legt um 3,0 Prozentpunkte zu auf 43,5 %

Auch auf der Kapitalseite ist SNP sehr gut aufgestellt. Das Eigenkapital
stieg im Vergleich zum Vorjahresende um 2,9 Mio. EUR auf 110,1 Mio. EUR. Die
Eigenkapitalquote erreichte bei einer gesunkenen Bilanzsumme einen Wert von
43,5 % (31. Dezember 2022: 40,5 %).

Ausblick konkretisiert

Wie mit Vorlage des Geschäftsberichts 2022 angekündigt, gibt das Management
eine quantitative Konkretisierung der Prognose für das Geschäftsjahr 2023.
Das unverändert positive Marktumfeld und die starke Wettbewerbsposition der
SNP-Gruppe lassen das Management auf Basis eines starken ersten Halbjahres
2023 optimistisch auf das Gesamtjahr blicken und führen zu höheren
Wachstumserwartungen als zu Jahresanfang angenommen.

Unter der Annahme einer weiterhin starken Entwicklung im SAP S/4HANA-Umfeld
und einer Fortsetzung der internationalen Expansion erwartet das Management
für den SNP-Konzern im Gesamtjahr 2023 einen Auftragseingang in einer Spanne
zwischen 210 Mio. EUR und 230 Mio. EUR (2022: 193,6 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse
werden in einer Spanne zwischen 190 Mio. EUR und 200 Mio. EUR (2022: 173,4 Mio.
EUR) liegen. Das operative Ergebnis (EBIT) wird unter Berücksichtigung von
negativen Währungseffekten, Transformationskosten und einmaligen
Sonderbelastungen im Zuge des öffentlichen Übernahmeangebots zwischen 5 Mio.
EUR und 10 Mio. EUR erwartet. Das EBIT des Vorjahres in Höhe von 6,8 Mio. EUR war
dagegen stark durch positive Sondereffekte geprägt, zu diesen zählten unter
anderem positive Währungseffekte sowie ein Entkonsolidierungsertrag aus dem
Verkauf der polnischen Tochtergesellschaft.

Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2024 wird unter der Annahme einer
unverändert starken Branchenentwicklung ein Umsatzwachstum von rund 10 % auf
210 Mio. EUR bis 220 Mio. EUR mit gleichzeitiger Verbesserung der EBIT-Marge von
ein bis zwei Prozentpunkten angestrebt. Für den Auftragseingang wird ein
Book-to-Bill-Ratio (Auftragseingang / Umsatzerlöse) größer eins erwartet.

Weitere Details sind dem Halbjahresbericht 2023 zu entnehmen:
https://investor-relations.snpgroup.com/de/publikationen/

Über SNP

SNP (Ticker: SHF.DE) unterstützt Unternehmen weltweit dabei, das volle
Potenzial ihrer Daten zu entfalten und ihre ganz individuelle Reise in eine
digitale Zukunft zu gestalten.

Mit der Data Excellence Platform CrystalBridge® und dem BLUEFIELD(TM)-Ansatz
hat SNP einen umfassenden Branchenstandard geschaffen, um SAP-Systeme
schneller und sicherer zu re-strukturieren, modernisieren und
datengetriebene Innovationen in der Cloud zu realisieren.

Weltweit vertrauen rund 2.600 Kunden aller Branchen und Größen auf SNP,
unter ihnen 21 der DAX40 und 95 der Fortune 500. Die SNP-Gruppe beschäftigt
weltweit rund 1.400 Mitarbeitende an über 40 Standorten in 15 Ländern. Das
Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen
Umsatz von 173,4 Mio. EUR.

Weitere Informationen unter www.snpgroup.com

Ansprechpartner SNP

Marcel Wiskow
Director lnvestor Relations
Telefon: +49 6221 6425-637
E-Mail: marcel.wiskow@snpgroup.com
presse@snpgroup.com

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1695893 04.08.2023 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX

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