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30.03.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: SNP im Geschäftsjahr 2022 mit höchstem Auftragseingang und Umsatz der Unternehmensgeschichte - Anstieg auch beim EBIT (deutsch)

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SNP

SNP im Geschäftsjahr 2022 mit höchstem Auftragseingang und Umsatz der Unternehmensgeschichte - Anstieg auch beim EBIT

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EQS-News: SNP Schneider-Neureither & Partner SE / Schlagwort(e):
Jahresergebnis/Jahresbericht
SNP im Geschäftsjahr 2022 mit höchstem Auftragseingang und Umsatz der
Unternehmensgeschichte - Anstieg auch beim EBIT

30.03.2023 / 07:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Corporate News

SNP im Geschäftsjahr 2022 mit höchstem Auftragseingang und Umsatz der
Unternehmensgeschichte - Anstieg auch beim EBIT

* Konzernumsatz 2022 wächst um 3,9 % auf 173,4 Mio. EUR (2021: 167,0 Mio. EUR);
+9 % in der Like-for-like-Betrachtung*

* EBIT steigt auf 6,8 Mio. EUR (2021: 6,3 Mio. EUR), EBIT-Marge bei 3,9 % (2021:
3,8 %)

* Ausblick 2023: positive Geschäftsentwicklung mit Wachstum des
Auftragseingangs, Umsatzes und EBIT

* Weitere strategische Fokussierung auf das Software- und Partnergeschäft

Heidelberg, 30. März 2023 - Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE, ein
weltweit führender Anbieter von Software für digitale Transformationen,
automatisierte Datenmigrationen und Datenmanagement im SAP-Umfeld, hat im
zurückliegenden Geschäftsjahr den Auftragseingang, den Umsatz und das EBIT
gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Die Umsatzerlöse legten gegenüber dem
Vorjahr um 3,9 % auf 173,4 Mio. EUR zu. In der Like-for-like-Betrachtung
belief sich das Plus beim Konzernumsatz auf 9 % (2021 Like-for-like: 169,4
Mio. EUR). Zur Steigerung trugen sowohl das Service- als auch das margenstarke
Softwaregeschäft bei. Zugleich stieg das EBIT um 8 % auf 6,8 Mio. EUR (2021:
6,3 Mio. EUR). Die EBIT-Marge legte leicht auf 3,9 % zu (2021: 3,8 %). SNP ist
zuversichtlich, den eingeschlagenen Wachstumskurs mit der weiteren Umsetzung
der Wachstumsstrategie auch im Jahr 2023 und in den kommenden Jahren
fortsetzen zu können.

Dr. Jens Amail, CEO von SNP, kommentiert: "Obwohl wir die selbstgesteckten
Ziele verfehlt haben, blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück:
Der höchste Jahresumsatz in der Unternehmensgeschichte belegt, wie robust
und innovativ unser Geschäftsmodell ist. Im Jahr 2023 werden wir daran
arbeiten, die Voraussetzungen für profitables Wachstum weiter zu verbessern.
Entscheidend bleibt die konsequente Weiterentwicklung unserer erfolgreichen
Software- und Partnerstrategie. Daneben wollen wir unseren internationalen
Footprint ausbauen und uns noch stärker auf die kritischen Erfolgsfaktoren
eines Softwaregeschäfts konzentrieren - im Sinne einer nachhaltigen
Steigerung unserer Profitabilität."

Software- und Partnerstrategie lässt Umsatz und Ergebnis ansteigen

Der Konzernumsatz stieg um 3,9 % auf 173,4 Mio. EUR (2021: 167,0 Mio. EUR).
Davon entfielen mit 117,3 Mio. EUR ca. 68 % auf Serviceumsätze (2021: 115,8
Mio. EUR bzw. ca. 69 %). Die Softwareumsätze steuerten mit 56,1 Mio. EUR ca. 32
% zum Konzernumsatz bei (2021: 51,2 Mio. EUR bzw. ca. 31 %). In der
Like-for-like-Betrachtung belief sich das Plus beim Konzernumsatz auf 9 %
(2021 Like-for-like: 169,4 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) erreichte 6,8 Mio. EUR und lag damit etwa 8 % über dem Vorjahreswert
von 6,3 Mio. EUR. Entsprechend stieg auch die EBIT-Marge leicht und erreichte
3,9 % nach 3,8 % im Vorjahr.

SNP hat die Software- und Partnerstrategie im Geschäftsjahr 2022 erfolgreich
vorangetrieben. Auf technischer Ebene wurde die Softwareplattform
CrystalBridge® erweitert und insbesondere um das Produkt SNP Glue (Software
für Konnektivität mit Cloud-Datenplattformen) sowie die OutboardTM Suite
(automatisierte Datenarchivierung, Stilllegung und Housekeeping) ergänzt.
Damit hat SNP die Softwarelösungen stärker gebündelt.

Im Partnergeschäft wurden Transformation Factories aufgebaut, die dazu
beitragen, dass SNP-Produkte verstärkt in den Vertrieb der Partner
aufgenommen werden. SNP hat darüber hinaus das weltweite Partner-Netzwerk
weiter ausgebaut und pflegt inzwischen mit 14 der 20 größten
IT-Beratungsunternehmen vertragliche Partnerbeziehungen. Ende 2022 hat SNP
die verbliebenen Anteile an der polnischen Beratungseinheit verkauft und
damit die Konzernstruktur vereinfacht und den Fokus stärker auf das
Kerngeschäft gelegt - die softwarebasierte Datenmigration sowie das
Datenmanagement im SAP-Umfeld.

Auftragseingang in der Like-for-like-Betrachtung rund 10 % über Vorjahr

Der Auftragseingang, der insbesondere von einer weiter an Marktakzeptanz
gewinnenden Software- und Partnerstrategie getragen wird, lag mit 193,6 Mio.
EUR leicht über dem Vorjahr (2021: 192,1 Mio. EUR). In der
Like-for-like-Betrachtung stieg der Auftragseingang um rund 10 %. Auf das
Service-Segment entfielen 128,2 Mio. EUR des Auftragseingangs, auf das
Software-Segment 54,9 Mio. EUR und 10,5 Mio. EUR auf das Segment EXA. Rund 33 %
des Auftragseingangs wurde über Partner erzielt. Der Auftragsbestand ging
gegenüber dem Vorjahr leicht um 3 % zurück auf 131,8 Mio. Euro. Grund
hierfür waren insbesondere Bereinigungen um Wechselkursveränderungen und
endgültig nicht abgerufene Projektvolumina.

Eigenkapitalquote legt um 2,1 Prozentpunkte zu auf 40,5 %

Auch auf der Kapitalseite ist SNP sehr gut aufgestellt. Das Eigenkapital
stieg im Vergleich zum Vorjahresende um 5,0 Mio. EUR auf 107,2 Mio. EUR. Die
Eigenkapitalquote erreichte bei einer leicht gesunkenen Bilanzsumme einen
Wert von 40,5 % (2021: 38,4 %). In Folge der Aufnahme von fünfjährigen
Schuldscheindarlehen mit einem Gesamtvolumen von 32,5 Mio. EUR stiegen die
langfristigen Schulden um 18,8 Mio. EUR bei einer Reduzierung der
kurzfristigen Schulden um 24,9 Mio. EUR.

Ausblick 2023: Wachstum bei Auftragseingang, Umsatz und EBIT

SNP geht für das Geschäftsjahr 2023 von einer positiven Geschäftsentwicklung
aus. Für das Gesamtjahr 2023 wird erwartet, dass im SNP-Konzern:

* der Auftragseingang sowie der Umsatz insbesondere von einer weiter an
Marktakzeptanz gewinnenden Software- und Partnerstrategie getragen und die
Wachstumsraten deutlich über denen des Vorjahrs liegen werden
(Auftragseingang 2022: 193,6 Mio. EUR; Umsatz 2022: 173,4 Mio. EUR);

* das EBITDA und das operative Ergebnis (EBIT) prozentual moderat stärker
wachsen werden als die Umsatzerlöse (EBITDA 2022: 17,6 Mio. EUR, EBIT 2022:
6,8 Mio. EUR).

Veröffentlichung des Geschäftsberichts

Der Geschäftsbericht 2022 kann auf unserer Webseite unter
https://www.snpgroup.com/de/investor-relations/finanzpublikationen abgerufen
werden.

* Im Geschäftsjahr 2021 hat die SNP SE zahlreiche M&A-Transaktionen
getätigt: So wurden 74,9 % der Anteile an der EXA AG mit Wirkung zum 1. März
2021 und 100 % der Anteile an der Datavard AG mit Wirkung zum 1. August 2021
erworben. Zum 1. Oktober 2021 wurden 51 % der Anteile an der SNP Poland
veräußert. In der Like-for-like-Betrachtung werden die Vorjahreszahlen zur
besseren Vergleichbarkeit an die Struktur des Berichtszeitraumes angepasst.

Über SNP

SNP (Ticker: SHF.DE) unterstützt Unternehmen weltweit dabei, das volle
Potenzial ihrer Daten zu entfalten und ihre ganz individuelle Reise in eine
digitale Zukunft zu gestalten.

Mit der Data Excellence Platform CrystalBridge® und dem BLUEFIELD-Ansatz hat
SNP einen umfassenden Branchenstandard geschaffen, um SAP-Systeme schneller
und sicherer zu re-strukturieren, modernisieren und datengetriebene
Innovationen in der Cloud zu realisieren.

Weltweit vertrauen rund 1.800 Kunden aller Branchen und Größen auf SNP,
unter ihnen 21 der DAX40 und 95 der Fortune 500.

Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit rund 1.400 Mitarbeitende an über 40
Standorten in 15 Ländern. Das Unternehmen mit Stammsitz in Heidelberg
erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 173,4 Mio. EUR.

Weitere Informationen unter www.snpgroup.com

Ansprechpartner SNP

Marcel Wiskow

Director lnvestor Relations

Telefon: +49 6221 6425-637

E-Mail: marcel.wiskow@snpgroup.com

presse@snpgroup.com

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Quelle: dpa-AFX

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