RHÖN-KLINIKUM AG schließt Geschäftsjahr 2022 erfolgreich ab
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RHÖN-KLINIKUM AG schließt Geschäftsjahr 2022 erfolgreich ab
30.03.2023 / 08:00 CET/CEST
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Corporate News
Bad Neustadt a. d. Saale | 30. März 2023
RHÖN-KLINIKUM AG schließt Geschäftsjahr 2022 erfolgreich ab
* Angepasste Ergebnisprognose erfüllt
* EBITDA und Umsatzerlöse gestiegen
* Geschäftsjahr 2022 weiterhin von COVID-19-Pandemie, Inflation,
Energiekrise, Lieferschwierigkeiten und Folgen des Krieges in der
Ukraine geprägt
* Erfolgreiche Einigung mit dem Land Hessen über Investitionen in
Gesundheitsversorgung sowie Forschung und Lehre am UKGM
Die RHÖN-KLINIKUM AG kann auch 2022 auf ein wirtschaftlich solides, wenn
gleich herausforderndes, Geschäftsjahr zurückblicken - trotz schwieriger
Bedingungen in der Krankenhausbranche und der Gesamtwirtschaft.
Im Geschäftsjahr 2022 wurden in den Kliniken und medizinischen
Versorgungszentren des Konzerns der RHÖN-KLINIKUM AG 855.333 Patienten (Vj.
845.642) stationär und ambulant behandelt. Bei Umsatzerlösen in Höhe von
1.446,1 Mio. Euro (Vj. 1.402,0 Mio. Euro) wurde trotz der erheblichen
Auswirkungen von Inflation, Energiekrise, Lieferschwierigkeiten und einer
sich im Jahresverlauf abschwächenden COVID-19-Pandemie ein EBITDA in Höhe
von 105,6 Mio. Euro (Vj. 101,2 Mio. Euro) erzielt. Zum Bilanzstichtag waren
im Konzern 18.140 Mitarbeitende (Vj. 18.227) beschäftigt.
"Die Zahlen zeigen eine positive Entwicklung und bestätigen, dass wir mit
unseren strategischen Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind. Jetzt gilt es,
konsequent weiter an unseren Zielen zu arbeiten: der Konzentration der
Kliniken auf ihre Kerntätigkeiten, dem Ausbau der ambulanten
Versorgungsstrukturen und der Optimierung unserer Prozesse", erklärt Prof.
Dr. Tobias Kaltenbach, Vorstandsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.
Zukunftspapier Plus stärkt Uniklinikum Gießen und Marburg
In den Verhandlungen mit dem Land Hessen zur Umsetzung der im Januar 2022
unterzeichneten Absichtserklärung (Letter of Intent) über die Gewährung von
Investitionsfördermitteln sowie zur Weiterentwicklung der sogenannten
Trennungsrechnung wurde Ende Februar 2023 eine Einigung erzielt. Das Land
Hessen und das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) wollen in den
nächsten
zehn Jahren fast 850 Mio. Euro an den Standorten Gießen und Marburg
investieren, um eine optimale Gesundheitsversorgung für die Menschen in der
Region, die Qualität von Forschung und Lehre sowie die Sicherheit der
Arbeitsplätze zu garantieren.
"Als drittgrößtes Uniklinikum in Deutschland erbringt das UKGM herausragende
medizinische und wissenschaftliche Leistungen und ist das Herzstück unseres
Gesundheitsunternehmens. Diese Alleinstellung von öffentlichem Auftrag
kombiniert mit privatem Unternehmertum ist und bleibt seine Basis und
Erfolgsgarantie", sagt Kaltenbach.
Stärken nutzen - RHÖN-KLINIKUM AG ist gut aufgestellt
Die acht Kliniken an fünf Standorten in Bad Berka, Bad Neustadt a. d. Saale,
Frankfurt (Oder), Gießen und Marburg bilden einen leistungs- und
innovationsstarken Zusammenschluss hochspezialisierter Spitzenkliniken. Sie
alle sind Schwerpunkt- bzw. Maximalversorger von überregionaler Bedeutung -
Kliniken, in denen eine enge Verzahnung der Krankenversorgung mit Forschung
und Wissenschaft gegeben ist. Nicht nur das Universitätsklinikum Gießen und
Marburg, auch die anderen Kliniken stehen als akademische Lehrkrankenhäuser
im engen Austausch mit Forschungseinrichtungen.
Hinzu kommt das RHÖN-Campus-Konzept, das für eine sektorenübergreifende und
zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum steht und einen
immer wichtigeren konzeptionellen Beitrag für die Versorgungsstrukturen der
Zukunft - gerade vor dem Hintergrund der kommenden gesundheitspolitischen
Reformen - darstellt.
"Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein attraktiver Arbeitgeber. Wir bieten unseren
Mitarbeitenden gute persönliche Entwicklungsmöglichkeiten, investieren
kontinuierlich in die Aus- und Weiterbildung sowie in attraktive Angebote
für unsere Belegschaft", so Kaltenbach.
Ausblick 2023
Für das kommende Geschäftsjahr gehen wir von einem Umsatz in Höhe von 1,5
Mrd. Euro in einer Bandbreite von jeweils +/- 5 Prozent nach oben bzw. unten
aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
rechnen wir mit einem Wert zwischen 103 Mio. Euro und 109 Mio. Euro.
Diese Prognose spiegelt die weiter verschärften gestiegenen regulatorischen
Eingriffe des Gesetzgebers, wie beispielsweise die
Pflegepersonaluntergrenzenverordnung (PpUGV), das
Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) sowie das
Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG), wider.
Wir weisen darauf hin, dass der Ausblick unter erheblichen Unsicherheiten im
Zusammenhang mit dem Verlauf der COVID-19-Pandemie und unter dem Vorbehalt
etwaiger regulatorischer Eingriffe mit Auswirkungen auf die
Vergütungsstruktur im Jahr 2023 steht.
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Die RHÖNKLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in
Deutschland. Die Kliniken bieten exzellente Medizin mit direkter Anbindung
zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Campus
Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und
Universitätsklinikum Marburg (UKGM) sowie der Zentralklinik Bad Berka werden
jährlich rund 855.000 Patienten behandelt. Über 18.100 Mitarbeitende sind im
Unternehmen beschäftigt. Das innovative RHÖN-Campus-Konzept für eine
sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im
ländlichen Raum, die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen
Wandels im Unternehmen sowie die strategische Partnerschaft mit Asklepios
sind wichtige Säulen der Unternehmensstrategie. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein
eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co.
KGaA. www.rhoen-klinikum-ag.com
Geschäftsbericht 2022
www.rhoen-klinikum-ag.com/geschaeftsbericht
Kontakt:
RHÖN-KLINIKUM AG | Leiter Investor Relations und Treasury
Julian Schmitt
T. +49 9771 65-12250 | julian.schmitt@rhoen-klinikum-ag.com
RHÖN-KLINIKUM AG | Schlossplatz 1 | 97616 Bad Neustadt a. d. Saale
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Fax: +49 (0)9771 - 97 467
E-Mail: rka@rhoen-klinikum-ag.com
Internet: www.rhoen-klinikum-ag.com
ISIN: DE0007042301
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Quelle: dpa-AFX