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EQS-News: ProCredit: Keine wesentlichen Auswirkungen durch die Anhebung der ukrainischen Gewinnsteuer für Banken erwartet; Prognose für 2023 und mittelfristiger Ausblick bestätigt (deutsch)

EQS-News: ProCredit: Keine wesentlichen Auswirkungen durch die Anhebung der ukrainischen Gewinnsteuer für Banken erwartet; Prognose für 2023 und mittelfristiger Ausblick bestätigt (deutsch)
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15.12.2023 ‧ dpa-Afx

ProCredit: Keine wesentlichen Auswirkungen durch die Anhebung der ukrainischen Gewinnsteuer für Banken erwartet; Prognose für 2023 und mittelfristiger Ausblick bestätigt

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EQS-News: ProCredit Holding AG / Schlagwort(e): Prognose/Sonstiges
ProCredit: Keine wesentlichen Auswirkungen durch die Anhebung der
ukrainischen Gewinnsteuer für Banken erwartet; Prognose für 2023 und
mittelfristiger Ausblick bestätigt

15.12.2023 / 13:00 CET/CEST
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ProCredit: Keine wesentlichen Auswirkungen durch die Anhebung der
ukrainischen Gewinnsteuer für Banken erwartet; Prognose für 2023 und
mittelfristiger Ausblick bestätigt

Frankfurt am Main, 15. Dezember 2023 - Das am 06. Dezember 2023 vom
ukrainischen Präsidenten abschließend ratifizierte Gesetz zur Anhebung der
Gewinnsteuer für Banken von 18 % auf 50 % für das Jahr 2023 und das darin
enthaltene Verbot, Verluste aus den Vorjahren mit den Gewinnen des laufenden
Jahres 2023 zu verrechnen, wird nach heutigem Stand keine Auswirkungen auf
die gruppenweite Prognose für das Geschäftsjahr 2023 haben. Ab 2024 ist
durch dieses Gesetz eine dauerhafte Erhöhung des Gewinnsteuersatzes für
Banken auf 25 % vorgesehen. Trotz der finanziellen Auswirkungen für die
ProCredit Bank Ukraine bestätigt der Vorstand der ProCredit Gruppe die
Prognose für 2023 sowie den mittelfristigen Ausblick.

Die ProCredit Bank Ukraine konnte in den ersten neun Monaten 2023 ein
Ergebnis nach Steuern von 16,4 Millionen Euro erzielen. Durch das neue
Gesetz wird es zu einem erhöhten Steueraufwand für die ProCredit Bank
Ukraine kommen. Für die ersten neun Monate des Jahres 2023 beläuft sich der
zusätzliche Steueraufwand auf rund 4,9 Millionen Euro. Dieser setzt sich aus
der Anhebung der Gewinnsteuer und dem Verbot der Verrechnung von
Vorjahresverlusten zusammen.

Trotz dieses zusätzlichen Steueraufwandes bestätigt der Vorstand der
ProCredit Holding den gruppenweiten Ausblick für das Geschäftsjahr 2023. Für
das vierte Quartal des Jahres wurden dabei bereits adverse Annahmen
unterstellt, insbesondere um den andauernden kriegerischen Aktivitäten in
der Ukraine und den damit verbundenen Unsicherheiten Rechnung zu tragen. Die
Erwartung für die Eigenkapitalrendite für das Gesamtjahr liegt unverändert
bei rund 12 % (mit einer Spannbreite von plus und minus einem Prozentpunkt),
basierend auf angenommenen Risikokosten von bis zu 30 Basispunkten. Das
Kosten-Ertrags-Verhältnis wird bei 60 % - 62 % erwartet und für das
Kreditportfolio wird ein Wachstum im unteren bis mittleren einstelligen
Prozentbereich erwartet. Die harte Kernkapitalquote (CET1 fully loaded) wird
zum Jahresende voraussichtlich bei über 13 % und die Verschuldungsquote bei
rund 9 % liegen. Für die Berechnung der Kapitalquoten wird ein Drittel der
Zwischengewinne des Geschäftsjahres für eine Dividendenzahlung im Jahr 2024
zurückgestellt.

Mittelfristig soll die Eigenkapitalrendite strukturell auf einem Niveau von
ca. 12 % liegen, das Kosten-Ertrags-Verhältnis (ohne Einmaleffekte) bei ca.
57 %. Das Kundenkreditportfolio der Gruppe soll dann um einen mittleren bis
hohen einstelligen Prozentsatz pro Jahr ausgebaut werden, und grüne Kredite
einen Anteil am Gesamtportfolio von 25 % erreichen. Dieser unveränderte
mittelfristige Ausblick berücksichtigt kein wesentliches
Aufwertungspotenzial in der Ukraine.

Kontakt:

Andrea Kaufmann, Group Communications, ProCredit Holding, Tel.: +49 69 95 14
37 138,

E-mail: Andrea.Kaufmann@procredit-group.com

Über die ProCredit Holding AG

Die ProCredit Holding AG mit Sitz in Frankfurt am Main, Deutschland, ist die
Muttergesellschaft der entwicklungsorientierten ProCredit Gruppe, die aus
Geschäftsbanken für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit operativem
Fokus auf Südost- und Osteuropa besteht. Zusätzlich zu diesem regionalen
Schwerpunkt ist die ProCredit Gruppe auch in Südamerika und in Deutschland
tätig. Die Aktien des Unternehmens werden im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse gehandelt. Zu den Hauptaktionären der ProCredit Holding AG
gehören die strategischen Investoren Zeitinger Invest GmbH und ProCredit
Staff Invest GmbH & Co KG (Investment-Vehikel für ProCredit Mitarbeiter),
die KfW, die niederländische DOEN Participaties BV und die Europäische Bank
für Wiederaufbau und Entwicklung (European Bank for Reconstruction and
Development - EBRD). Die ProCredit Holding AG unterliegt als übergeordnetes
Unternehmen im Sinne des Kreditwesengesetzes der Bundesrepublik Deutschland
auf Konzernebene und als Mutterfinanzholdinggesellschaft der
ProCredit-Finanzholdinggruppe der Aufsicht durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und die Deutsche Bundesbank.
Weiterführende Informationen erhalten Sie im Internet auf der Webseite
https://www.procredit-holding.com/de/

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ISIN: DE0006223407, DE000A289FD2, DE000A3E5LD7, DE000A0N37P3,
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DE000A2YN7F2, DE000A2YN017
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Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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Quelle: dpa-AFX

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