PNE AG setzt positive Dynamik in den ersten neun Monaten 2022 fort
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PNE AG setzt positive Dynamik in den ersten neun Monaten 2022 fort
09.11.2022 / 08:00 CET/CEST
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Corporate News
PNE AG setzt positive Dynamik in den ersten neun Monaten 2022 fort
* EBITDA deutlich gesteigert
* Projektpipeline Wind und PV erhöht sich auf 11,4 GW/GWp
* Eigenbetrieb zur Stromerzeugung wird ausgebaut
Cuxhaven, 9. November 2022 - Die PNE AG schließt die ersten drei Quartale
2022 sehr erfolgreich ab. Trotz herausforderndem Marktumfeld steigert PNE
das Unternehmensergebnis deutlich und ist aufgrund der vollen
Projektpipeline gut für die Zukunft gerüstet.
Für die ersten neun Monate 2022 weist der Konzern eine Gesamtleistung von
152,1 Mio. Euro (im Vorjahr: 134,6 Mio. Euro) und Umsatzerlöse in Höhe von
76,7 Mio. Euro (im Vorjahr: 54,2 Mio. Euro) aus. Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr
um 66 Prozent auf 21,1 Mio. Euro (im Vorjahr: 12,7 Mio. Euro). Das
unverwässertes Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,09 Euro (im Vorjahr:
-0,11 Euro).
"Wir haben die ersten neun Monate operativ sehr erfolgreich abgeschlossen.
Unsere Projektpipeline ist gut gefüllt, der Ausbau unseres Eigenbetriebs
geht planmäßig voran und wir konnten unsere Aktivitäten im Segment
"Services" deutlich ausweiten", sagte Markus Lesser, Vorstandsvorsitzender
der PNE AG. "Das Segment "Stromerzeugung" hat zum guten Ergebnis und zur
guten Gesamtleistung beigetragen. Die gesteigerte Anzahl in Betrieb
befindlicher Windkraftanlagen konnte in Kombination mit den hohen
Strompreisen die Mehraufwendungen für gestiegene Materialkosten
kompensieren." Die Eigenstromerzeugung der PNE-Gruppe hat in den ersten neun
Monaten 2022 rund 346 Gigawattstunden sauberen Strom erzeugt und damit der
Umwelt 230.000 Tonnen CO2-Emissionen erspart. "Wir sind stolz darauf, dass
wir mit unseren Anlagen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur
sicheren Energieversorgung leisten," so Lesser.
Projektpipeline Wind und PV wächst stark
Insgesamt erhöhte sich die Pipeline für Wind- und Photovoltaikprojekte der
PNE-Gruppe in den ersten neun Monaten 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 4.984 MW/MWp auf 11.430 MW/MWp erheblich. Die Pipeline der
Windenergieprojekte an Land konnte PNE trotz der kontinuierlichen
Realisierung von Windparks auf 7.381 MW (im Vorjahr: 5.652 MW) erweitern.
Signifikante Fortschritte gab es auch bei der Entwicklung von
Photovoltaikprojekten. Die Pipeline der Projekte in der Bearbeitung stieg
auf 4.049 MWp (im Vorjahr: 794 MWp). Mit dem Mehrheitserwerb von 51 Prozent
an der Coliaenergia ESPAÑA, S.L. (KOLYA) im Juli 2022 sowie den Zuwächsen in
den ersten neun Monaten 2022 hat sich die PV-Projektpipeline des
Unternehmens gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt verfünffacht. Darüber hinaus
setzt PNE den Bau von Windparks im Kundenauftrag in Schweden, Polen und
Frankreich fort und entwickelt weitere Projekte national und international.
PNE erweitert den Eigenbetrieb
In den ersten neun Monaten dieses Jahres konnte PNE mit "Wahlsdorf", "Gnutz
I" und "Kuhstedt II" drei Windparks in Betrieb nehmen. Das Windparkportfolio
im Eigenbetrieb erhöhte sich damit auf rund 283 MW. Bis zum Jahresende plant
PNE die Inbetriebnahme weiterer Windparks für das eigene Portfolio.
Insgesamt hat das Unternehmen aktuell 102 MW für den Eigenbetrieb im Bau.
Genehmigungsverfahren für zusätzliche Projekte laufen. Damit kommt der
Konzern dem Strategieziel, den eigenen Betrieb bis Ende 2023 auf bis zu 500
MW auszubauen, immer näher.
Servicegeschäft wächst weiter
Der Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts trägt dazu bei, den Anteil der
stetigen Erträge weiter zu erhöhen. Das internationale Geschäft der
Betriebsführung sowie der technischen Inspektionen und Prüfungen konnte in
den ersten neun Monaten in Schweden und Polen mit zusätzlichen
Dienstleistungen ausgeweitet und um den Markt Litauen erweitert werden.
Damit wurde das von PNE betreute Auftragsvolumen im Betriebsmanagement noch
einmal deutlich auf über 2.200 MW gesteigert. Die PNE-Gruppe ist damit einer
der größten Betriebsmanager erneuerbarer Energieanlagen in Deutschland.
Prognose bestätigt
Markus Lesser erklärt: "Wir sind mit diesem Jahr bislang sehr zufrieden, die
Strategieumsetzung läuft und auch für die kommende Zeit sehen wir uns gut
gerüstet. Aktuell zu berücksichtigen ist, dass die von der EU-Kommission und
der Bundesregierung geplanten Eingriffe zur Abschöpfung der "Zufallsgewinne"
noch nicht definiert sind. Entsprechend den Ergebnissen in den ersten neun
Monaten 2022 bestätigen wir unser Ziel für das Gesamtjahr: Wir rechnen für
unsere Guidance des Geschäftsjahres 2022 mit einem EBITDA im Konzern in Höhe
von 20 bis 30 Mio. Euro."
Über die PNE-Gruppe
Die international tätige PNE-Gruppe ist im SDAX gelistet und mit den Marken
PNE und WKN einer der erfahrensten Projektierer von Windparks an Land und
auf See. Auf dieser erfolgreichen Basis entwickelt sie sich weiter zu einem
"Clean Energy Solutions Provider", einem Anbieter von Lösungen für saubere
Energie. Von der ersten Standorterkundung und der Durchführung der
Genehmigungsverfahren, über die Finanzierung und die schlüsselfertige
Errichtung bis zum Betrieb und dem Repowering umfasst das Leistungsspektrum
alle Phasen der Projektierung und des Betriebs. Neben der Windenergie sind
Photovoltaik, Speicherung, Dienstleistungen und die Lieferung sauberen
Stroms Teil des Angebotes. Die PNE beschäftigt sich dabei auch mit der
Entwicklung von Power-to-X-Lösungen.
Ihre Ansprechpartner
PNE AG
Leiter Unternehmenskommunikation
Alexander Lennemann
Tel: +49(0) 47 21 - 7 18 - 453
Fax: +49(0) 47 21 - 7 18 - 373
E-mail: alexander.lennemann@pne-ag.com
PNE AG
Leiter Investor Relations
Christopher Rodler
Tel: +49(0) 40 - 879 33 114
Fax: +49(0) 47 21 - 7 18 - 373
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Quelle: dpa-AFX