Plan Optik AG: Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht - Erneutes Rekordjahr, Wachstum und Profitabilität deutlich gesteigert
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Plan Optik AG: Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht - Erneutes Rekordjahr,
Wachstum und Profitabilität deutlich gesteigert
28.04.2023 / 11:01 CET/CEST
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Corporate News
Plan Optik AG: Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht - Erneutes Rekordjahr,
Wachstum und Profitabilität deutlich gesteigert
* Vorläufige Zahlen bestätigt
* Hoher Auftragseingang und sehr guter Start ins laufende Geschäftsjahr
* Fortgesetztes profitables Wachstum trotz anhaltender Unsicherheiten
erwartet
Elsoff, 28.04.2023 - Die Plan Optik AG veröffentlicht heute den
Geschäftsbericht für das Jahr 2022 und bestätigt die Ende März
veröffentlichten vorläufigen Zahlen. In einem schwierigen Umfeld konnte der
Spezialist für strukturierte Wafer erneut ein Rekordergebnis mit einem
gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20% gesteigerten Konzernumsatz und nahezu
verdoppeltem operativen Ergebnis verzeichnen.
So erhöhten sich die Umsatzerlöse im Konzern im Vorjahresvergleich um 21,1%
von EUR 9,47 Mio. auf EUR 11,47 Mio.. Dabei entwickelte sich das Geschäft
der im Bereich Mikrofluidik tätigen Tochtergesellschaft MMT GmbH mit einem
Umsatzanstieg um 45,5% auf EUR 3,98 Mio. (VJ: EUR 2,73 Mio.) besonders
dynamisch. Das Konzernjahresergebnis erreichte im Geschäftsjahr 2022 eine
Höhe von EUR 1,37 Mio. (VJ: EUR 0,69 Mio.). Die verbesserte Profitabilität
zeigt sich auch im EBITDA, das im Berichtszeitraum auf EUR 2,76 Mio. (VJ:
EUR 1,76 Mio.) anstieg. Dies entspricht einer EBITDA-Marge bezogen auf den
Konzernumsatz in Höhe von 24,1% (VJ: 18,6%).
"Die Gründe für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung sind vielfältig.
Wichtiger aber noch, sie entspringen keinem Einmaleffekt, sondern sind
strategischer Natur. Die gesteigerte Ertragskraft etwa, basiert auf
verbesserten Prozessen, der Optimierung des Produktportfolios und dem Ausbau
des Standorts in Ungarn. Das Umsatzwachstum wiederum, wurde insbesondere von
der anhaltenden Nachfrage aus dem Bereich Mikrofluidik getragen. Ein
Segment, das wir in den vergangenen Jahren gezielt aufgebaut haben und von
dem wir uns auch in den kommenden Jahren noch einiges erwarten", kommentiert
Vorstand Michael Schilling Lage und Aussichten des familiengeführten
Mittelständlers.
Ausblick
Mit EUR 11,7 Mio. (VJ: EUR 11,5 Mio.) lag der Auftragseingang im Konzern für
2022 auf hohem Niveau und der Start in das Geschäftsjahr 2023 verlief für
die Plan Optik-Gruppe sehr erfreulich. Der Auftragseingang im ersten Quartal
war ungewöhnlich hoch und ist breit verteilt auf die beiden Segmente MEMS
und Mikrofluidik sowie die unterschiedlichen Branchen. Dazu entspannten sich
Lieferschwierigkeiten und Materialengpässe zuletzt spürbar.
Der strategische Fokus der Entwicklungstätigkeit im Plan Optik-Konzern liegt
derzeit insbesondere auf der Laserbearbeitung, zu der jüngst eine neue
Kooperation mit der 4Jet microtech (Alsdorf) bekanntgegeben wurde, sowie dem
Bereich Interposer für 3D-Packaging (Advanced-Packaging) und der
Pharmaindustrie. Im Bereich Mikrofluidik hat Plan Optik über ihre
Tochtergesellschaft Little Things Factory GmbH eine gut gefüllte
Produkt-Pipeline, wovon sich einiges bereits in der Zulassungsphase
befindet. Ziel ist es, dass die Little Things Factory GmbH innerhalb der
kommenden drei bis vier Jahre auf das heutige Niveau der MMT GmbH wächst.
Und bei der MMT GmbH signalisieren die Kunden für die kommenden Jahre eine
wachsende Nachfrage. Gleichzeitig etabliert sich der Bereich der
Standardwafer für Plan Optik immer stärker als zweites Standbein und durch
die gezielten Produktionsverlagerungen zu unserem Standort in Ungarn werden
sich die Kostenstrukturen weiter verbessern.
Unter Berücksichtigung der bisherigen Entwicklung und der besonderen
Herausforderungen erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 zum
gegenwärtigen Zeitpunkt gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs beim
Konzernumsatz, der bei ungünstigen Verhältnissen mindestens einige
Prozentpunkte, im günstigsten Fall bis zu 30% betragen kann. Die
EBITDA-Marge ist dabei abhängig vom erzielten Umsatzvolumen sowie der
weiteren Preisentwicklung. Bei einem durchschnittlichen Geschäftsverlauf in
2023 ist mit einer EBITDA-Marge etwa im Bereich des Vorjahres (also um 24%)
zu rechnen; je nach Geschäftsverlauf kann die Abweichung für die
EBITDA-Marge von diesem Mittelwert ca. 6% nach oben oder unten betragen. Mit
zunehmender Belastbarkeit wird die Prognosespanne im Jahresverlauf nach
Möglichkeit konkretisiert.
Der vollständige Geschäftsbericht ist auf der Internetseite der Gesellschaft
unter www.planoptik.de im Bereich Investor Relations abrufbar. Im
Conference-Call am 2. Mai um 10.30 Uhr wird der Vorstand die einzelnen
Zahlen und den Ausblick genauer erläutern.
Kontakt: Plan Optik AG
Angelika Arhelger
Über der Bitz 3
D- 56479 Elsoff
Tel.: +49 (0) 2664 5068 10
investor.relations@planoptik.com
Über die Plan Optik AG
Die Plan Optik AG produziert als Technologieführer strukturierte Wafer, die
als aktive Elemente für zahlreiche Anwendungen der Mikro-Systemtechnik in
Branchen wie Consumer Electronics, Automotive, Luft- und Raumfahrt, Chemie
und Pharma unverzichtbar sind. Die Wafer aus Glas, Glas-Silizium oder Quarz
werden in Durchmessern bis zu 300 mm angeboten. Wafer von Plan Optik bieten
hochgenaue Oberflächen im Angström-Bereich (= zehnmillionstel Millimeter),
die durch den Einsatz des eigenentwickelten MDF-Polierverfahrens erreicht
werden. Mit seinen Tochtergesellschaften Little Things Factory GmbH und MMT
GmbH ist Plan Optik zudem im Bereich der Mikrofluidik tätig und zählt hier
zu einem der wenigen Anbieter von kompletten Systemen. Dieses Geschäftsfeld
findet immer mehr Anwendungsmöglichkeiten etwa in der Medizin und Chemie und
bietet so ähnlich hohes Wachstumspotenzial wie der Bereich des bisherigen
Kerngeschäfts der Wafer-Technologie. Die Aktien der Plan Optik AG notieren
im Freiverkehr (Basic Board) der Frankfurter Wertpapierbörse.
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E-Mail: info@planoptik.com
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Quelle: dpa-AFX