Operatives Update: Rekordproduktion 2023 und vielversprechender Start im Jahr 2024
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Operatives Update: Rekordproduktion 2023 und vielversprechender Start im
Jahr 2024
05.03.2024 / 11:21 CET/CEST
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Operatives Update: Rekordproduktion 2023 und vielversprechender Start im
Jahr 2024
* Produktion im Gesamtjahr 2023 oberhalb der prognostizierten Spanne bei
rund 12.700 BOEPD
* Q4 markiert mit 15.300 BOEPD das stärkste Quartal der
Unternehmensgeschichte
* Produktion in den ersten 2 Monaten des Jahres mit ca. 15.500 BOEPD rund
20% über der Planung
* Umsatz und EBITDA weiterhin im Rahmen der Prognose erwartet
Die Öl- und Gasproduktion der Deutsche Rohstoff AG erreichte auch im
vergangenen Jahr mit ca. 12.700 BOEPD (Barrel Öläquivalent pro Tag) einen
neuen Rekord. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg um 32%.
Die Produktion lag leicht oberhalb der prognostizierten Spanne von 12.000
bis 12.500 BOEPD.
Im Jahr 2023 lag der durchschnittliche Ölpreis bei 77,58 USD/BBL und damit
leicht oberhalb der Preisannahme von 75 USD/BBL im Basisszenario. Der
realisierte Ölpreis nach Hedges und Transportkosten lag bei rund 74 USD/BBL.
Der Effekt aus Hedging lag in 2023 bei ca. -0,20 USD/BBL
Insbesondere die im vergangenen Herbst in Produktion genommenen 9 Bohrungen
bei 1876 Resources (4 Bohrungen) und Salt Creek Oil & Gas (5 Bohrungen)
haben zu hoher Produktion im vierten Quartal geführt. Das vierte Quartal war
mit 15.300 BOEPD das bisher volumenstärkste Quartal der
Unternehmensgeschichte. Die 9 Bohrungen haben im Durchschnitt in den ersten
120 Tagen rund 80.000 BO (Brutto, vor Anteilen Dritter) produziert und
liegen damit deutlich über den Erwartungen.
Auch in den ersten beiden Monaten des Jahres blieb das starke Momentum der
Produktion aus dem vorangegangenen Quartal erhalten. Dazu trugen zusätzlich
auch die im Januar von 1876 Resources fertiggestellten letzten 2 Bohrungen
aus dem 2023er Bohrprogramm bei. Insgesamt lag die Produktion in den ersten
beiden Monaten des Jahres rund 20% über der Planung.
Für das Gesamtjahr 2023 erwartet der Vorstand weiterhin einen Umsatz in Höhe
von 188 bis 198 Mio. EUR, sowie ein EBITDA in Höhe von 152 bis 162 Mio. EUR.
Die vorläufigen Zahlen zum Konzernergebnis werden im Laufe der kommenden
Woche veröffentlicht. Der Geschäftsbericht 2023 folgt am 23. April 2024.
Bei Salt Creek Oil & Gas befinden sich aktuell die verbliebenen 10 Bohrungen
aus dem 31 Bohrungen umfassenden JV mit Oxy in der Fertigstellung. Sie
werden voraussichtlich Anfang des 2. Quartals die Produktion aufnehmen. Der
im vergangenen Frühjahr in Produktion gegangene Huckleberry-Bohrplatz
erreichte mit der anfänglichen Produktion (Initial Production, IP) sogar
einen Rekord im Bundesstaat Wyoming und brachte nach 7 Monaten kumuliert
rund 1,5 Millionen Barrel Öl (Bruttoproduktion, Anteil Salt Creek rund 45%).
Bright Rock Energy konnte sein Ende Dezember begonnenes Bohrprogramm
inzwischen weiter voranbringen. Die Fertigstellung und Produktionsaufnahme
der 3 Bohrungen ist unverändert für Sommer 2024 geplant. Das Bohrprogramm
umfasste zwei Bohrungen in die Niobrara-Formation und eine erste Bohrung in
die Mowry-Formation. Eine der Bohrungen in der Niobrara-Formation wurde
aufgrund technischer Schwierigkeiten verkürzt und soll mit nur 1 Meile
horizontaler Strecke fertiggestellt werden. Aktuell wird die horizontale
Strecke in die Mowry-Formation gebohrt.
Bei 1876 Resources laufen die Vorbereitungen für das diesjährige
Bohrprogramm in Wyoming. Bereits im April sollen die ersten 2 bis 3
Bohrungen beginnen. Über die weitere Ausgestaltung des Bohrprogramms wird in
den kommenden Wochen entschieden werden.
Die Mitte Februar veröffentlichten Reserven bestätigen die positive
operative Entwicklung der Deutsche Rohstoff. Mit einem Cashflow aus den
produzierenden Bohrungen von rund 468 Mio. USD und dem zugehörigen mit 10%
abgezinsten Barwert von 313 Mio. USD beim NYMEX Strip zum 31. Dezember 2023
ist die Produktion auf einem soliden Fundament aufgebaut. Die sicheren und
wahrscheinlichen Barwerte summieren sich auf rund 420 Mio. USD und führen zu
Nettocashflows von knapp 900 Mio. USD.
Den Preisanstieg in WTI in den vergangenen Wochen hat die Deutsche Rohstoff
genutzt und die Absicherungsposition weiter ausgebaut. Für das Jahr 2024 und
2025 sind insgesamt rund 2 Mio. Barrel zu rund 75 USD/BBL abgesichert. Die
Absicherung wird auf Basis der Produktionsentwicklung laufend weiter
fortgeführt.
Mannheim, 5. März 2024
Kontakt
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Tel. +49 621 490 817 0
info@rohstoff.de
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Quelle: dpa-AFX