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EQS-News: MAX Automation SE mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus im Neun-Monatszeitraum 2022 - Prognose entsprechend angehoben (deutsch)

EQS-News: MAX Automation SE mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus im Neun-Monatszeitraum 2022 - Prognose entsprechend angehoben (deutsch)
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03.11.2022 ‧ dpa-Afx

MAX Automation SE mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus im Neun-Monatszeitraum 2022 - Prognose entsprechend angehoben

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EQS-News: MAX Automation SE / Schlagwort(e):
9-Monatszahlen/Quartals-/Zwischenmitteilung
MAX Automation SE mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus im
Neun-Monatszeitraum 2022 - Prognose entsprechend angehoben

03.11.2022 / 07:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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PRESSEMITTEILUNG

MAX Automation SE mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisplus im
Neun-Monatszeitraum 2022 - Prognose entsprechend angehoben

* Umsatzerlöse mit 298,1 Mio. Euro um 30,0 % über Vorjahr (9M 2021: 229,3
Mio. Euro)

* Operatives Ergebnis (EBITDA) mehr als verdoppelt (+121,2 %) auf 23,3
Mio. Euro (9M 2021: 10,6 Mio. Euro)

* Auftragseingang mit 345,8 Mio. Euro um 13,5 % über Vorjahr (9M 2021:
304,7 Mio. Euro)

* Auftragsbestand um 18,7 % gesteigert auf 339,3 Mio. Euro (30. September
2021: 285,8 Mio. Euro)

* Umsatz- und Ergebnisprognose für Gesamtjahr 2022 angehoben

Düsseldorf, 03. November 2022 - Die im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) hat sich im
Neun-Monatszeitraum 2022 operativ weiterhin sehr erfreulich entwickelt. Die
MAX Gruppe profitiert mit steigenden Auftragseingängen von der anhaltenden
hohen Nachfrage nach innovativen Lösungen in der Umwelttechnik sowie für die
Lebensmittel- und die Automobilindustrie. Der deutlich gestiegene
Auftragsbestand bildet die Basis für weiteres Umsatzwachstum. Bei einem
starken Umsatzwachstum von 30,0 % trugen Kostendisziplin, Skaleneffekte und
margenträchtige Wiederholprojekte zu einem mehr als verdoppelten EBITDA im
Neun-Monatszeitraum bei.

Auftragseingang und Auftragsbestand entwickeln sich anhaltend positiv

Der konsolidierte Auftragseingang der MAX Gruppe stieg um 13,5 % auf 345,8
Mio. Euro (9M 2021: 304,7 Mio. Euro). Die Segmente Vecoplan Gruppe, bdtronic
Gruppe, NSM + Jücker und Elwema trugen dabei am stärksten zur positiven
Entwicklung bei. Der Auftragseingang der Vecoplan Gruppe konnte nach dem
bereits sehr starken Vorjahr in allen Geschäftsbereichen - insbesondere in
Deutschland und in den USA (Recycling/Waste, Wood/Biomass und Service) -
nochmals deutlich gesteigert werden. Das signifikante Auftragsplus der
bdtronic Gruppe resultierte aus der anhaltend starken Nachfrage nach
Lösungen in der Dosier- und Heißniet-Technologie. Bei NSM + Jücker
verzeichneten beide Geschäftsbereiche, Pressenautomation und
Verpackungsautomation, weiter einen starken Auftragseingang. Elwema
profitierte weiter insbesondere von der Nachfrage der Automobilindustrie aus
dem Ausland sowie der E-Mobility in Deutschland und konnte seinen
Auftragseingang mehr als verdoppeln. Der Auftragseingang des Segments MA
micro Gruppe reduzierte sich nach den hohen Auftragseingängen des
Vorjahreszeitraums erwartungsgemäß, während die rückläufigen
Auftragseingänge im Segment AIM micro auf in das vierte Quartal 2022
verschobene Auftragsvergaben zurückzuführen sind. Im Segment iNDAT wurde der
Auftragseingang durch die mit einem Kunden vereinbarte Auflösung eines
Großprojekts im Rahmen der Abwicklung der Gesellschaft korrigiert. Der
Auftragseingang des Segments Sonstige spiegelt weiterhin die Abwicklung und
Liquidation der IWM Gesellschaften wider.

Der Auftragsbestand der MAX Gruppe erhöhte sich um 18,7 % auf 339,3 Mio.
Euro (30. September 2021: 285,8 Mio. Euro).

Operatives Ergebnis verbessert sich überproportional

Die Umsatzerlöse der MAX Gruppe lagen im Neun-Monatszeitraum 2022 mit 298,1
Mio. Euro um 30,0 % über dem Vorjahreswert (9M 2021: 229,3 Mio. Euro). Die
Basis dafür wurde mit einem hohen Auftragsbestand aus dem letzten Jahr
gelegt und konnte trotz der enormen volkswirtschaftlichen Belastungen, e.g.
Corona-Pandemie, drohende Rezession und Störungen in den Lieferketten, mit
starken Auftragseingängen weiter ausgebaut werden. Dies gilt für alle
fortgeführten Segmente der MAX Gruppe, während die Umsätze in den Segmenten
iNDAT und Sonstige infolge der Schließungen erwartungsgemäß weiter
zurückgingen.

Die MAX Gruppe verbesserte mit 23,3 Mio. Euro (9M 2021: 10,6 Mio. Euro) das
operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im
Neun-Monatszeitraum 2022 auf mehr als das Doppelte (+121,2 %) - trotz der
Belastung durch Rückstellungen für die Abwicklung des Segments iNDAT. Dabei
waren das starke Umsatzwachstum und damit verbundene Skaleneffekte sowie die
gestiegene Profitabilität bei Wiederholprojekten als auch
Prozessverbesserungen auf Projektebene die wesentlichen Erfolgstreiber. Das
EBITDA im Segment bdtronic Gruppe verbesserte sich trotz gegenläufiger
Effekte durch steigende Materialkosten aufgrund eines profitableren
Projektmixes und durch Skaleneffekte. Der Anstieg des EBITDA der Vecoplan
Gruppe war hauptsächlich auf das deutliche Umsatzwachstum zurückzuführen. MA
micro profitierte neben hohen Umsätzen von verbesserten Margen bei
Wiederholprojekten und signifikanten Prozessverbesserungen. AIM micro
entwickelte sich erwartungsgemäß. Das EBITDA im Segment NSM + Jücker stieg
infolge der mit den Lieferkettenproblematiken verbundenen etwas niedrigeren
Margen langsamer als der Umsatz. Bei Elwema zeigen Optimierungen in der
Projektabwicklung sowie zusätzliche Kosteneinsparungen weiterhin deutliche
Wirkung: Sie führten zu einem positiven EBITDA und unterstreichen den
erfolgreichen Fortschritt im Turnaround-Prozess. Bei iNDAT und im Segment
Sonstige fielen die geplanten Abwicklungs- und Liquidationskosten in
erwarteter Höhe an.

Der Mittelabfluss im operativen Cashflow der MAX Gruppe im
Neun-Monatszeitraum 2022 von 2,7 Mio. Euro (9M 2021: Mittelzufluss von 9,7
Mio. Euro) resultierte aus einem höheren Working-Capital-Bedarf aufgrund des
gestiegenen Projektvolumens sowie des Lageraufbaus zur Vermeidung von
Lieferengpässen. Der Mittelabfluss des Cashflows aus Investitionstätigkeit
betrug 4,6 Mio. Euro (9M 2021: Mittelabfluss von 1,0 Mio. Euro). Der
niedrigere Mittelabfluss im Vorjahreszeitraum war insbesondere durch die
Veräußerung der Immobilie der IWM Automation GmbH in Porta-Westfalica
beeinflusst. Die erhöhte Inanspruchnahme des neuen Konsortialkredits führte
im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit zu einem Mittelzufluss von 9,5 Mio.
Euro (9M 2021: Mittelabfluss von 22,5 Mio. Euro).

Das Working Capital stieg aufgrund des höheren Projektvolumens sowie des
Lageraufbaus zur Vermeidung von Lieferengpässen deutlich auf 60,2 Mio. Euro
(30. September 2021: 38,9 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung lag mit 86,5
Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (30. September 2021: 87,1 Mio. Euro).
Gegenüber dem Jahresendwert 2021 erhöhte sich die Nettoverschuldung zum 30.
September 2022, insbesondere aufgrund des höheren Working-Capital-Bedarfs.
Der Finanzmittelbestand lag mit 33,2 Mio. Euro leicht über dem Niveau zum
Ende des Geschäftsjahres 2021 (31. Dezember 2021: 30,2 Mio. Euro).

"Mit der sehr erfreulichen Entwicklung der MAX Gruppe im Neun-Monatszeitraum
2022 sind wir angesichts des krisenreichen Umfelds mehr als zufrieden. Wir
haben wie versprochen den Umbau der Gruppe erfolgreich vorangetrieben. Der
Auftragseingang unserer Beteiligungen legte zum Teil sehr deutlich zu -
insbesondere durch die hohe Nachfrage in den Segmenten Vecoplan Gruppe,
bdtronic Gruppe, NSM + Jücker und Elwema. Damit sowie mit der strategischen
Ausrichtung der MAX Gruppe auf Wachstumsmärkte hat die Gruppe eine gute
Basis für weitere gute Entwicklungen im vierten Quartal und im nächsten
Jahr", sagt Dr. Christian Diekmann, Geschäftsführender Direktor und CEO der
MAX Automation SE.

Ausblick 2022 angehoben

Angesichts der erfolgreichen Entwicklung im Neun-Monatszeitraum 2022 sowie
der positiven Auftragslage haben der Verwaltungsrat und die
geschäftsführenden Direktoren der MAX Gruppe den Ausblick für 2022 am 24.
Oktober 2022 in einer Ad-hoc-Mitteilung angehoben. So rechnet die
Gesellschaft für das laufende Geschäftsjahr nunmehr mit Umsatzerlösen
zwischen 400,0 Mio. Euro und 440,0 Mio. Euro (bisher: 360,0 Mio. Euro bis
420,0 Mio. Euro) sowie einem EBITDA in einer Bandbreite zwischen 30,0 Mio.
Euro und 34,0 Mio. Euro (bisher: 23,0 Mio. Euro und 29,0 Mio. Euro).
Maßgeblich für die Anhebung der Umsatzprognose ist insbesondere das starke
Wachstum der Vecoplan Gruppe. Die erhöhte EBITDA-Prognose resultiert im
Wesentlichen aus der Umsatzsteigerung der MA micro Gruppe mit deutlich
profitableren Projekten in der Medizintechnik. Ein weiterer Treiber für die
Anhebung der EBITDA-Prognose ist der operative Fortschritt im erfolgreichen
Turnaround von Elwema. Mögliche Folgen des Russland-Ukraine-Kriegs sowie der
andauernden Corona-Pandemie stellen aber nach wie vor Unwägbarkeiten für die
Entwicklung der Weltwirtschaft dar.

Kennzahlen der Gruppe im Überblick

in Mio. EUR 9M 2022 9M 2021 Veränderung
Auftragseingang 345,8 304,7 13,5 %
Auftragsbestand* 339,3 285,8 18,7 %
Working Capital* 60,2 38,9 54,7 %
Umsatz 298,1 229,3 30,0 %
EBITDA 23,3 10,6 121,2 %
Mitarbeiter (FTE) 1.595 1.593 0,1 %
*Stichtagsvergleich 30. September 2022 zu 30. September 2021

Kennzahlen der Segmente im Überblick

in Mio. EUR 9M 2022 9M 2021 Veränderung
bdtronic Gruppe
Auftragseingang 64,6 45,5 41,8 %
Auftragsbestand* 42,3 26,1 62,2 %
Umsatz 46,9 39,8 17,7 %
EBITDA 6,3 5,5 15,0 %
Vecoplan Gruppe
Auftragseingang 139,0 111,4 24,7 %
Auftragsbestand* 119,3 79,2 50,7 %
Umsatz 122,9 80,5 52,6 %
EBITDA 13,0 8,6 51,4 %
MA micro Gruppe
Auftragseingang 17,5 69,7 -74,9 %
Auftragsbestand* 50,3 98,9 -49,1 %
Umsatz 52,8 37,4 40,9 %
EBITDA 10,2 3,8 171,3 %
AIM micro
Auftragseingang 3,8 4,5 -15,1 %
Auftragsbestand* 4,6 4,3 6,7 %
Umsatz 4,3 3,7 16,2 %
EBITDA 1,2 1,2 4,1 %
iNDAT
Auftragseingang -1,1 7,3 n/a
Auftragsbestand* 0,5 4,1 -87,1 %
Umsatz 2,1 10,4 -80,2 %
EBITDA -7,9 -4,6 -74,3 %
NSM + Jücker
Auftragseingang 63,2 41,1 53,9 %
Auftragsbestand* 57,6 37,4 53,8 %
Umsatz 42,7 35,9 19,0 %
EBITDA 4,4 4,0 9,2 %
Elwema
Auftragseingang 58,7 24,9 135,7 %
Auftragsbestand* 64,8 34,5 87,9 %
Umsatz 26,5 19,6 35,0 %
EBITDA 1,9 -2,8 n/a
Sonstige
Auftragseingang 0,0 0,1 n/a
Auftragsbestand* 0,0 1,4 n/a
Umsatz 0,3 2,4 -86,0 %
EBITDA -0,7 2,0 n/a
*Stichtagsvergleich 30. September 2022 zu 30. September 2021

Detaillierte Finanzinformationen

Die vollständige Zwischenmitteilung zum Neun-Monatszeitraum 2022 der MAX
Automation SE steht unter
https://www.maxautomation.com/investor-relations/finanzberichte/ als
Download zur Verfügung.

Kontakt:

Marcel Neustock
Investor Relations
Tel.: +49 - 211 - 9099 110
investor.relations@maxautomation.com
www.maxautomation.com

Ansprechpartner für Medien:

Susan Hoffmeister
CROSS ALLIANCE communication GmbH
Tel.: +49 - 89 - 125 09 03 33
sh@crossalliance.de
www.crossalliance.de

Über die MAX Automation SE

Die MAX Automation SE mit Sitz in Düsseldorf ist eine mittelständisch
geprägte Finanz- und Beteiligungsgesellschaft, die sich auf die Verwaltung
und den Erwerb von Beteiligungen an Wachstumsunternehmen konzentriert, die
in Nischenmärkten tätig sind. Das derzeitige Unternehmens-Portfolio besteht
aus zehn Portfoliounternehmen und ihren jeweiligen Tochtergesellschaften
(sofern vorhanden), die ein breit gefächertes Portfolio technologisch
komplexer Maschinen, Anlagen und integrierter Automatisierungslösungen sowie
ergänzende Dienstleistungen wie Beratung, Produktionsunterstützung, Wartung
und Instandhaltung für ihre Kunden sowohl in Deutschland als auch
international entwickeln, herstellen und vertreiben. Die Produkte und
Lösungen der Portfoliounternehmen werden in verschiedenen Endindustrien und
für zahlreiche industrielle Anwendungen eingesetzt, unter anderem in der
Automobil-, Elektronik-, Recycling-, Rohstoffverarbeitungs- und
Verpackungsindustrie sowie in der Medizintechnik. Seit 2015 ist die MAX
Automation SE im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet
(ISIN DE000A2DA58) und erzielte 2021 einen Umsatz von 349,1 Mio. Euro.

www.maxautomation.com

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WKN: A2DA58
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1477321 03.11.2022 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX

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