Masterflex SE steigert operatives EBIT in den ersten neun Monaten 2022 um 80,7 % - Zweistelliges EBIT-Margenziel nachhaltig erreicht
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Masterflex SE steigert operatives EBIT in den ersten neun Monaten 2022 um
80,7 % - Zweistelliges EBIT-Margenziel nachhaltig erreicht
09.11.2022 / 07:30 CET/CEST
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Masterflex SE steigert operatives EBIT in den ersten neun Monaten 2022 um
80,7 % - Zweistelliges EBIT-Margenziel nachhaltig erreicht
* Starkes Wachstum des Konzern-Umsatzes um 27,6 % auf 76,0 Mio. Euro
* Sprung beim operativen Konzern-EBIT um 80,7 % auf 10,4 Mio. Euro
* Ertragsziel "Double Digit" mit 13,7 % EBIT-Marge nachhaltig erreicht
* Hoher Auftragsbestand von 24,1 Mio. Euro und robuster Auftragseingang
* Prognose für das Geschäftsjahr 2022 angehoben
Gelsenkirchen, 09. November 2022 - Die Masterflex Group (ISIN: DE0005492938)
hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres Umsatzerlöse in
Höhe von 76,0 Mio. Euro (9M/2021: 59,6 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das
entspricht im Jahresvergleich einem Umsatzplus von 27,6 %. Das Wachstum
basiert gleichermaßen auf Volumen- und Preiseffekten sowie einer günstigen
Entwicklung auf der Währungsseite durch den starken US-Dollar.
Das Konzern-EBITDA erreichte im Berichtszeitraum 14,1 Mio. Euro (9M/2021:
9,3 Mio. Euro) und verzeichnete somit einen Anstieg um 50,7 %. Das operative
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) für den 9-Monatszeitraum
2022 sprang um 80,7 % auf 10,4 Mio. Euro (9M/2021: 5,8 Mio. Euro). Die
operative EBIT-Marge lag nach neun Monaten bei 13,7 % gegenüber 9,7 % in der
Vorjahresperiode. Damit hat die Masterflex SE das Ertragsziel "Double Digit"
nachhaltig erreicht. Das Konzernergebnis der ersten neun Monate 2022 hat
sich auf 7,3 Mio. Euro (9M/2021: 3,8 Mio. Euro) annähernd verdoppelt.
Entsprechend stieg das Ergebnis pro Aktie auf 0,76 Euro nach 0,39 Euro in
der vergleichbaren Vorjahresperiode.
Die Ergebnisentwicklung war durch die steigenden Rohstoff-, Fracht- und
Energiepreise geprägt. Die inflationären Effekte konnten jedoch weitgehend
durch Preisanpassungen aufgefangen werden. Die Personalkosten sind im
Vergleich zum Umsatz unterproportional und vor allem wachstumsbedingt
angestiegen, was im Rückgang der Personaleinsatzquote (gemessen an der
Gesamtleistung) von 37,4 % (9M/2021) auf 32,3 % (9M/2022) erkennbar ist.
Somit schlugen sich die höheren Absatzvolumina spürbar im Ergebnis nieder,
was insbesondere die erfolgreiche Umsetzung des Maßnahmenprogramms B2DD
(Back to Double Digit) widerspiegelt.
Heruntergebrochen auf die Kundenbranchen setzt sich die Entwicklung aus den
Vorquartalen fort. Die klassischen Industrien, insbesondere Maschinenbau,
Automotive und Luftfahrt, sowie Medizintechnik zeigten weiterhin eine hohe
Nachfragedynamik. Der Umsatzanteil des margenstarken Medizintechnikgeschäfts
lag bei 18 %. Auch das Amerika-Geschäft entwickelte sich weiter dynamisch.
Insgesamt wurde das Wachstum von allen Gesellschaften der Masterflex Group
getragen.
Der Auftragsbestand belief sich zum Ende des dritten Quartals 2022 auf 24,1
Mio. Euro (9M/2021: 15,4 Mio. Euro). Der Auftragseingang liegt weiterhin auf
einem sehr auskömmlichen Niveau, was in Kombination mit dem hohen
Auftragsbestand die weitere Entwicklung gut absichert.
Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: "Wir verzeichnen in der
gesamten Breite unserer Aktivitäten eine erfreuliche Geschäftsentwicklung.
Vor allem profitieren wir von den branchenübergreifenden
Einsatzmöglichkeiten für unsere Schlauch- und Verbindungssysteme und dank
unserer tiefgreifenden Branchenkompetenz von der Rückkehr sämtlicher
Kundenindustrien auf Wachstumskurs. Die Auftragslage ist anhaltend robust
und lässt uns optimistisch auf den weiteren Verlauf im Geschäftsjahr 2022
und darüber hinaus blicken. Insgesamt ist 2022 ein äußerst erfolgreiches
Jahr für Masterflex, gekrönt durch die versprochene Rückkehr zu einer
nachhaltig zweistelligen EBIT-Marge."
Prognose angehoben
Mit Ablauf des dritten Quartals lag die Masterflex Group über den bisherigen
Planvorgaben für das Geschäftsjahr 2022. Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom
24. Oktober 2022 bekannt gegeben, hat das Management auf Basis der
erfolgreichen Geschäftsentwicklung und des soliden Auftragsbestands die
bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2022 angehoben. Die Gesellschaft
erwartet für das Geschäftsjahr 2022 nun einen Umsatzanstieg auf 92 bis 96
Mio. Euro (bisher: 83 bis 87 Mio. Euro) und ein operatives EBIT zwischen 9,3
und 10,5 Mio. Euro (bisher: zwischen 8,3 und 9,0 Mio. Euro).
Ausgewählte Kennzahlen
in TEUR 30.09.2022* 30.09.2021* Veränderung
Konzernumsatzerlöse 76.049 59.577 27,6 %
EBITDA 14.081 9.344 50,7 %
EBIT (operativ) 10.413 5.761 80,7 %
EBIT 10.381 5.670 83,1 %
EBT 10.013 5.076 97,3 %
Finanzergebnis -368 -594 -38,0 %
Konzernergebnis 7.337 3.763 95,0 %
Konzernergebnis pro Aktie (EUR) 0,76 0,39 94,9 %
EBIT-Marge (operativ) 13,7 % 9,7 %
Nettoumsatzrendite 9,6 % 6,3 %
Mitarbeiter (Anzahl) 589 556 5,9 %
in TEUR 30.09.2022* 31.12.2021 Veränderung
Konzern-Eigenkapital 52.663 44.958 17,1 %
Konzern-Bilanzsumme 93.881 79.196 18,4 %
Konzern-Eigenkapitalquote 56,1 % 56,8 %
*) ungeprüft
Der 9-Monatsbericht per 30. September 2022 steht im Internet unter
masterflexgroup.com/investor-relations zur Verfügung.
Über Masterflex SE:
Die Masterflex Group ist der Spezialist für die Entwicklung und Herstellung
anspruchsvoller Verbindungs- und Schlauchsysteme. Mit 14 operativen
Einheiten in Europa, Amerika und Asien ist die Gruppe nahezu weltweit
vertreten. Wachstumstreiber sind die Internationalisierung, Innovation,
operative Exzellenz und Digitalisierung. Seit dem Jahr 2000 ist die
Masterflex-Aktie (WKN 549293, ISIN DE0005492938) im Prime Standard der
Deutschen Börse zugelassen.
IR Kontakt:
Susan Hoffmeister
Investor Relations
Tel.: +49 89 125 09 03-33
sh@crossalliance.de
www.crossalliance.de
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Unternehmen: Masterflex SE
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45891 Gelsenkirchen
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Telefon: +49 (0)209 970770
Fax: +49 (0)209 9707733
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Internet: www.MasterflexGroup.com
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1480035 09.11.2022 CET/CEST
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Quelle: dpa-AFX