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20.04.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2022 (deutsch)

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M1 Kliniken

M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2022

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EQS-News: M1 Kliniken AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2022

20.04.2023 / 09:00 CET/CEST
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M1 Kliniken AG veröffentlicht vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2022:

Profitables Umsatzwachstum im Segment Beauty von über 14 %; Erhöhung der
EBIT-Marge im Bereich Beauty von 9,8 % auf rund 12 %; Konzern-Eigenkapital
steigt auf 143,1 Mio. Euro; freier Cashflow von 19,0 Mio. Euro.

* Starkes Umsatzwachstum im Beauty-Segment von 52,8 Mio. Euro auf 60,2
Mio. Euro.

* Acht Standorteröffnungen in vier Ländern; per Ende 2022 insgesamt 54
M1-Standorte in acht Ländern

* Erfolgreicher Start der Expansion in Osteuropa - Budapest erreicht nach
sechs Monaten Break-Even.

* Umsatz im Segment "Handel" sinkt erwartungsgemäß um 14 % auf 225,0 Mio.
Euro.

* Vorsteuerergebnis beträgt 10,2 Mio. Euro.

Berlin, 20.04.2023 - Die M1 Kliniken AG (ISIN: DE000A0STSQ8) veröffentlicht
vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2022. Im abgelaufenen Geschäftsjahr
konnte die M1-Gruppe ihre Marktposition im Bereich der Schönheitsmedizin
weiter ausbauen und eröffnete acht neue medizinische Fachzentren im In- und
Ausland.

Der Umsatz im Segment "Beauty" stieg um 14,1 % auf über 60,2 Mio. Euro
(Vorjahr: 52,8 Mio. Euro). Die EBIT-Marge in diesem Bereich erhöhte sich von
9,8 % (5,15 Mio. Euro) im Vorjahr auf nunmehr 11,7 % (7,03 Mio. Euro). Die
inländischen Beauty-Standorte konnten die EBIT-Marge sogar noch deutlicher
von 12,2 % auf 18,3 % steigern und ihr operatives Ergebnis von 6,2 Mio. Euro
auf 9,4 Mio. Euro erhöhen.

Im Ausland wurden im letzten Jahr sechs weitere Standorte eröffnet. Die
ausländischen Beauty-Landesgesellschaften, die teilweise noch von den
Nachwirkungen der Corona-Pandemie betroffen waren, haben einen operativen
Fehlbetrag von 2,4 Mio. Euro erwirtschaftet (Vorjahr 1,0 Mio. Euro). Neue
Standort-Eröffnungen, insbesondere im Ausland, sind zunächst geprägt vom
sukzessiven Aufbau der Marke und Stammkunden und benötigen in der Regel rund
24 Monate bis zum Break-Even. Im neuen Standort Budapest (Ungarn) konnte
nach der Eröffnung im September 2022 operativ der Break-Even bereits nach
sechs Monaten erreicht werden. Der Umsatz in den ausländischen Standorten
konnte von 5,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,6 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2022
gesteigert werden.

Die Zulassung eines eigenen Botulinumtoxins im Bereich der Eigenmarken
verläuft weiter nach Plan. Der Antrag zur Durchführung einer klinischen
Studie wurde Ende Januar 2023 bei den zuständigen Behörden eingereicht.

Der konsolidierte Konzernumsatz der M1 Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2022
um rund 9 % auf 285,3 Mio. Euro verringert (Vorjahr 314,6 Mio. Euro).
Ursächlich hierfür ist der Umsatzrückgang im Segment Handel um 14,0 % (225,0
Mio. Euro; Vorjahr 261,8 Mio. Euro) aufgrund eines reduzierten
Geschäftsvolumens mit der COVID-19 Diagnostik durch den sukzessiven Rückgang
der Pandemie-bedingten Testpflichten sowie einer fortgesetzten
Portfolio-Optimierung, bei der bestimmte Produkte mit zu geringer Marge
bereinigt wurden.

Der operative Gewinn 2022 (EBIT) der M1-Gruppe beläuft sich auf 9,3 Mio.
Euro (Vorjahr 12,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern beträgt 10,2 Mio.
Euro im Geschäftsjahr 2022 (14,4 Mio. Euro im Vorjahr).

Das Finanzergebnis sank von 2,3 Mio. Euro (2021) auf 0,9 Mio. Euro. Grund
hierfür sind geringere Beteiligungserträge sowie im Vergleich zum Vorjahr
verringerte Zuschreibungen aus der Fair Value Bewertung von finanziellen
Vermögenswerten.

Das Eigenkapital hat sich um 3,2 Mio. Euro auf 143,1 Mio. Euro zum
31.12.2022 erhöht (Vorjahr 139,9 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote steigerte
sich auf 72,6 % (Vorjahr 70,6 %).

Im Geschäftsjahr 2022 konnte erneut ein hoher operativer Cashflow in Höhe
von 20,8 Mio. Euro erwirtschaftet werden (Vorjahr 15,7 Mio. Euro). Der Free
Cashflow unter Berücksichtigung der Auszahlungen für Investitionen beträgt
19,0 Mio. Euro (Vorjahr 14,3 Mio. Euro).

Im Jahr 2023 wird die Prozess-Optimierung und Digitalisierung sowie weiteres
profitables Umsatzwachstum in den inländischen Standorten weiter
vorangetrieben. Die Anzahl der M1-Standorte soll sich um sechs auf 60
Standorte erhöhen in dann insgesamt 10 Ländern.

In den kommenden Wochen wird die Expansion in Osteuropa weiter fortgesetzt
mit Eröffnungen von Fachzentren in Sofia (Bulgarien) und Bukarest
(Rumänien). In Osteuropa profitiert die M1 von geringeren Sach- und
Personalkosten bei einem gleichzeitig hohen Preisniveau für qualitativ
hochwertige medizinischen Schönheitsbehandlungen.

Es ist geplant, bis zum Jahr 2025 zwischen 75-100 Standorte zu betreiben.
Das Segment Beauty soll dabei mindestens eine EBIT-Marge von 20 %
erwirtschaften.

Über die M1 Kliniken AG

Die M1 Kliniken AG ist der führende Anbieter von schönheitsmedizinischen
Gesundheitsdienstleistungen in Deutschland. Im ästhetischen und
chirurgischen Bereich bietet die Unternehmensgruppe Produkte und
Dienstleistungen mit höchsten Qualitätsstandards an. Unter der Marke "M1 Med
Beauty" werden derzeit an 55 Fachzentren schönheitsmedizinische Behandlungen
angeboten. Dabei zählt die M1 Schlossklinik für plastische und ästhetische
Chirurgie in Berlin mit sechs Operationssälen und 35 Betten zu den größten
und modernsten Einrichtungen dieser Art in Europa. Seit Ende 2018 forciert
M1 die Internationalisierung und ist derzeit auch in Österreich, der
Schweiz, den Niederlanden, England, Kroatien, Ungarn und Australien aktiv.
Mit ihrer Beteiligung an der HAEMATO AG ist M1 Kliniken AG zudem in der
Lage, Umsatz- und Ertragspotenziale der Behandlungsprodukte im
medizinisch-ästhetischen Bereich zu nutzen.

Kontakt:
M1 Kliniken AG
Grünauer Straße 5
12557 Berlin
Telefon: +49 (0)30 347 47 44 14
E-Mail: ir@m1-kliniken.de

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Quelle: dpa-AFX

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