Krones will für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 2,20 Euro je Aktie ausschütten
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Krones will für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 2,20
Euro je Aktie ausschütten
22.03.2024 / 09:00 CET/CEST
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22.03.2024
Krones will für das erfolgreiche Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 2,20
Euro je Aktie ausschütten
* Krones hat heute den Geschäftsbericht 2023 veröffentlicht und bestätigt
die Vorabzahlen.
* Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung für das Jahr
2023 eine im Vergleich zum Vorjahr um 25,7 % höhere Dividende von 2,20
Euro je Aktie vor (2022: 1,75 Euro je Aktie).
* Profitables Wachstum von Krones wird sich 2024 fortsetzen. Der Vorstand
prognostiziert für den Konzern ein Umsatzwachstum von 9 % bis 13 % bei
einer verbesserten EBITDA-Marge von 9,8 % bis 10,3 % und einem ROCE von
17 % bis 19 %. Die prognostizierten Werte beinhalten die Effekte aus der
noch final abzuschließenden Akquisition der Netstal Maschinen AG.
* Nachhaltigkeitsleistung hat sich im Geschäftsjahr 2023 ebenfalls positiv
entwickelt.
Krones hat heute den Geschäftsbericht 2023 veröffentlicht. Dieser enthält in
einem gesonderten Teil des Konzernlageberichts auch die Nichtfinanzielle
Erklärung des Unternehmens. Die stark steigende Nachfrage nach ressourcen-
sowie emissionssparenden Maschinen, Anlagen und Lösungen wird wesentlich zur
Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses von Krones beitragen.
Nachhaltigkeit steht neben Digitalisierung und Servicequalität im
strategischen Fokus von Krones und ist der wichtigste Innovations- und
Wachstumstreiber.
Weiterhin hohe Nachfrage nach Krones Produkten im Geschäftsjahr 2023
Im Geschäftsjahr 2023 steigerte Krones den Umsatz gegenüber 2022 um 12,2 %
von 4.209,3 Mio. Euro auf 4.720,7 Mio. Euro. Damit hat das Unternehmen das
im Juli 2023 erhöhte Wachstumsziel von 11 % bis 13 % (vorher: 8 % bis 11 %)
erreicht.
Der Auftragseingang entwickelte sich nach der extrem regen Ordertätigkeit
der Kunden im Jahr 2022 weiterhin sehr gut. Der Wert der Bestellungen belief
sich 2023 auf 5.376,6 Mio. Euro (Vorjahr: 5.782,8 Mio. Euro). Aufgrund der
hohen Kundennachfrage hat sich der Auftragsbestand trotz des deutlichen
Umsatzanstiegs weiter erhöht. Mit 4.122,3 Mio. Euro lag er Ende 2023 um 18,9
% oder 655,9 Mio. Euro über dem Vorjahr (3.466,4 Mio. Euro).
Krones steigert die EBITDA-Marge auf 9,7 % (Vorjahr: 8,9 %)
Die Ertragskraft von Krones verbesserte sich trotz gestiegener
Beschaffungspreise und eines veränderten Produktmix 2023 deutlich. Einen
wesentlichen Beitrag hierzu leisteten die hohe Flexibilität des Unternehmens
sowie die konsequente Umsetzung der strategischen Maßnahmen. Zudem konnte
Krones durch Preiserhöhungen für seine Produkte gestiegene Kosten
kompensieren. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
stieg im Vergleich zum Vorjahr um 22,5 % von 373,3 Mio. Euro auf 457,3 Mio.
Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich deutlich auf 9,7 % (Vorjahr: 8,9 %).
Damit hat Krones das EBITDA-Margenziel für 2023 von 9 % bis 10 % erfüllt.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte Krones 2023 um 28,3 % von 242,1 Mio.
Euro auf 310,5 Mio. Euro, die EBT-Marge auf 6,6 % (Vorjahr: 5,8 %). Unterm
Strich stieg das Konzernergebnis um 20,0 % auf 224,6 Mio. Euro (Vorjahr:
187,1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie legte auf 7,11 Euro (Vorjahr: 5,92
Euro) zu.
Sehr solide Finanz- und Kapitalstruktur
Krones erwirtschaftete 2023 einen positiven Free Cashflow vor Akquisitionen
von 13,2 Mio. Euro. Der Free Cashflow inklusive Akquisitionen lag mit minus
101,3 Mio. Euro erwartungs-gemäß unter dem sehr hohen Vorjahresniveau (plus
371,0 Mio. Euro). Wesentlicher Grund hierfür war der starke Aufbau von
Working Capital infolge des hohen Geschäftsvolumens. Der Return on Capital
Employed (ROCE) verbesserte sich 2023 deutlich auf 16,3 % (Vorjahr: 14,1 %).
Das Ziel für 2023, das bei 15 % bis 17 % lag, wurde somit erreicht.
Ende 2023 betrug die Nettoliquidität (flüssige Mittel abzüglich
Bankschulden) des Unternehmens 444,7 Mio. Euro (Vorjahr: 669,5 Mio. Euro).
Die Eigenkapitalquote lag bei 38,3 % (Vorjahr: 38,3 %). Insgesamt weist
Krones weiterhin eine sehr solide Finanz- und Kapitalstruktur aus.
Mit den genannten Zahlen bestätigt Krones die am 22. Februar 2024 gemeldeten
Vorabzahlen.
Krones senkt 2023 die Treibhausgasemissionen
Nicht nur die Finanzkennzahlen von Krones haben sich im Berichtsjahr
erfreulich entwickelt, sondern auch die Nachhaltigkeitsleistung, über die
das Unternehmen in der Nichtfinanziellen Erklärung als Teil des
Konzernlageberichts berichtet. Sie beinhaltet alle wichtigen qualitativen
und quantitativen nichtfinanziellen Informationen zu den wesentlichen
Nachhaltigkeitsthemen.
Die betriebsbezogenen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und Scope 2) sind 2023
trotz des Umsatzanstiegs im Vergleich zum Vorjahr um 9 % gesunken. Damit hat
Krones seine Scope 1 und Scope 2 Emissionen gegenüber dem Basisjahr 2019
bereits um 51 % verringert. Bis 2030 will Krones eine Reduktion gegenüber
dem Basisjahr von 80 % erreichen. Der weitaus größte Teil der gesamten
Treibhausgasemissionen von Krones entfällt auf die Nutzung der Produkte beim
Kunden. Sie bilden mit dem Treibhausgasausstoß aus der vorgelagerten
Lieferkette die Scope 3 Emissionen. Die Treibhausgasemissionen aus der
Nutzungsphase konnte Krones 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 10 %
reduzieren, die aus der vorgelagerten Lieferkette um 1 %. Damit haben sich
die Scope 3 Emissionen um insgesamt 8 % verringert. Bis 2030 sollen die
Scope 3 Emissionen um 25 % geringer sein als im Basisjahr 2019. Über die
kurzfristigen Klimaziele bis 2030 hinaus hat der Krones Vorstand kürzlich
beschlossen, dass Krones bis zum Jahr 2040 einen Treibhausgasausstoß von
Netto-Null (net-zero) über alle Scopes anstrebt. Das neue Net-Zero-Klimaziel
befindet sich derzeit im Validierungsprozess der Science Based Targets
Initiative (SBTi) und wird in Kürze im Update des Krones Climate Transition
Plans sowie in der externen Kommunikation im Detail vorgestellt. Auch die
weiteren Nachhaltigkeitsindikatoren zeigen überwiegend positive
Entwicklungen auf.
Krones plant die Dividende für 2023 um 0,45 Euro auf 2,20 Euro je Aktie
anzuheben
Die langfristige Dividendenpolitik von Krones sieht vor, 25 % bis 30 % des
Konzernergebnisses an die Aktionäre auszuschütten. Für das erfolgreiche
Geschäftsjahr 2023 werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung am
4. Juni 2024 eine Dividende von 2,20 Euro je Aktie vorschlagen. Damit steigt
die Ausschüttung im Vergleich zum Vorjahr (1,75 Euro je Aktie) um 0,45 Euro
je Aktie oder 25,7 %.
Vorstand prognostiziert für 2024 Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses
Krones ist zuversichtlich in das Geschäftsjahr 2024 gestartet. Das
Unternehmen verfügt über einen extrem hohen Auftragsbestand und die
Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen von Krones ist weiterhin
gut. Gleichzeitig ist das Geschäftsumfeld für das Unternehmen
herausfordernd, denn es bestehen eine Reihe von Unwägbarkeiten. Hierzu
zählen geopolitische Risiken in Europa, dem Nahen Osten und anderen Regionen
der Welt.
Auf Grundlage der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Aussichten und der
aktuell erwarteten Entwicklung der für Krones relevanten Märkte
prognostiziert Krones für 2024 ein Umsatzwachstum im Konzern von 9% bis 13%.
Auf Basis steigender Umsätze, einer weiterhin disziplinierten Preisstrategie
sowie der kontinuierlichen Umsetzung der Kostenoptimierungsmaßnahmen will
Krones die Ertragskraft im laufenden Jahr gegenüber 2023 erneut verbessern.
2024 erwartet das Unternehmen für den Konzern eine EBITDA-Marge von 9,8% bis
10,3%.
Die dritte Zielgröße, den ROCE (Return on Capital Employed), will Krones im
laufenden Geschäftsjahr auf 17 % bis19% steigern.
Alle für 2024 prognostizierten Werte beinhalten die Effekte aus der noch
final abzuschließenden Akquisition der Netstal Maschinen AG.
Den Geschäftsbericht 2023 hat Krones im Internet veröffentlicht unter:
https://www.krones.com/de/unternehmen/investor-relations/geschaeftsbericht-konzern-2023.php
Kontakt:
Olaf Scholz
Leiter Investor Relations
Tel.: +49 (0) 9401 - 701169
E-Mail: olaf.scholz@krones.com
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Quelle: dpa-AFX