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23.03.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-News: Krones AG: Krones will die Dividende für 2022 um 25 % auf 1,75 Euro je Aktie erhöhen (deutsch)

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Krones AG: Krones will die Dividende für 2022 um 25 % auf 1,75 Euro je Aktie erhöhen

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EQS-News: Krones AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Krones AG: Krones will die Dividende für 2022 um 25 % auf 1,75 Euro je Aktie
erhöhen

23.03.2023 / 08:00 CET/CEST
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23.03.2023

Krones will die Dividende für 2022 um 25 % auf 1,75 Euro je Aktie erhöhen

* Krones hat heute den Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht und bestätigt
die Vorabzahlen.

* Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung für das Jahr
2022 eine Dividende von 1,75 Euro je Aktie vor (Vorjahr: 1,40 Euro je
Aktie).

* Der Vorstand prognostiziert für das Gesamtjahr 2023 ein Umsatzwachstum
von 8 % bis 11 % bei einer verbesserten EBITDA-Marge von 9 % bis 10 %
(Ist-Wert 2022: 8,9 %) und einem höheren ROCE von 15 % bis 17 %
(Ist-Wert 2022: 14,1 %).

Krones hat heute den Geschäftsbericht 2022 veröffentlicht. Er trägt den
Titel "Solutions beyond tomorrow" - das neue Zielbild des Unternehmens.
Erstmalig hat das Unternehmen die Nichtfinanzielle Erklärung in den
Geschäftsbericht als Teil des Konzernlageberichts integriert. Sie enthält
alle wichtigen qualitativen und quantitativen nichtfinanziellen
Informationen zu den wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen. Durch die
Verschmelzung der finanziellen und nichtfinanziellen Berichterstattung
unterstreicht Krones, dass bei allen unternehmerischen Entscheidungen das
Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einnimmt. Das hat das
Unternehmen auch im Zielbild "Solutions beyond tomorrow" formuliert. Mit dem
strategischen Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Servicequalität
will Krones in Zukunft weiterhin profitabel wachsen. Für 2022 legte das
Unternehmen neue Rekordzahlen vor.

Der Umsatz überschritt erstmals die Marke von 4 Mrd. Euro und stieg im
Vergleich zum Vorjahr um 15,8 % von 3.634,5 Mio. Euro auf 4.209,3 Mio. Euro.
Damit hat Krones das im Oktober 2022 erhöhte Wachstumsziel von 10 % bis 12 %
(ursprünglich 5 % bis 8 %) übertroffen.

Die Nachfrage der Kunden nach den Produkten und Dienstleistungen von Krones
war 2022 sehr hoch. Der Auftragseingang legte im Vergleich zum Vorjahr um
34,0 % von 4.316,2 Mio. Euro auf 5.782,8 Mio. Euro zu. Ebenfalls stark
angewachsen ist der Auftragsbestand. Ende 2022 hatte Krones Orders im Wert
von 3.466,4 Mio. Euro in den Büchern. Damit war der Auftragsbestand um 83,1
% höher als im Vorjahr (1.893,0 Mio. Euro).

Ertragskraft unter schwierigen Bedingungen verbessert

Aufgrund der hohen Flexibilität des Unternehmens und der umfangreichen
Maßnahmen zur Effizienzsteigerung konnte Krones die Ertragskraft 2022 trotz
steigender Material- und Frachtkosten sowie knapper Ressourcen stärken.
Hierzu trugen auch die Preiserhöhungen von Krones bei, mit denen das
Unternehmen die Kostensteigerungen weitgehend kompensieren konnte. Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich im
Vergleich zum Vorjahr um 19,4 % von 312,6 Mio. Euro auf 373,3 Mio. Euro.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass einmalige Effekte das EBITDA im Vorjahr
mit insgesamt 17 Mio. Euro positiv beeinflusst hatten. Die EBITDA-Marge
verbesserte sich auf 8,9 % (Vorjahr: 8,1 % ohne einmalige Effekte). Das
EBITDA-Margenziel für 2022 von 8 % bis 9 % hat Krones wie prognostiziert am
oberen Rand erreicht.

Um 36,5 % von 177,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 242,1 Mio. Euro nahm das
Ergebnis vor Steuern (EBT) zu. Damit verbesserte sich die EBT-Marge auf 5,8
% (Vorjahr: 4,4 % ohne einmalige Effekte). Unterm Strich erwirtschaftete
Krones 2022 ein um 32,3 % höheres Konzernergebnis von 187,1 Mio. Euro
(Vorjahr: 141,4 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 5,92
Euro (Vorjahr: 4,47 Euro).

Alle drei Segmente trugen zur Verbesserung des Ergebnisses bei

Im mit Abstand größten Segment "Abfüll- und Verpackungstechnologie"
kletterte der Umsatz 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 14,8 % auf 3.497,3
Mio. Euro. Trotz steigender Materialpreise und knapper Ressourcen erhöhte
sich das EBITDA um 17,5 % auf 332,7 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge legte auf
9,5 % zu (Vorjahr: 8,7 % ohne einmalige Effekte).

Der Umsatz des Segments "Prozesstechnologie" erhöhte sich 2022 um 23,9 % auf
367,5 Mio. Euro. Von 18,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 20,4 Mio. Euro legte das
EBITDA zu. Im besseren Segmentergebnis spiegeln sich die strategischen
Maßnahmen von Krones wider. 2021 wurde das Brauereigeschäft in eine eigene
Gesellschaft ausgegliedert und die Prozesse an das Projektgeschäft
angepasst. Die EBITDA-Marge lag 2022 bei 5,5 % und blieb somit nahezu stabil
(Vorjahr: 6,3 %).

Seit Jahresanfang 2022 bildet die "Intralogistik" das dritte Segment von
Krones. Vorher war dieses Geschäft Teil der "Prozesstechnologie". Der Umsatz
des neuen Segments entwickelte sich 2022 gut und wuchs um 17,9 % auf 344,5
Mio. Euro. Das EBITDA nahm um 87 % auf 20,2 Mio. Euro zu. Damit verbesserte
sich die EBITDA-Marge auf 5,9 % (Vorjahr: 3,7 %).

Außergewöhnlich hoher Free Cashflow führt zu deutlichem Anstieg der
Nettoliquidität

Der Free Cashflow des Unternehmens wurde 2022 erheblich vom hohen
Auftragseingang und den damit verbundenen Kundenanzahlungen beeinflusst. Mit
371,0 Mio. Euro erreichte er einen außergewöhnlich hohen Wert (Vorjahr:
203,3 Mio. Euro). Die Kennzahl Working Capital in Relation zum Umsatz
verbesserte Krones deutlich auf 19,0 % (Vorjahr: 24,8 %). Der Rückgang des
durchschnittlichen Working Capital und das höhere Ergebnis vor Zinsen und
Steuern wirkten sich positiv auf den ROCE (Return on Capital Employed) aus.
Krones konnte den ROCE 2022 auf 14,1 % stark steigern (Vorjahr: 10,0 %) und
damit das Ziel von 10 % bis 12 % übertreffen.

Krones weist weiterhin eine sehr solide Finanz- und Kapitalstruktur aus.
Ende 2022 lag die Nettoliquidität (flüssige Mittel abzüglich Bankschulden)
des Unternehmens bei 669,5 Mio. Euro und damit um 291,2 Mio. Euro höher als
im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote betrug
38,3 % (Vorjahr: 39,8 %).

Mit den genannten Zahlen bestätigt Krones die am 23.02.2023 gemeldeten
Vorabzahlen.

Krones will die Dividende für 2022 um 25 % auf 1,75 Euro je Aktie erhöhen

Die langfristige Dividendenpolitik von Krones sieht vor, 25 % bis 30 % des
Konzernergebnisses an die Aktionäre auszuschütten. Vorstand und Aufsichtsrat
werden der Hauptversammlung am 23. Mai 2023 für das erfolgreiche
Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 1,75 Euro je Aktie vorschlagen. Damit
steigt die Ausschüttung im Vergleich zum Vorjahr (1,40 Euro je Aktie) um 25
% und entspricht 29,6 % des Konzernergebnisses.

Krones prognostiziert für 2023 weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum

Krones ist mit einem extrem hohen Auftragsbestand in das Geschäftsjahr 2023
gestartet. Gleichzeitig bleibt das Geschäftsumfeld für Krones
herausfordernd, denn es bestehen eine Reihe von Unwägbarkeiten. Hierzu
zählen geopolitische Risiken in Europa und anderen Regionen der Welt sowie
hohe Inflationsraten und Zinsen in vielen Ländern. Materialengpässe und
Probleme in den weltweiten Lieferketten bleiben ein Unsicherheitsfaktor.
Krones erwartet allerdings, dass sich die Situation auf den für das
Unternehmen relevanten Beschaffungsmärkten im zweiten Halbjahr 2023 leicht
entspannen könnte. Auf Grundlage der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen
Aussichten und der aktuell erwarteten Entwicklung der für Krones relevanten
Märkte rechnet das Unternehmen für 2023 im Konzern mit einem Umsatzwachstum
von 8 % bis 11 %.

Mit steigenden Umsätzen und der weiteren Umsetzung der
Kostenoptimierungsmaßnahmen will Krones die Ertragskraft im laufenden Jahr
gegenüber 2022 erneut verbessern. Aufgrund der innovativen Lösungen des
Unternehmens sowie der guten Projektarbeit beim Kunden ist es Krones 2022
gelungen, Preiserhöhungen durchzusetzen. Mit den höheren Preisen kann das
Unternehmen künftige Kostensteigerungen kompensieren. Für 2023
prognostiziert Krones für den Konzern eine EBITDA-Marge von 9 % bis 10 %.

Für die dritte Zielgröße, den ROCE, erwartet das Unternehmen im laufenden
Jahr eine Steigerung auf 15 % bis 17 %.

Den Geschäftsbericht 2022 hat Krones im Internet veröffentlicht unter:
https://www.krones.com/de/unternehmen/investor-relations/geschaeftsbericht-konzern-2022.php

Kontakt:
Olaf Scholz
Leiter Investor Relations
Tel.: +49 (0) 9401 - 701169
E-Mail: olaf.scholz@krones.com

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Quelle: dpa-AFX

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