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EQS-News: KION Group erzielt im Geschäftsjahr 2022 hohen Auftragseingang und Umsatzplus bei deutlichem Ergebnisrückgang (deutsch)

EQS-News: KION Group erzielt im Geschäftsjahr 2022 hohen Auftragseingang und Umsatzplus bei deutlichem Ergebnisrückgang (deutsch)
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02.03.2023 ‧ dpa-Afx

KION Group erzielt im Geschäftsjahr 2022 hohen Auftragseingang und Umsatzplus bei deutlichem Ergebnisrückgang

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EQS-News: KION GROUP AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose
KION Group erzielt im Geschäftsjahr 2022 hohen Auftragseingang und
Umsatzplus bei deutlichem Ergebnisrückgang (News mit Zusatzmaterial)

02.03.2023 / 06:57 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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KION Group erzielt im Geschäftsjahr 2022 hohen Auftragseingang und
Umsatzplus bei deutlichem Ergebnisrückgang

* Auftragseingang von 11,708 Mrd. EUR trotz nachlassender Nachfrage
(Vorjahr: 12,482 Mrd. EUR)

* Störungen in den Lieferketten sowie hohe Kosten für Material, Energie
und Logistik belasteten die Finanzkennzahlen

* Umsatzplus von 8,2 Prozent auf 11,136 Mrd. EUR (Vorjahr: 10,294 Mrd. EUR)

* EBIT bereinigt mit 292,4 Mio. EUR wie erwartet deutlich unter Vorjahr
(841,8 Mio. EUR)

* Free Cashflow von -715,6 Mio. EUR durch Ergebnisrückgang und hohes Net
Working Capital erheblich unter Vorjahr (543,8 Mio. EUR)

* Dividendenvorschlag von 0,19 EUR pro Aktie bei einem EPS von 0,75 EUR

* Für 2023 deutliche Verbesserung der Profitabilität und des Free
Cashflows erwartet

Frankfurt am Main, 02. März 2023 - Die KION GROUP AG hat in einem
schwierigen makroökonomischen und geopolitischen Umfeld das Geschäftsjahr
2022 mit einem Auftragseingang auf hohem Niveau abgeschlossen. Der weltweit
tätige Intralogistikkonzern verzeichnete eine Umsatzsteigerung gegenüber dem
Vorjahr, einschließlich deutlich positiver Währungseffekte. Die stark
gestiegenen Material-, Energie- und Logistikkosten sowie anhaltende
Störungen in den Lieferketten beeinträchtigten im abgelaufenen Jahr beide
operativen Segmente erheblich, was sich in einem rückläufigen EBIT bereinigt
und einem deutlichen negativen Free Cashflow des Konzerns niederschlug.

"Das Jahr 2022 hat uns vor besondere Herausforderungen gestellt. Deshalb
fokussieren wir uns auf die konsequente Umsetzung der zahlreichen
eingeleiteten Maßnahmen, um unsere Widerstandskraft und Profitabilität zu
steigern", sagt Rob Smith, Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG. "Schon
jetzt sind wir deutlich agiler und resilienter aufgestellt als im
vergangenen Jahr. Unsere Innovationspipeline ist voll und wir investieren
weiter in unsere weltweiten Standorte. Zudem sind die globalen
Wachstumstreiber wie etwa Digitalisierung, Automatisierung und alternative
Energiesysteme bei der KION Group nach wie vor intakt. Daher blicken wir mit
Zuversicht in dieses Jahr."

Der Auftragseingang der KION Group reichte trotz einer spürbar nachlassenden
Nachfrage mit 11,708 Mrd. EUR bis auf
6,2 Prozent an den Rekordwert des Vorjahres (12,482 Mrd. EUR) heran.
Währungseffekte wirkten sich mit insgesamt
391,2 Mio. EUR erhöhend auf den Auftragseingang aus.

Das Segment Industrial Trucks & Services steigerte den Auftragseingang im
Berichtsjahr um 3,2 Prozent auf
8,426 Mrd. EUR (Vorjahr: 8,166 Mrd. EUR) und profitierte dabei auch von
vorgezogenen Bestellungen infolge längerer Lieferzeiten. Insgesamt wurde in
allen Absatzregionen der Vorjahreswert übertroffen. Preisanpassungen bei
Neufahrzeugen haben den deutlichen Rückgang der Bestellzahlen im zweiten
Halbjahr 2022 wertmäßig im Auftragseingang nahezu kompensiert. Das
wachstumsstarke Servicegeschäft trug überproportional zum Auftragsplus bei.
Das hohe Bestellvolumen des Vorjahres konnte, gemessen an den Zahlen im
Neufahrzeuggeschäft mit 268,2 Tsd. bestellten Flurförderzeugen, jedoch nicht
erreicht werden (-10,4 Prozent).

Im Segment Supply Chain Solutions hat die spürbare Zurückhaltung der Kunden
bei ihren Investitionsentscheidungen, insbesondere im Bereich E-Commerce, zu
einem deutlichen Rückgang des Auftragseingangs von 22,3 Prozent auf 3,362
Mrd. EUR (Vorjahr: 4,329 Mrd. EUR) geführt. Der Rückgang im Neugeschäft, der
sowohl die Regionen Nordamerika als auch EMEA betraf, wurde durch ein
erfreuliches Auftragsplus im Servicegeschäft zu einem gewissen Teil
ausgeglichen.

Der Auftragsbestand der KION Group erhöhte sich in der zweiten Jahreshälfte
2022 um 6,3 Prozent auf 7,078 Mrd. EUR zum Bilanzstichtag.

Der Konzernumsatz übertraf den Vorjahreswert (10,294 Mrd. EUR) um 8,2 Prozent
und lag bei 11,136 Mrd. EUR. Hierzu trugen beide operativen Segmente bei, die
im Wesentlichen von der Abarbeitung der hohen Auftragsbestände aus dem
Vorjahr sowie der guten Entwicklung im Servicegeschäft profitierten.
Währungseffekte wirkten sich in Höhe von insgesamt 406,3 Mio. EUR positiv aus.

Der Gesamtumsatz des Segments Industrial Trucks & Services erhöhte sich um
12,9 Prozent auf 7,356 Mrd. EUR (Vorjahr: 6,514 Mrd. EUR). Der Konzern erzielte
insbesondere wegen einer besseren Verfügbarkeit von Zulieferteilen im
zweiten Halbjahr deutliche Fortschritte bei der Auslieferung von Fahrzeugen.
Da die Umsätze vorrangig auf der Abarbeitung des Auftragsbuches aus dem
Vorjahr beruhten, wirkten sich die Preiserhöhungen im abgelaufenen Jahr noch
nicht nennenswert auf den Segmentumsatz aus. Das Servicegeschäft trug vor
allem über ein wachsendes After-Sales- und Mietgeschäft maßgeblich zum
Umsatzplus bei.

Im Segment Supply Chain Solutions lag der Gesamtumsatz von 3,807 Mrd. EUR
insbesondere durch positive Währungseffekte mit einem Plus von 0,3 Prozent
auf dem vergleichbaren Vorjahresniveau (3,796 Mrd. EUR). Der Umsatz im
Servicegeschäft wuchs überproportional, wodurch der Rückgang im
langfristigen Projektgeschäft kompensiert wurde.

Das EBIT bereinigt der KION Group blieb mit 292,4 Mio. EUR - infolge der
erheblich gestiegenen Kosten und Lieferkettenstörungen - deutlich hinter dem
Vergleichswert 2021 (841,8 Mio. EUR) zurück. Die EBIT-Marge bereinigt der KION
Group lag bei lediglich 2,6 Prozent (Vorjahr: 8,2 Prozent).

Das EBIT bereinigt des Segments Industrial Trucks & Services nahm deutlich
auf 420,5 Mio. EUR (Vorjahr: 536,0 Mio. EUR) ab. Die EBIT-Marge bereinigt
reduzierte sich im Berichtsjahr auf 5,7 Prozent (Vorjahr: 8,2 Prozent). Den
positiven Ergebniseffekten aus dem Umsatzwachstum standen umfangreiche
negative Effekte aus den erheblich gestiegenen Material-, Energie- und
Logistikkosten sowie Ineffizienzen in der Produktion durch mangelnde
Materialverfügbarkeit in der Produktion gegenüber. Obwohl die
Kostensteigerungen durch operative Gegenmaßnahmen begrenzt wurden, ging die
Bruttomarge des Segments im Berichtszeitraum deutlich zurück. Die
gestiegenen Herstellungskosten konnten durch Anhebungen der Listenpreise im
abgelaufenen Berichtsjahr nur unwesentlich kompensiert werden, da vorwiegend
die vor den Preisanpassungen erhaltenen Kundenaufträge im Auftragsbestand
abgearbeitet wurden.

Das EBIT bereinigt des Segments Supply Chain Solutions wies einen Verlust
von -45,6 Mio. EUR auf und lag damit signifikant unter dem Vorjahreswert
(409,5 Mio. EUR). Die EBIT-Marge bereinigt verringerte sich entsprechend
deutlich auf -1,2 Prozent (Vorjahr: 10,8 Prozent). Die Störungen in den
Lieferketten schränkten im Jahresverlauf zunehmend die Verfügbarkeit
wichtiger Teile an den Projektstandorten ein und führten neben dem
Fachkräftemangel in Nordamerika zu Projektverzögerungen und damit zu
internen Ineffizienzen. Lediglich ein geringer Teil der projektbezogenen
massiven Kostensteigerungen konnte dabei an die Kunden weitergegeben werden.
Auf operativer Ebene wurden Gegenmaßnahmen eingeleitet, indem - beginnend im
zweiten Quartal 2022 - unter anderem geänderte Preisanpassungsklauseln in
Neuverträgen aufgenommen, wesentliche Verbesserungen in den
Projektmanagement-Prozessen initiiert sowie die Lieferantenbasis erweitert
wurden.

Das Konzernergebnis reduzierte sich im Vorjahresvergleich deutlich auf 105,8
Mio. EUR (Vorjahr: 568,0 Mio. EUR). Zusätzlich zum operativen Ergebnisrückgang
minderten die Sondereffekte aus dem zum Verkauf stehenden Russlandgeschäft
des Segments Industrial Trucks & Services sowie aus der Rückabwicklung eines
Russlandgeschäfts des Segments Supply Chain Solutions das Konzernergebnis um
insgesamt 36,8 Mio. EUR.

Entsprechend verringerte sich bei einer annähernd vergleichbaren
Aktienanzahl das unverwässerte Ergebnis je Aktie auf 0,75 EUR (Vorjahr: 4,34
EUR). Die KION GROUP AG wird der Hauptversammlung 2023 eine Dividende von 0,19
EUR (Vorjahr: 1,50 EUR) je Aktie vorschlagen.

Der Free Cashflow lag mit -715,6 Mio. EUR (Vorjahr: 543,8 Mio. EUR) deutlich im
Minus. Neben dem Ergebnisrückgang wirkte sich der im Vergleich zum Vorjahr
erhebliche Aufbau des Net Working Capital negativ aus.

Weltwirtschaft belastet, Material-Handling-Markt uneinheitlich

Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die globale Inflation und die damit
einhergehenden Anhebungen der Leitzinsen sowie die rapide Verbreitung des
Coronavirus in China haben die Weltwirtschaft im Jahr 2022 belastet. Die
weltweite Nachfrage nach Flurförderzeugen nahm im Jahresverlauf durch die
konjunkturellen Rahmenbedingungen zunehmend ab. Lagen die Bestellzahlen im
ersten Quartal noch über dem Vorjahresniveau, so ließ die Dynamik im
weiteren Verlauf deutlich nach. Im Berichtszeitraum 2022 dürften die
weltweiten Bestellzahlen im Markt unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres
liegen - vor allem in der Region EMEA.

Nach Einschätzung der KION Group und gestützt auf das Research-Institut
Interact Analysis hat der Weltmarkt für Supply-Chain-Lösungen im
Berichtsjahr 2022 das Vorjahresniveau erneut übertroffen - trotz der
allgemeinen makroökonomischen Unsicherheiten. Eine deutlich rückläufige
Investitionsbereitschaft der E-Commerce-Anbieter wurde dabei durch ein
höheres Investitionsvolumen in anderen Kundensegmenten überkompensiert. Alle
Regionen (EMEA, Americas und APAC) verzeichneten ein positives
Marktwachstum.

Ausblick

Mit ihren Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz sieht sich die KION Group
insgesamt für die Zukunft gut aufgestellt. Für das Geschäftsjahr 2023
erwartet die KION Group einen Anstieg im Umsatz sowie eine deutliche
Verbesserung im EBIT bereinigt und Return on Capital Employed (ROCE). Auf
dieser Grundlage wird auch der Free Cashflow deutlich positiv erwartet.
Aufgrund der genannten marktseitigen und geopolitischen Risiken bestehen
allerdings weiterhin Unsicherheiten für die Geschäftsentwicklung des
Konzerns und der operativen Segmente.

Die KION Group hat im Berichtsjahr 2022 entschiedene Maßnahmen in beiden
operativen Segmenten eingeleitet, welche die Resilienz des Geschäftsmodells
nachhaltig stärken sollen. Die Maßnahmen zur Vertragsgestaltung unter
Preisanpassungs- und Risikosteuerungsgesichtspunkten sowie zur Verbesserung
der Prozesse in Einkauf, Produktion und Projektsteuerung werden
erwartungsgemäß bereits im Geschäftsjahr 2023 in den Bruttomargen ihre
Wirkung zeigen.

Die erwartete Umsatzentwicklung im Segment Industrial Trucks & Services ist
vom rückläufigen Markt nur bedingt betroffen, da ein sehr hoher
Auftragsbestand aus dem Vorjahr vorhanden ist. Die erwartet geringere
Nachfrage im Neugeschäft sollte das Segment in die Lage versetzen, die
Lieferzeiten im Jahresverlauf zu verkürzen und überdies die noch
verbleibenden Bestände an unfertigen Flurförderzeugen abzubauen. Der Umsatz
und die Bruttomarge im Neugeschäft werden darüber hinaus durch die im
Geschäftsjahr 2022 vorgenommenen Listenpreiserhöhungen in Reaktion auf die
gestiegenen Herstellungskosten positiv beeinflusst. Aufgrund des sukzessiven
Abbaus des Auftragsbestands werden sich diese Preiseffekte größtenteils erst
in der zweiten Jahreshälfte positiv auswirken. Für das Segment wird auch
aufgrund der erwartet besseren Materialverfügbarkeit mit einer positiven
Umsatzentwicklung gegenüber 2022 im Neugeschäft gerechnet. Für das
Servicegeschäft bildet die hohe Anzahl der weltweit eingesetzten
Flurförderzeuge ein solides Fundament für einen leicht steigenden Umsatz.
Beim EBIT bereinigt erwartet die KION Group für das Segment Industrial
Trucks & Services eine deutliche Verbesserung, was im Wesentlichen auf die
positiven Preiseffekte und die Annahme weitgehend stabiler
Herstellungskosten im Neugeschäft zurückzuführen ist.

Im Segment Supply Chain Solutions liegt der Fokus auf der fortgesetzten
Stärkung der operativen Resilienz durch eine risikomindernde
Vertragsgestaltung sowie auf verbesserte Prozesse im Einkauf, der
Projektdurchführung und -steuerung. Das Portfolio an integrierten
Automatisierungs- und Softwarelösungen wird systematisch weiterentwickelt
und ist die Basis für ein stabiles Geschäft in den zentralen
Abnehmerbranchen (Allgemeiner Warenhandel, Textil, Nahrungsmittel und
Getränke sowie Lebensmittel-Einzelhandel). Für das Segment wird dennoch ein
deutlich rückläufiges Umsatzvolumen aus dem Projektgeschäft (Business
Solutions), insbesondere aufgrund des marktseitigen Rückgangs von
Investitionen der E-Commerce-Anbieter, erwartet. Für das margenstarke
Servicegeschäft wird hingegen mit einer weiterhin positiven
Umsatzentwicklung gerechnet. Durch den höheren Anteil an neu geschlossenen
Kundenverträgen mit hinreichenden Preisanpassungsklauseln sowie die
eingeleitete Optimierung der Projektmanagement-Prozesse wird von einer
verbesserten Bruttomarge ausgegangen. Beim EBIT bereinigt des Segments
Supply Chain Solutions wird ein deutlicher Anstieg erwartet, was im
Wesentlichen auf die verbesserte Bruttomarge im Projektgeschäft (Business
Solutions) zurückzuführen ist.

Ab dem Geschäftsjahr 2023 wurden die Größen Umsatzerlöse, EBIT bereinigt,
Free Cashflow und Return on Capital Employed (ROCE) als die für die
Steuerung der KION Group bedeutsamsten Leistungsindikatoren festgelegt.
Demnach ist der Auftragseingang nicht mehr Bestandteil dieser Prognose.

Der Vorstand erwartet im Geschäftsjahr 2023 für die bedeutsamsten
Steuerungskennzahlen der KION Group und die ihrer operativen Segmente
mindestens jeweils das nachfolgende Niveau zu erreichen:

Prognose 2023
KION Indus- Supp-
Group trial ly
Truck- Chai-
s & n
Ser- Solu-
vices ti-
ons
2022 Pro- 2022 Pro- 2022 Pro-
gno- gno- gno-
se se se
2023 2023 2023
Umsatzerlöse1 11,1 min- 7,4 min- 3,8 min-
Mrd. des- Mrd. des- Mrd. des-
EUR tens EUR tens EUR tens
11,0 7,8 3,2
Mrd. Mrd. Mrd.
EUR EUR EUR
EBIT bereinigt1 292,4 min- 420,5 min- -45,- min-
Mio. des- Mio. des- 6 des-
EUR tens EUR tens Mio.- tens
550 600 EUR 65
Mio. Mio. Mio.
EUR EUR EUR
Free Cashflow -715,- min- - - - -
6 des-
Mio. tens
EUR 500
Mio.
EUR
ROCE 2,9 % min- - - - -
des-
tens
5,0
%

1 Die Angaben für die Segmente
Industrial Trucks & Services und
Supply Chain Solutions
beinhalten auch konzerninterne
segmentübergreifende
Umsatzerlöse und EBIT-Effekte
Kennzahlen der KION Group für das gesamte Geschäftsjahr 2022 und das am
31. Dezember 2022 beendete vierte Quartal

in Mio. EUR 2022 2021 Diff. Q4/2022 Q4/2021 Diff.
Auftragsein- 11.707,6 12.481,6 -6,2 % 2.535,6 3.492,6 -27,4
gang 8.425,6 8.166,3 3,2 % 1.693,5 2.435,2 %
Industrial 3.361,9 4.329,4 -22,3 % 882,3 1.061,9 -30,5
Trucks & %
Services -16,9
Supply Chain %
Solutions
Umsatzerlöse 11.135,6 10.294,3 8,2 % 2.892,5 2.760,6 4,8 %
Industrial 7.356,1 6.514,0 12,9 % 2.067,8 1.764,2 17,2 %
Trucks & 3.806,9 3.796,2 0,3 % 836,5 1.001,9 -16,5
Services %
Supply Chain
Solutions
Auftragsbe- 7.077,8 6.658,5 6,3 %
stand [1] 3.817,6 2.877,8 32,7 %
Industrial 3.327,5 3.792,2 -12,3 %
Trucks &
Services
Supply Chain
Solutions
EBIT bereinigt 292,4 841,8 -65,3 % 81,8 150,8 -45,8
[2] Industrial 420,5 536,0 -21,6 % 120,0 112,9 % 6,3
Trucks & -45,6 409,5 < -13,4 73,0 % <
Services -100,0 -100,0
Supply Chain % %
Solutions
EBIT-Marge 2,6 % 8,2 % - - - 2,8 % 5,5 % - - -
bereinigt [2] 5,7 % 8,2 % 5,8 % 6,4 %
Industrial -1,2 % 10,8 % -1,6 % 7,3 %
Trucks &
Services
Supply Chain
Solutions
Konzernergeb- 105,8 568,0 -81,4 % 38,9 137,2 -71,6
nis %
Free Cashflow -715,6 543,8 < 256,3 409,1 -37,4
[3] -100,0 %
%
Ergebnis je 0,75 4,34 -82,8 % 0,27 1,08 -75,4
Aktie in EUR %
Beschäftigte 41.149 39.602 3,9 %
[4] (FTE,
inkl.
Auszubildende)
[1] Stichtagswert jeweils zum Bilanzstichtag 31.12.
[2] Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen sowie Einmal- und
Sondereffekte
[3] Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus der laufenden
Geschäftstätigkeit zuzüglich Cashflow aus der Investitionstätigkeit
[4] Mitarbeiterzahl nach Vollzeitäquivalenten jeweils zum 31.12.

Das Unternehmen

Die KION Group ist einer der weltweit führenden Anbieter für Flurförderzeuge
und Supply-Chain-Lösungen. Ihr Leistungsspektrum umfasst Flurförderzeuge wie
Gabelstapler und Lagertechnikgeräte sowie integrierte
Automatisierungstechnologien und Softwarelösungen für die Optimierung von
Lieferketten - inklusive aller damit verbundenen Dienstleistungen. In mehr
als 100 Ländern verbessert die KION Group mit ihren Lösungen den Material-
und Informationsfluss in Produktionsbetrieben, Lagerhäusern und
Vertriebszentren.

Der im MDAX gelistete Konzern ist, gemessen an verkauften Stückzahlen im
Jahr 2021, in der Region EMEA der größte Hersteller von Flurförderzeugen.
Gemessen am Umsatz im Jahr 2021 ist die KION Group in China führender
ausländischer Produzent und unter Einbeziehung der heimischen Hersteller der
drittgrößte Anbieter. Darüber hinaus ist die KION Group, gemessen am Umsatz
im Jahr 2021, einer der weltweit führenden Anbieter von
Lagerautomatisierung.

Ende 2022 waren weltweit mehr als 1,7 Mio. Flurförderzeuge der KION Group
bei Kunden verschiedener Größe in zahlreichen Industrien auf sechs
Kontinenten im Einsatz. Der Konzern beschäftigt aktuell mehr als 41.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022
einen Umsatz von rund
11,1 Mrd. EUR.

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(fgr)

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Gesetzesänderungen, Ergebnisse technischer Studien, Wechselkursschwankungen,
Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren
und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Dies gilt insbesondere im
Hinblick auf derzeit nicht absehbare weitere Entwicklungen im Zusammenhang
mit dem Krieg in der Ukraine und den geopolitischen Folgen des Krieges sowie
mit Blick auf die Coronavirus-Pandemie und die daraus resultierenden
Auswirkungen auf die KION GROUP AG und ihre Tochtergesellschaften sowie auf
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1572603 02.03.2023 CET/CEST

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Quelle: dpa-AFX

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