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EQS-News: Grundlage für solide Entwicklung gelegt - Voltabox erwartet weitere Fortschritte bei Rentabilitätszielen (deutsch)

EQS-News: Grundlage für solide Entwicklung gelegt - Voltabox erwartet weitere Fortschritte bei Rentabilitätszielen (deutsch)
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27.04.2023 ‧ dpa-Afx

Grundlage für solide Entwicklung gelegt - Voltabox erwartet weitere Fortschritte bei Rentabilitätszielen

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EQS-News: Voltabox AG / Schlagwort(e): Jahresbericht
Grundlage für solide Entwicklung gelegt - Voltabox erwartet weitere
Fortschritte bei Rentabilitätszielen

27.04.2023 / 20:50 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Grundlage für solide Entwicklung gelegt - Voltabox erwartet weitere
Fortschritte bei Rentabilitätszielen

* Umsatz mit rd. 3 Mio. Euro rückläufig gegenüber Vorjahr, aber klar über
Prognose - Verlust geringer als erwartet

* Eigenkapitalbasis infolge von erfolgreich durchgeführten
Kapitalmarktmaßnahmen im Berichtsjahr gestärkt

* Prognose für das Geschäftsjahr 2023: Konzernumsatz in Höhe von rd. 12,8
Mio. Euro bei EBITDA-Marge von 0 % - Q1/2023 deutet solide Entwicklung
für Gesamtjahr an

Paderborn, 27. April 2023 - Die Voltabox AG ["Voltabox" oder das
"Unternehmen" oder die "Gesellschaft"; ISIN DE000A2E4LE9] hat heute ihren
Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht und in diesem
Rahmen die Erwartung des Vorstands über die Entwicklung des Konzerns im
laufenden Geschäftsjahr bekanntgegeben. Wie bereits kommuniziert, soll der
Umsatz des Unternehmens auf Basis der im vergangenen Jahr neu ausgerichteten
bzw. neu etablierten Geschäftsbereiche im laufenden Geschäftsjahr deutlich
steigen.

"Wir haben es geschafft, zwei Themenfelder zu besetzen, die in den kommenden
Jahren überdurchschnittliche Wachstumseffekte ermöglichen werden. Im
vergangenen Geschäftsjahr konnten wir die Grundlagen schaffen, um uns hier
sehr schnell erfolgreich und nachhaltig zu positionieren. Für Voltabox ist
in der aktuellen Situation außerordentlich wichtig, ein verlässlicher
Partner für unsere Kunden zu sein. Mit einem effektiven Beschaffungsnetzwerk
im Hintergrund und einem leistungsstarken Produktionspartner sind wir
bereits heute mit unseren Produkten lieferfähig und damit auf die Nachfrage
nach unseren Lösungen gut vorbereitet", sagt Patrick Zabel, CEO von
Voltabox.

Die für das Geschäftsjahr 2022 aufgestellte Prognose konnte in wesentlichen
Teilen erreicht oder sogar übertroffen werden. So liegt das Unternehmen mit
einem Konzernumsatz von rd. 3,0 Mio. Euro über den prognostizierten 2,5 Mio.
Euro. Gleichwohl unterscheidet sich die Zusammensetzung der Umsatzerlöse von
den ursprünglichen Annahmen des Vorstands. Die Umsätze der neu gegründeten
GreenCluster GmbH, die den Geschäftsbereich VoltaStore bildet, hat den
verzögerten Produktionsanlauf der ausgelagerten Fertigung von
Batteriesystemen infolge von langen Lieferzeiten für Bauteile und sonstige
Produktionsmaterialien überkompensiert. So setzt sich der Konzernumsatz im
vergangenen Geschäftsjahr vor allem aus Erträgen durch erbrachte
Serviceleistungen, den Verkauf von Batteriesystemen sowie Erlösen aus dem
Handel und der Installation von Photovoltaik-Modulen zusammen. Dennoch hat
der Voltabox-Konzern im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzrückgang von -14,5
% (Vorjahr: 3,5 Mio. Euro) zu verzeichnen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) beträgt im Berichtsjahr -2,3 Mio. Euro (Vorjahr:
-3,7 Mio. Euro), was einer EBITDA-Marge von-77,1 % entspricht. Damit konnte
die Prognose-Kenngröße besser gestaltet werden als ursprünglich angenommen
(Prognose vom 28. April 2022: -2,5 Mio. Euro).

Aufgrund des erwähnten verzögerten Produktionsanlaufs und den damit
einhergehenden reduzierten Geschäftsaktivitäten sind die umsatzbezogenen
Kosten, insbesondere der Materialaufwand, ebenfalls rückläufig. Die
Materialeinsatzquote (ermittelt aus dem Verhältnis Materialaufwand zu Umsatz
und Bestandsveränderung) hat sich auf 76,6 % (Vorjahr: 93,9 %) verbessert.
Damit ergibt sich für das Geschäftsjahr 2022 - unter Nicht-Berücksichtigung
der sonstigen betrieblichen Erträge - ein Rohertrag in Höhe von 0,7 Mio.
Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro), was einer Rohertragsmarge von 24,9 %
entspricht (Vorjahr: 11,0 %). Der Personalaufwand ist durch den planmäßigen
Personalabbau um 59,3 % auf 1,1 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro) gesunken.
Aufgrund der nur leicht rückläufigen Umsatzentwicklung verringerte sich die
Personalaufwandsquote auf 33,8 % (Vorjahr: 80,2 %). Die sonstigen
betrieblichen Aufwendungen blieben leicht reduziert bei 3,0 Mio. Euro
(Vorjahr: 3,3 Mio. Euro). Nach planmäßigen Abschreibungen auf Sachanlagen
und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 3,3 Mio.
Euro) verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf -3,9
Mio. Euro (Vorjahr: -10,0 Mio. Euro). Die EBIT-Marge beläuft sich
entsprechend auf -130,6 % (Vorjahr: -285,7 %). So erwirtschaftete der
Voltabox-Konzern im Berichtszeitraum ein Konzernergebnis in Höhe von -4,0
Mio. Euro (Vorjahr: -12,8 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie
von -0,23 Euro.

Die Vermögenswerte des Voltabox-Konzerns sind zum Bilanzstichtag
hauptsächlich aufgrund des Vorratsaufbaus für den Geschäftsbereich
VoltaStore auf 6,6 Mio. Euro (31. Dezember 2021: 5,7 Mio. Euro) gestiegen.
Die langfristigen Vermögenswerte sanken im Wesentlichen durch die Abwertung
der Finanzanlagen auf 1,0 Mio. Euro (31. Dezember 2021: 1,6 Mio. Euro). Die
kurzfristigen Vermögenswerte stiegen auf 5,6 Mio. Euro (31. Dezember 2021:
4,1 Mio. Euro). Dies ist im Wesentlichen auf die Zunahme der Vorräte, der
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der flüssigen Mittel
zurückzuführen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich
gleichzeitig auf 1,7 Mio. Euro (31. Dezember 2021: 0,2 Mio. Euro). Die
sonstigen kurzfristigen Vermögenswerte betragen 2,3 Mio. Euro (31. Dezember
2021: 2,4 Mio. Euro) und enthalten im Wesentlichen Forderungen aus der
Kapitalerhöhung in Höhe von 1,9 Mio. Euro. Das Eigenkapital des
Voltabox-Konzerns beträgt zum Bilanzstichtag unverändert 1,7 Mio. Euro (31.
Dezember 2021: 1,7 Mio. Euro).

"Mit unseren neuen wesentlichen Anteilseignern, der Triathlon Gruppe sowie
der Sunlight Group, sind wir Teil einer einzigartigen Kombination aus
Innovationskraft, Expansionsdynamik und wirtschaftlicher Solidität sowie
Finanzstärke. In dieser Konstellation möchten wir zukünftig unsere Stärken
im Bereich Hochvolt-Anwendungen sowie der Umsetzung von Geschäftsmodellen im
Bereich der infrastrukturellen Energiegewinnung zum Nutzen der gesamten
Gruppe einbringen. Ich bin absolut überzeugt, dass Voltabox hier einen
echten Mehrwert leisten und gleichzeitig perspektivisch erheblich
profitieren kann", führt Patrick Zabel aus.

Der Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit hat sich im
Berichtszeitraum auf -2,7 Mio. Euro (Vorjahr: -8,2 Mio. Euro) erhöht. Der
Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich auf -0,4 Mio. Euro (Vorjahr:
9,9 Mio. Euro). Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit erhöhte sich infolge
der durchgeführten Kapitalerhöhung auf 3,4 Mio. Euro (Vorjahr: -3,6 Mio.
Euro). Entsprechend ergibt sich ein Free Cashflow von -3,0 Mio. Euro
(Vorjahr: -8,7 Mio. Euro). Damit hat die Gesellschaft die ursprünglich
ausgegebene Prognose des Free Cashflow, der mit weniger als -2,5 Mio. Euro
erwartet wurde, nicht erreicht.

Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet der Konzern eine deutliche
Umsatzsteigerung auf rd. 12,8 Mio. Euro bei einer EBITDA-Marge von
voraussichtlich 0%. Der starke Anstieg wird vor allem durch das dynamische
Wachstum des jungen Geschäfts im Bereich VoltaStore ermöglicht. Gleichzeitig
erwartet der Vorstand aber auch im Bereich des Kerngeschäfts mit
Lithium-Ionen Batteriesystemen für Hochvolt-Anwendungen wie Bau- und
Landmaschinen einen signifikanten Anstieg des Umsatzvolumens um rund 100 %.

Die verbesserte Umsatzgenerierung hat sich bereits im ersten Quartal
gezeigt. Der Vorstand erwartet auf dieser Basis eine gleichmäßige Verteilung
des erwarteten Jahresumsatzes über die entsprechenden Quartale des
Geschäftsjahres. Die Veröffentlichung der Zwischenmitteilung zum 31. März
2023 ist für den 25. Mai geplant.

Über die Voltabox AG

Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) ist ein technologiegetriebener
Anbieter für Elektromobilitätslösungen in industriellen Anwendungen.
Kerngeschäft sind sichere, hochentwickelte und leistungsstarke
Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, die modular und in Serie gefertigt
werden. Die Batteriesysteme finden vor allem Verwendung in Bau- und
Landmaschinen sowie Elektro- und Hybrid-Bussen. Darüber hinaus ist Voltabox
über die Tochtergesellschaft GreenCluster GmbH im Bereich der
infrastrukturellen Energiegewinnung und entsprechender Nutzungsmodelle
tätig.

Kontakt

Voltabox AG

Patrick Zabel (CEO)

Technologiepark 32

33100 Paderborn

E-Mail: investor@voltabox.ag

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Voltabox AG
Technologiepark 32
33100 Paderborn
Deutschland
Telefon: +49 (0)5250 9930 964
E-Mail: info@voltabox.ag
Internet: www.voltabox.ag
ISIN: DE000A2E4LE9
WKN: A2E4LE
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
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Quelle: dpa-AFX

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