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EQS-News: Funkwerk AG setzt positive Geschäftsentwicklung 2022 fort (deutsch)

EQS-News: Funkwerk AG setzt positive Geschäftsentwicklung 2022 fort (deutsch)
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26.04.2023 ‧ dpa-Afx

Funkwerk AG setzt positive Geschäftsentwicklung 2022 fort

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EQS-News: Funkwerk AG / Schlagwort(e): Jahresbericht/Dividende
Funkwerk AG setzt positive Geschäftsentwicklung 2022 fort

26.04.2023 / 13:58 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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PRESSEMITTEILUNG

* Funkwerk setzt positive Geschäftsentwicklung 2022 fort

* Erstmalige Einbeziehung der Hörmann Kommunikation & Netze GmbH (KN)
wirkt sich positiv auf Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage aus

* Konzernumsatz steigt von 122,5 Mio. Euro auf 132,1 Mio. Euro (bereinigt
um KN: 109,9 Mio. Euro)

* Betriebsergebnis (EBIT) beläuft sich auf 28,3 Mio. Euro (bereinigt um
KN: 27,3 Mio. Euro; Vorjahr: 35,0 Mio. Euro)

* Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende von 1,50 Euro je Aktie vor

* Prognose 2023: Umsatz von 140 Mio. Euro bis 145 Mio. Euro und EBIT
zwischen 17 Mio. Euro und 19 Mio. Euro erwartet

Kölleda, 26. April 2023 - Die Funkwerk AG, einer der technologisch führenden
Anbieter von innovativen Kommunikations-, Informations- und
Sicherheitssystemen sowie technischer Dienstleistungen, konnte ihre positive
Geschäftsentwicklung 2022 fortsetzen. Da sich die erstmalige Einbeziehung
der Hörmann Kommunikation & Netze GmbH (kurz: KN), Kirchseeon, die seit 1.
August 2022 vollkonsolidiert wird, spürbar auf die Ertrags-, Finanz- und
Vermögenslage des Funkwerk-Konzerns auswirkte, wurde eine Als-Ob-Rechnung
(exklusive KN) erstellt, die einen aussagekräftigen Vergleich mit dem
Vorjahr ermöglicht.

Im erweiterten Funkwerk-Konzern (inklusive KN) erhöhte sich der Umsatz
gegenüber dem Vorjahr um 7,8 % auf 132,1 Mio. Euro (Vorjahr: 122,5 Mio.
Euro) und erreichte damit die prognostizierte Bandbreite von 130 bis 135
Mio. Euro. Bereinigt um KN lag der vergleichbare Konzernumsatz bei 109,9
Mio. Euro. Der Vorjahreswert war geprägt von außergewöhnlich hohen
Sonderumsätzen im Geschäftsbereich Zugfunk infolge des staatlichen
Förderungsprogramms zur Umrüstung von Zugfunkendgeräten auf störfeste
GSM-R-Systeme.

Neben den daraus resultierenden Bestellungen zur Umrüstung bestehender
Systeme bei Funkwerk gingen mehrere größere Aufträge in den Bereichen
Reisendeninformation und Videosysteme ein. Zusätzlich enthielt der
konzernweite Auftragseingang 2022, der sich gegenüber dem Vorjahr von 118,0
Mio. Euro auf 138,9 Mio. Euro erhöhte, die Bestellungen der KN. Der
Als-Ob-Auftragseingang (exklusive KN) belief sich auf 124,5 Mio. Euro. Der
Auftragsbestand des Konzerns stieg zum Jahresende 2022 auf 152,7 Mio. Euro
(bereinigt um KN: 86,4 Mio. Euro, 31.12.2021: 71,9 Mio. Euro).

Die Ertragslage war im Berichtsjahr neben der Erweiterung des
Konsolidierungskreises geprägt von den verschärften Störungen auf den
weltweiten Beschaffungsmärkten. Zusätzlich zu Preissteigerungen insbesondere
im Bereich Energie und bei einzelnen Zukaufprodukten, die durch den Krieg in
der Ukraine nochmals erheblich verstärkt wurden, kam es vor allem auf dem
Markt für elektronische Bauteile zu deutlichen Lieferproblemen. Trotz der
zusätzlichen Belastungen übertraf das Betriebsergebnis (EBIT) des
Funkwerk-Konzerns mit 28,3 Mio. Euro die geplante Bandbreite von 22 bis 25
Mio. Euro (Vorjahr: 35,0 Mio. Euro). In der Als-Ob-Rechnung, bereinigt um
alle mit dem KN-Erwerb verbundenen Effekte, ergibt sich ein Betriebsergebnis
von 27,3 Mio. Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat werden der ordentlichen Hauptversammlung am 4.
Juli 2023 eine laufende Dividende von 0,50 Euro (Vorjahr: 0,30 Euro) und
eine Sonderdividende von 1,00 Euro (Vorjahr: 0,70 Euro) je
dividendenberechtigter Aktie vorschlagen. Vorbehaltlich der Zustimmung der
Hauptversammlung errechnet sich daraus eine Ausschüttungssumme von 12,1 Mio.
Euro (Vorjahr: 8,1 Mio. Euro).

Die Finanz- und Vermögenslage des Funkwerk-Konzerns stellte sich weiterhin
sehr positiv dar. Die Eigenkapitalquote lag am Jahresende 2022 bei sehr
soliden 56,4 % (31.12.2021: 58,4 %), der Bestand an liquiden Mitteln belief
sich auf 50,7 Mio. Euro (Vorjahr: 76,0 Mio. Euro). Der Cashflow aus der
laufenden Geschäftstätigkeit betrug 8,4 Mio. Euro (Vorjahr: 26,5 Mio. Euro).

Angesichts der zahlreichen externen Einflussfaktoren wie dem Ukraine-Krieg,
der Inflations- und Rezessionsrisiken sowie der nach wie vor schwelenden
internationalen Handelskonflikte, die sich negativ auf die
Geschäftsentwicklung des Funkwerk-Konzerns auswirken könnten, ist eine
Aussage über den weiteren Geschäftsverlauf mit großen Unsicherheiten
behaftet. Gleichzeitig stellen die Versorgungssituation, die andauernde
Energiekrise und die Preisentwicklung auf den Beschaffungsmärkten weiterhin
hohe Risiken dar. Vor diesem Hintergrund prognostiziert Funkwerk für das
Geschäftsjahr 2023 einen Konzernumsatz in der Bandbreite zwischen 140 und
145 Mio. Euro und ein EBIT zwischen 17 und 19 Mio. Euro.

Der vollständige Konzernjahresabschluss 2022 des Funkwerk-Konzerns kann
unter www.funkwerk.com abgerufen werden.

Die Funkwerk AG, Kölleda/Thüringen, ist als mittelständischer
Technologiekonzern spezialisiert auf lösungsorientierte Informations-,
Kommunikations- und Sicherheitssysteme für den Schienenverkehr,
Infrastruktur, Behörden und Unternehmen. Funkwerk-Produkte basieren auf
modernsten Verfahren der Funk- und Kommunikationstechnik sowie der
Datenverarbeitung und tragen zur Kostensenkung bei den Kunden bei.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Funkwerk AG, Im Funkwerk 5, 99625 Kölleda, Tel.: 03635 458 500, Fax: 03635
458 399

E-Mail: ir@funkwerk.com

Pressekontakt:
Redaktionsbüro tik GmbH, Claudia Wieland, Tel.: 0911 98817071,
info@tik-online.de

Kontakt:
Funkwerk AG
Kerstin Schreiber, Vorstand
Im Funkwerk 5
99625 Kölleda
Tel.: 03635 458 300
Fax: 03635 458 599
ir@funkwerk.com

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Unternehmen: Funkwerk AG
Im Funkwerk 5
99625 Kölleda
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Quelle: dpa-AFX

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