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EQS-News: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und erste Halbjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung (deutsch)

EQS-News: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und erste Halbjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung (deutsch)
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17.08.2023 ‧ dpa-Afx

CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und erste Halbjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

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Emittent / Herausgeber: CureVac / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und erste
Halbjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

17.08.2023 / 13:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und erste
Halbjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

* Beginn einer Phase-2-Studie für COVID-19 mit monovalenten und
bivalenten, modifizierten mRNA-Impfstoffkandidaten; kontinuierliche
Entwicklung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten in
Zusammenarbeit mit GlaxoSmithKline (GSK)

* Beginn einer Phase-1-Studie mit dem Krebsimpfstoffkandidaten CVGBM zur
Behandlung eines operativ resezierten Glioblastoms; Aufnahme von
Patienten in bereits zweite Dosisgruppe kommt gut voran

* Stärkung der Position in Patentstreitigkeiten durch Geltendmachung neuer
geistiger Eigentumsrechte in Deutschland und den USA

* Deutsche Patentklage gegen Pfizer/BioNTech schreitet mit öffentlicher
Anhörung vor dem Landgericht Düsseldorf voran

* Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von EUR537,9 Mio. zum
Juni 2023

TÜBINGEN, Deutschland / BOSTON, USA - 17. August 2023 - CureVac N.V.
(Nasdaq: CVAC) ("CureVac"), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen,
das eine neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure
(mRNA) entwickelt, gab heute die Finanzergebnisse für das zweite Quartal und
erste Halbjahr 2023 bekannt und informierte über die Geschäftsentwicklung.

"In den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 konnten wir die Dynamik des
starken Jahresauftakts ausbauen. Mit dem Beginn klinischer Studien schreiten
unsere klinischen Entwicklungsprogramme für prophylaktische Impfstoffe in
Zusammenarbeit mit GSK und unsere eigenen Krebsimpfstoffprogramme
kontinuierlich voran. Dabei testen wir differenzierte Kandidaten auf Basis
unseres fortschrittlichen mRNA-Gerüsts der zweiten Generation. Eine
Phase-2-Studie für COVID-19, in der Boosterimpfungen von mono- und
bivalenten mRNA-Impfstoffkandidaten untersucht werden, wird voraussichtlich
Anfang 2024 Daten liefern. In der Onkologie hat unsere Phase-1-Studie bei
Patienten mit reseziertem Glioblastom die erste Dosisgruppe ohne
Sicherheitsbedenken durchlaufen, so dass wir bereits mit der Impfung von
Probanden der zweiten Dosisgruppe beginnen konnten", sagte Dr. Alexander
Zehnder, Chief Executive Officer von CureVac. "Dank unseres starken
Engagements für Innovation konnten wir zudem unser Portfolio an geistigem
Eigentum weiter ausbauen und so unsere Eigentumsrechte zur mRNA-Technologie
insgesamt festigen. Entsprechend haben wir kürzlich unsere Position in den
Patentstreitigkeiten mit BioNTech/Pfizer in Deutschland und den USA durch
die Geltendmachung neuer geistiger Eigentumsrechte gestärkt. Damit
unterstreichen wir, dass wir weiterhin an der Spitze der Innovation im
Bereich der mRNA stehen."

"Nachdem wir im ersten Quartal 2023 erfolgreich im Rahmen eines
Folgeangebots einen Bruttoerlös in Höhe von $250 Millionen erzielt haben,
liegt unser ganzer Fokus auf der Umsetzung unserer Programme und Prioritäten
sowie der damit verbundenen Weiterentwicklung von CureVac von einem
forschungsorientierten Unternehmen zu einem vollständig integrierten und
kommerziellen Biopharma-Unternehmen", sagte Pierre Kemula, Chief Financial
Officer von CureVac. "Wir bauen CureVac weiter aus, erweitern unsere
Kompetenzen und entwickeln unsere Pipeline kontinuierlich weiter, um das
großartige Versprechen der mRNA-Technologie einzulösen."

Ausgewählte Geschäftsentwicklungen

Prophylaktische Impfstoffe

Durchführung eines breiten mRNA-Impfstoffprogramms der zweiten Generation,
gemeinsam mit GSK

CureVac treibt sein breites klinisches Entwicklungsprogramm für
prophylaktische Impfstoffe in Zusammenarbeit mit GSK voran. Positive
vorläufige Daten, die Anfang 2023 aus Phase-1-Studien mit modifizierten,
monovalenten mRNA-Kandidaten bei COVID-19 und Grippe gemeldet wurden,
ermöglichten eine starke Validierung der firmeneigenen
mRNA-Technologieplattform. Alle gemeinsam getesteten Kandidaten basieren auf
CureVacs mRNA-Gerüst der zweiten Generation, das auf eine verbesserte
intrazelluläre mRNA-Translation für frühe und starke Immunantworten abzielt.
Es wird erwartet, dass das mRNA-Gerüst der zweiten Generation einen Schutz
vor einer oder mehreren neu auftretenden COVID-19-Varianten oder mehreren
Stämmen anderer Infektionskrankheiten wie der Grippe ermöglicht, mit
Potenzial für Kombinationsimpfstoffe gegen mehrere verschiedene Viren.

Am 1. August gab CureVac die Dosierung des ersten Teilnehmers einer
Phase-2-Studie mit monovalenten und bivalenten modifizierten
mRNA-COVID-19-Impfstoffkandidaten bekannt, die in Zusammenarbeit mit GSK
entwickelt wurden. In der Phase-2-Studie werden die Sicherheit,
Reaktogenität und Immunantwort von einzelnen Booster-Impfungen für zwei
modifizierte mRNA-COVID-19-Impfstoffkandidaten untersucht. Der monovalente
Kandidat CV0601 kodiert für das Spike-Protein der Omikron-Variante BA.4-5.
Der bivalente Kandidat CV0701 kodiert gemäß derzeitigem Behandlungsstandard
sowohl für das Spike-Protein der Omikron-Variante BA.4-5 als auch für das
des ursprünglichen SARS-CoV-2-Virus. Die Studie ist aktiv kontrolliert und
umfasst einen zugelassenen bivalenten COVID-19-Vergleichsimpfstoff. Die
Rekrutierung wurde an klinischen Standorten in Australien begonnen. Für die
Studie werden ca. 415 gesunde erwachsene Teilnehmer erwartet. Mit einer
ersten Datenauswertung der Studie wird Anfang 2024 gerechnet.

Onkologie

Erweiterung der Aktivitäten im Bereich Onkologie mit mRNA-Krebsimpfstoffen

CureVac setzt seine Strategie fort, die nächste Generation zielgerichteter
mRNA-basierter Krebsimpfstoffe zu entwickeln und den Onkologie-Bereich auf
Basis seiner differenzierten Technologien zur Antigen-Identifizierung zu
erweitern. Eine erste Reihe an Krebsimpfstoffkandidaten wird voraussichtlich
auf dem mRNA-Gerüst der zweiten Generation von CureVac basieren, das
kürzlich für prophylaktische Impfstoffe validiert wurde. CureVac verfolgt
zwei Ansätze: 1) Die Entwicklung von Krebsimpfstoffen auf Basis von
Tumorantigenen, die in gleicher Form über verschiedene Krebsarten hinweg
auftreten, und 2) die Entwicklung personalisierter Krebsimpfstoffe, die auf
dem individuellen Tumorprofil eines Patienten basieren.

CureVac ist mit dem Start einer Phase-1-Studie bei Patienten mit reseziertem
Glioblastom in die konkrete Umsetzung seiner Strategie zur Entwicklung von
Krebsimpfstoffen eingetreten. Am 20. Juni gab das Unternehmen die Dosierung
des ersten Patienten mit dem Krebsimpfstoffkandidaten CVGBM bekannt. Seitdem
ist die Rekrutierung bei den bisher getesteten Dosisgruppen ohne
Sicherheitsbedenken erfolgreich verlaufen. CVGBM basiert auf CureVacs
firmeneigenen mRNA-Gerüst der zweiten Generation und enthält eine einzige
unmodifizierte mRNA, die für acht Epitope kodiert. Die Epitope stammen von
bekannten tumorassoziierten Antigenen (TAA), die nachweislich für
Glioblastom relevant sind.

Die offene Studie untersucht die Sicherheit und Verträglichkeit von CVGBM
bei bis zu 54 Patienten mit neu diagnostiziertem und operativ reseziertem
MGMT unmethyliertem Glioblastom oder Astrozytom mit molekularer Signatur
eines Glioblastoms. Die Studie wird in Deutschland, Belgien und den
Niederlanden durchgeführt. CVGBM wird als Monotherapie nach chirurgischer
Resektion und Abschluss der Strahlentherapie mit oder ohne Chemotherapie
verabreicht. Die Studie besteht aus zwei Teilen, einem Dosiseskalationsteil
(Teil A) und einem Dosisexpansionsteil (Teil B). Im gestarteten Teil A
erhalten die Patienten an den Tagen 1, 8, 15, 29, 43, 57 und 71 insgesamt
sieben intramuskuläre Verabreichungen von CVGBM in eskalierenden Dosen im
Bereich von 12 bis 100 µg. Bei Patienten ohne fortschreitende Krankheit am
Ende dieser Periode können die Impfungen über den 71. Tag hinaus alle 6
Wochen bis zu einem Jahr nach der ersten CVGBM-Impfung bzw. bis zum
Fortschreiten der Krankheit oder bis zur Feststellung übermäßiger Toxizität
fortgesetzt werden.

Weitere Informationen können auf clinicaltrials.gov ( NCT05938387) gefunden
werden. Eine erste Datenauswertung wird in der zweiten Jahreshälfte 2024
erwartet.

Für weitere Informationen für alle interessierten Patienten und Ärzte wenden
Sie sich bitte an: zno@med.uni-tuebingen.de, Betreff: "CureVac-Studie"

Schutz Geistiger Eigentumsrechte

In den letzten 23 Jahren hat CureVac patentierte Grundlagentechnologie im
Zusammenhang mit der mRNA-Konzeption sowie mit der Verabreichung und der
Herstellung der mRNA entwickelt, die maßgeblich zu der Entwicklung sicherer
und wirksamer COVID-19-Impfstoffe beigetragen hat.

Der deutsche Patentstreit gegen Pfizer/BioNTech ist am 15. August mit einer
öffentlichen Anhörung vor dem Landgericht Düsseldorf weiter
vorangeschritten. Bei der Anhörung ging es um die vier geistigen
Eigentumsrechte, auf deren Grundlage CureVac im Juni 2022
Patentverletzungsklage eingereicht hatte, sowie um ein fünftes geistiges
Eigentumsrecht, das wie von CureVac im Mai 2023 berichtet, der Klage
hinzugefügt wurde. Während der Anhörung kündigte das Gericht an, dass für
vier dieser fünf geistigen Eigentumsrechte Ende September und für das Patent
EP1857122 Ende Dezember in Bezug auf eine Verletzung oder Aussetzung ein
Urteil gesprochen wird.

Am 13. Juli hatte CureVac bekanntgegeben, dass es seine Position in den
laufenden Patentrechtsverletzungsverfahren gegen Pfizer/BioNTech in
Deutschland und den USA durch die Erweiterung beider Klagen auf Basis
zusätzlicher Schutzrechte gestärkt hat.

In Deutschland wurden die zuvor geltend gemachten fünf Schutzrechte durch
drei neuere Schutzrechte erweitert: DE202021004123U1 und DE202021004130U1,
die COVID-19-Varianten angepasste Impfstoffe, einschließlich der Omikron-
und XBB1.5-Varianten, schützen, sowie EP4023755, das sich auf
mRNA-Impfstoffe mit geteiltem Poly-A-Schwanz bezieht. Die drei neu geltend
gemachten geistigen Eigentumsrechte werden in einer gesonderten Anhörung,
die in 2024 erwartet wird, geprüft.

In den USA wurde eine Gegenklage von CureVac wegen Verletzung von neun
seiner U.S.-Patente um ein zehntes Patent (US11667910) erweitert, das sich
auf mRNA-Aufreinigungsmethoden bezieht, welche einen kritischen Teil des
mRNA-Herstellungsprozesses darstellen.

CureVac strebt keine einstweilige Verfügung an und beabsichtigt zudem nicht,
rechtliche Schritte einzuleiten, die die Produktion, den Verkauf oder den
Vertrieb von Comirnaty® durch BioNTech und seinen Partner Pfizer behindern
könnten. Die Entwicklung sicherer und wirksamer COVID-19-Impfstoffe basiert
auf jahrzehntelanger wissenschaftlicher Forschung und Innovation,
unterstützt von CureVac als frühestem Pionier der mRNA-Technologie.
Dementsprechend müssen Rechte an geistigem Eigentum in Form einer fairen
Vergütung anerkannt und respektiert werden, um in die laufende
Weiterentwicklung der mRNA-Technologie und neuer lebensrettender Medikamente
reinvestiert werden zu können.

Finanzbericht für das zweite Quartal und erste Halbjahr des Jahres 2023

Cash-Position

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich Ende Juni
2023 auf EUR537,9 Mio. und lagen damit über dem Wert von EUR495,8 Mio. zum
Jahresende 2022. Der Anstieg ist vor allem auf den Nettoemissionserlös in
Höhe von EUR219,8 Mio. aus einem öffentlichen Folgeangebot zurückzuführen, das
im Februar 2023 abgeschlossen wurde. In den ersten sechs Monaten des Jahres
2023 wurden operative Mittelabflüsse hauptsächlich für Zahlungen im
Zusammenhang mit den laufenden R&D-Aktivitäten, für Aufwendungen für die
GMP-IV-Produktionsanlage von CureVac sowie den Einkauf von Rohstoffen
verwendet.

Umsätze

Die Umsatzerlöse beliefen sich in den drei und sechs Monaten bis zum 30.
Juni 2023 auf EUR7,6 Mio. bzw. EUR14,7 Mio. Dies entspricht einem Rückgang von
EUR12,5 Mio. bzw. EUR29,8 Mio. oder 62,2 % bzw. 67,0 % gegenüber Umsatzerlösen
von EUR20,1 Mio. bzw. EUR44,5 Mio. in den gleichen Zeiträumen im Jahr 2022.

Der Rückgang ist vor allem auf geringere Umsätze aus beiden
GSK-Kooperationen zurückzuführen. Für die GSK-Kooperationsvereinbarungen
wurden in den sechs Monaten bis zum 30. Juni 2023 Gesamterlöse in Höhe von
EUR12,8 Mio. erfasst, verglichen mit EUR43,0 Mio. im Vorjahreszeitraum, in dem
ein wesentlicher Teil des Meilensteins im Zusammenhang mit dem Beginn der
klinischen Grippestudie in Panama Teil der Umsatzerlöse war.

Operatives Ergebnis

Der operative Verlust belief sich in den drei und sechs Monaten bis zum 30.
Juni 2023 auf EUR71,8 Mio. bzw. EUR132,2 Mio. Dies entspricht einem Anstieg von
EUR11,5 Mio. bzw. EUR56,6 Mio. gegenüber EUR60,3 Mio. bzw. EUR75,6 Mio. in den
gleichen Zeiträumen des Jahres 2022.

Das operative Ergebnis wurde von mehreren wesentlichen Faktoren beeinflusst:

* Die Umsatzkosten sanken vor allem aufgrund geringerer Abwertungen auf
Rohstoffe. Darüber hinaus waren die ersten sechs Monate von 2022 durch
zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit der Beendigung der
CMO-Aktivitäten für den COVID-19-Impfstoff der ersten Generation
beeinträchtigt.

* Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung stiegen in erster Linie
aufgrund verstärkter Aktivitäten in R&D-Projekten in den Bereichen
Infektionskrankheiten und Onkologie sowie einem Anstieg der Belegschaft.
Die ersten sechs Monate von 2022 wurden durch EUR21,3 Mio. im Zusammenhang
mit der Auflösung einer ausstehenden CRO-Rückstellung positiv
beeinflusst. Darüber hinaus waren die Forschungs- und Entwicklungskosten
im ersten Halbjahr 2022 durch einen einmaligen Nettogewinn aus einer
Änderung der Rückstellung für die Vertragsbeendigung positiv
beeinflusst. Das ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass GSK
zugesagte Kapazitäten bei einem CMO vom Unternehmen übernommen hat.

* Im ersten Halbjahr 2022 wurden die sonstigen Erträge durch eine
einmalige Vergütung von GSK in Höhe von EUR32,5 Mio. für die Erstattung
von Vorauszahlungen und Produktionsaufbautätigkeiten bei einem CMO
positiv beeinflusst.

Finanzergebnis (Finanzielle Erträge und Aufwendungen)

Das Nettofinanzergebnis belief sich für die drei und sechs Monate bis Ende
Juni 2023 auf EUR4,4 Mio. bzw. EUR7,4 Mio. Das entspricht einem Anstieg von EUR1,7
Mio. bzw. EUR4,6 Mio. gegenüber EUR2,7 Mio. bzw. EUR2,8 Mio. in den gleichen
Zeiträumen des Jahres 2022. Das Finanzergebnis ist hauptsächlich auf Zinsen
auf Geldanlagen zurückzuführen.

Verluste vor Steuern

Der Vorsteuerverlust belief sich in den drei und sechs Monaten bis Ende Juni
2023 auf EUR67,4 Mio. bzw. EUR124,8 Mio., verglichen mit EUR57,6 Mio. bzw. EUR72,8
Mio. in den Vergleichszeiträumen des Jahres 2022.

Über CureVac

CureVac (Nasdaq: CVAC) ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf
dem Gebiet der mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA) mit
mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses
vielseitigen biologischen Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von
CureVacs proprietärer Technologie basiert auf der Nutzung von optimierter
mRNA als Datenträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der
entsprechend kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von
Erkrankungen bekämpft werden können. Im Juli 2020 ging CureVac eine
Partnerschaft mit GlaxoSmithKline plc (GSK) ein, um gemeinsam neue Produkte
im Bereich der prophylaktischen Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten auf
Basis der mRNA-Technologie der zweiten Generation von CureVac zu entwickeln.
Diese Zusammenarbeit wurde später für die Entwicklung von
COVID-19-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation und modifizierten
mRNA-Impfstofftechnologien erweitert. Auf der Grundlage seiner firmeneigenen
Technologie hat das Unternehmen eine umfangreiche klinische Pipeline in den
Bereichen der prophylaktischen Impfstoffe, Krebstherapien,
Antikörpertherapien und zur Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut.
CureVac N.V. hat ihren Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und beschäftigt
mehr als 1.100 Mitarbeiter an weiteren Standorten in Deutschland, den
Niederlanden, Belgien, der Schweiz und den USA. Weitere Informationen finden
Sie unter www.curevac.com.

CureVac Medien und Investor Relations Kontakt

Dr. Sarah Fakih, Vice President Corporate Communications und Investor
Relations

CureVac, Tübingen

T: +49 7071 9883-1298

M: +49 160 90 496949

sarah.fakih@curevac.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die "zukunftsgerichtete Aussagen"
im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995
darstellen, einschließlich Aussagen, die Meinungen, Erwartungen,
Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen oder Prognosen der CureVac N.V.
und/oder ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaften CureVac SE, CureVac
Manufacturing GmbH, CureVac Inc., CureVac Swiss AG, CureVac Corporate
Services GmbH, CureVac RNA Printer GmbH, CureVac Belgium SA und CureVac
Netherlands B.V. (nachfolgend "das Unternehmen") hinsichtlich zukünftiger
Ereignisse oder zukünftiger Ergebnisse ausdrücken, im Gegensatz zu Aussagen,
die historische Fakten wiedergeben. Beispiele hierfür sind die Erörterung
der potenziellen Wirksamkeit der Impfstoff- und Behandlungskandidaten des
Unternehmens und der Strategien des Unternehmens, der Finanzierungspläne,
der Wachstumsmöglichkeiten und des Marktwachstums. In einigen Fällen können
Sie solche zukunftsgerichteten Aussagen an Begriffen wie "antizipieren",
"beabsichtigen", "glauben", "schätzen", "planen", "anstreben", "projizieren"
oder "erwarten", "können", "werden", "würden", "könnten", "potentiell",
"beabsichtigen" oder "sollten", dem Negativ dieser Begriffe oder ähnlichen
Ausdrücken erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den aktuellen
Einschätzungen und Annahmen des Managements sowie auf Informationen, die dem
Unternehmen derzeit zur Verfügung stehen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen
sind jedoch keine Garantie für die Leistung des Unternehmens, und Sie
sollten sich nicht übermäßig auf solche Aussagen verlassen.
Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen vielen Risiken, Ungewissheiten und
anderen variablen Umständen, einschließlich negativer weltweiter
wirtschaftlicher Bedingungen sowie anhaltender Instabilität und Volatilität
auf den weltweiten Finanzmärkten, der Fähigkeit, Finanzmittel zu erhalten,
der Fähigkeit, aktuelle und zukünftige präklinische Studien und klinische
Studien durchzuführen, dem Zeitplan, den Kosten und der Ungewissheit der
behördlichen Zulassung, der Abhängigkeit von Dritten und
Kooperationspartnern, der Fähigkeit, Produkte zu vermarkten, der Fähigkeit,
Produkte herzustellen, mögliche Änderungen der aktuellen und geplanten
Gesetze, Vorschriften und Regierungspolitik, Druck durch zunehmenden
Wettbewerb und Konsolidierung in der Branche des Unternehmens, die
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft und die
Betriebsergebnisse des Unternehmens, die Fähigkeit, das Wachstum zu
bewältigen, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonal, die Abhängigkeit vom
Schutz des geistigen Eigentums, die Fähigkeit, für die Sicherheit der
Patienten zu sorgen, Schwankungen der Betriebsergebnisse aufgrund der
Auswirkungen von Wechselkursen, oder anderen Faktoren. Solche Risiken und
Ungewissheiten können dazu führen, dass die Aussagen ungenau sind, und die
Leser werden davor gewarnt, sich unhinterfragt auf solche Aussagen zu
verlassen. Viele dieser Risiken liegen außerhalb der Kontrolle des
Unternehmens und könnten dazu führen, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse
erheblich von denen unterscheiden, die das Unternehmen erwartet. Die in
dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind nur
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments gültig. Das Unternehmen
übernimmt keine Verpflichtung, und lehnt es ausdrücklich ab, solche Aussagen
zu aktualisieren oder die Ergebnisse von Revisionen solcher Aussagen
öffentlich bekannt zu geben, um zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
widerzuspiegeln, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

Für weitere Informationen verweisen wir auf die Berichte und Dokumente des
Unternehmens, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC)
eingereicht wurden. Sie können diese Dokumente über EDGAR auf der Website
der SEC unter www.sec.gov abrufen.

Cash and Condensed Consolidated Profit and Loss Data

(in EUR millions) December June
31, 2022 30,
2023
Cash and Cash Equivalents 495.8 537.9

Three months
ended June 30,
(in EUR millions) 2022 2023
Revenue 20.1 7.6
Cost of Sales, Operating -80.4 -79.4
Expenses & Other Operating
Income
Operating Result -60.3 -71.8
Financial Result 2.7 4.4
Pre-Tax Loss -57.6 -67.4
Six months
ended June 30,
(in EUR millions) 2022 2023
Revenue 44.5 14.7
Cost of Sales, Operating -120.1 -146.9
Expenses & Other Operating
Income
Operating Result -75.6 -132.2
Financial Result 2.8 7.4
Pre-Tax Loss -72.8 -124.8

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Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG.
Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: CureVac
Friedrich-Miescher-Str. 15
72076 Tübingen
Deutschland
EQS News ID: 1705937

Ende der Mitteilung EQS News-Service
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Quelle: dpa-AFX

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