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EQS-News: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung (deutsch)

EQS-News: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung (deutsch)
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24.04.2024 ‧ dpa-Afx

CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

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Emittent / Herausgeber: CureVac / Schlagwort(e): Jahresergebnis
CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das
Gesamtjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

24.04.2024 / 13:06 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das
Gesamtjahr 2023 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

* Organisatorische Umgestaltung und Verschlankung des Unternehmens soll
Strukturen optimieren, Effizienz steigern und Betriebskosten senken

* CureVac und GSK beenden Pandemiebereitschaftsvertrag mit der Deutschen
Bundesregierung nach Rücksprache mit dem Bundesministerium für
Gesundheit

* Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von EUR402,5
Millionen zum
31. Dezember 2023; Cash-Runway bis in Q4 2025 verlängert mit
organisatorischer Umgestaltung und trotz Beendigung des
Pandemiebereitschaftsvertrages

* Strategische Kooperation mit weltweit führendem Krebszentrum MD Anderson
zur Schaffung einzigartiger Expertise für die gemeinsame Entdeckung und
Entwicklung neuer Krebsimpfstoffe

* Ernennung von Thaminda Ramanayake zum Chief Business Officer; Herr
Ramanayake verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Entwicklung
von Biopharmaunternehmen und Geschäftsabschlüssen

* Vielversprechende Phase-2-Daten in COVID-19 und saisonaler Grippe
bestätigen starke Antikörpertiter bei gut verträglichen Dosierungen von
firmeneigener mRNA-Plattform

* Neue Phase-1/2-Studie für Vogelgrippe-Impfstoff in Zusammenarbeit mit
GSK gestartet, die potenzielle, zukünftige Pandemiegefahr adressiert

* Erfolgreiche Überprüfung der Sicherheit anhand der Daten von Teil A der
Glioblastom-Phase 1 Studie mit multiepitop-Krebsimpfstoffkandidaten
CVGBM; Übergang zu Teil B ermöglicht mit voraussichtlichem Start Mitte
2024

* CureVac veranstaltet heute um 9 Uhr ET / 15 Uhr MEZ eine
Telefonkonferenz und einen Webcast

TÜBINGEN, Germany/BOSTON, USA - April 24, 2024 - CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC)
("CureVac"), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das eine neue
Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA)
entwickelt, gab heute die Finanzergebnisse für das vierte Quartal sowie das
Gesamtjahr 2023 bekannt und informierte über die Geschäftsentwicklung.

"Wir haben das Jahr 2023 auf einer soliden Grundlage abgeschlossen und sind
gerüstet, uns in 2024 mit strategischen Initiativen stark weiterzuentwickeln
und CureVac fit für die Zukunft zu machen. Wir passen nicht mehr benötigte
und Pandemie-bedingte Infrastruktur an, optimieren die Größe unserer
Belegschaft und richten unsere Strukturen und Ressourcen auf unseren
Geschäftsumfang und unsere Entwicklungsprioritäten aus. Mit dieser
gestrafften Struktur wollen wir zielstrebig und entschlossen
voranschreiten", sagte Dr. Alexander Zehnder, Chief Executive Officer von
CureVac. "Während wir unsere Pipeline sowohl im Bereich der
Infektionskrankheiten als auch in der Onkologie vorantreiben, nutzen wir
zudem jede Gelegenheit, um die Weiterentwicklung unseres differenzierten
mRNA-Ansatzes zu beschleunigen. Dies zeigte sich zuletzt in unserer
Kooperation mit MD Anderson, einem der weltweit führenden Krebszentren. Der
weitere Ausbau solcher strategischen Kooperationen und Partnerschaften wird
auch das Hauptaugenmerk von Thaminda Ramanayake sein, der im Juni als Chief
Business Officer das Management-Team verstärken wird."

"Wir beendeten das Jahr 2023 mit einer robusten Cash-Position von EUR402,5
Millionen. Diese wurde im vierten Quartal durch den Erhalt eines
Meilensteins in Höhe von EUR15 Millionen von GSK für den Beginn der
Phase-2-Entwicklung unseres gemeinsamen Programms für saisonale Grippe
unterstützt", sagte Pierre Kemula, Chief Financial Officer von CureVac. "In
2024 haben wir uns weiter stark auf Kostenmanagement und die Verbesserung
der Unternehmenseffizienz konzentriert. Trotz der Beendigung des
Pandemiebereitschaftsvertrages mit der deutschen Bundesregierung sind wir in
der Lage, unseren Cash-Runway, bis ins vierte Quartal 2025 zu verlängern."

Ausgewählte Geschäftsentwicklungen

Organisatorische Neugestaltung

Als Resultat einer umfassenden Analyse der Betriebsorganisation im Jahr
2023, führt CureVac in 2024 ein Programm zur organisatorischen Umgestaltung
ein, um Unternehmensstrukturen zu straffen und Betriebskosten in weiten
Teilen des Unternehmens zu senken. Das Programm wurde mit einem
"Freiwilligen-Programm" gestartet, mit dem Ziel 150 Stellen abzubauen. Die
Umgestaltung wird auf den Geschäftsumfang und die Pipeline-Prioritäten von
CureVac ausgerichtet, um Effizienz und Leistung deutlich zu steigern und
gleichzeitig den starken Fokus auf Innovation und F&E-Aktivitäten
beizubehalten. Es wird erwartet, dass die eingeleitete Umgestaltung ab der
zweiten Hälfte des Jahres 2024 Kosteneinsparungen ermöglicht und den
Cash-Runway des Unternehmens verlängert.

Beendigung des Abkommens über die Pandemievorsorgevereinbarung

Aufgrund des sich schnell verändernden epidemiologischen Umfelds nach Ende
des COVID-19 Pandemiezustandes, haben sich CureVac und GSK entschieden, den
gemeinsam im April 2022 mit der Bundesrepublik Deutschland geschlossenen
Pandemiebereitschaftsvertrag zu beenden.

Die Entscheidung wurde nach Rücksprache mit dem Bundesministerium für
Gesundheit und dem Zentrum für Pandemie-Impfstoffe und -Therapeutika (ZEPAI)
getroffen. Der Pandemiebereitschaftsvertrag umfasste die Bereitstellung von
Produktionskapazitäten und die Lieferung von mRNA-basierten Impfstoffen im
Fall eines öffentlichen Gesundheitsnotstands in Deutschland. Die Kündigung
wird ohne fortbestehende finanzielle Verpflichtungen zum 31. Mai 2024
wirksam. Die Fertigstellung der GMP IV-Produktionsanlage von CureVac für die
Produktion von mRNA-basierten Impfstoffen ist von der Entscheidung unberührt
und schreitet voran. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung wird die
Anlage voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 in Betrieb gehen.

Strategische Kooperation

Im April 2024 schloss CureVac mit The University of Texas MD Anderson Cancer
Center - einem der weltweit führenden akademischen Krebszentren - eine
strategische Entwicklungs- und Lizenzvereinbarung ab. Die Zusammenarbeit
konzentriert sich auf die gemeinsame Entwicklung neuartiger, mRNA-basierter
"off-the-shelf" Krebsimpfstoffe in ausgewählten hämatologischen und soliden
Tumorindikationen mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf. Sie schafft
starke Synergien zwischen den einzigartigen End-to-End-Fähigkeiten von
CureVac für die Entdeckung von Krebsantigenen, mRNA-Design und Produktion
und der erstklassigen Expertise von MD Anderson für die Entdeckung und
Validierung von Krebsantigenen, der translationalen Arzneimittelentwicklung
und klinischen Forschung.

Beide Parteien werden zur Identifizierung differenzierter Krebsantigene auf
Grundlage von Gesamt-Genom-Sequenzierung beitragen, in Kombination mit Long-
und Short-Read-RNA-Sequenzierung sowie modernster Bioinformatik. Auf die
gemeinsame präklinische Validierung der qualitativ besten Krebsantigene und
die anschließende Auswahl der vielversprechendsten validierten
Impfstoffkandidaten werden voraussichtlich erste Phase-1/2-Studien in
geeigneten klinischen Indikationen folgen.

Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung hat CureVac weltweit die
Exklusivrechte für spätere Entwicklungsphasen, Kommerzialisierung oder
Verpartnerung der Krebsimpfstoffkandidaten. MD Anderson hat Anspruch auf
bestimmte nachgelagerte Zahlungen, die auf einer möglichen zukünftigen
Kommerzialisierung basieren.

Unternehmensentwicklung

Thaminda Ramanayake wird zum 1. Juni, 2024, als Chief Business Officer das
CureVac Management Team verstärken. Herr Ramanayake verfügt über mehr als 15
Jahre internationaler Erfahrung in der Entwicklung von Biopharma-Unternehmen
und in Geschäftsabschlüssen. Er erzielte große Erfolge beim Abschluss
klinischer Kooperationen, M&A, Einlizensierungen und strategischen
Finanzierungsinitiativen und hat fundiertes Fachwissen in den Bereichen
Immunologie und Onkologie. Bei CureVac wird sich Herr Ramanayake auf
Geschäftsstrategien konzentrieren, um die Weiterentwicklung der Pipeline zu
beschleunigen, die Organisation zu verbessern und weitere strategische
Partnerschaften zu ermöglichen.

Herr Ramanayake kommt von Affini-T Therapeutics zu CureVac, wo er als Chief
Business Officer tätig und für den Aufbau der Business Development
Organisation des Unternehmens verantwortlich war. Zuvor war er Vice
President und Global Head of Business Development im Onkologie-Bereich bei
Sanofi, wo er das Clinical Trial Supply Agreement Exzellenzzentrum aufgebaut
und Kooperationen im Wert von Hunderten von Millionen bis Milliarden Dollar
aushandelte. Er hielt weiterhin Positionen bei BioMarin Pharmaceuticals, wo
er zahlreiche Gentherapie- und Oligonukleotid-basierte Produkte in den
Bereichen Hörverlust, Kardiologie, Neurologie und anderen therapeutischen
Bereichen einlizensierte, sowie bei Amgen, wo er eine Reihe von
internationalen Kommerzialisierungsvereinbarungen aushandelte.

Herr Ramanayake hat einen Master-Abschluss in Immunologie von der University
of Rochester und einen MBA in Finanzen von der University of Rochester Simon
School of Business. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Zell-, Molekular- und
Systembiologie.

Prophylaktische Impfstoffe

Durchführung eines breiten mRNA-Impfstoff-Programms der zweiten Generation,
gemeinsam mit GSK

CureVac führt sein breites klinisches Entwicklungsprogramm für
prophylaktische Impfstoffe in Zusammenarbeit mit GSK fort. Alle derzeit
getesteten Kandidaten verwenden modifizierte mRNA und basieren auf CureVacs
mRNA-Gerüst der zweiten Generation, das eine verbesserte intrazelluläre
mRNA-Translation für frühe und starke Immunantworten erreichen soll.

Vogelgrippe (H5N1) Programm

Am 24. April 2024 wurde der Beginn des Phase-1-Teils einer kombinierten
Phase-1/2-Studie für einen prä-pandemischen
Influenza-A-(H5N1)-Impfstoffkandidaten bekannt gegeben. Das Vogelgrippevirus
H5N1 stellt eine mögliche, zukünftige Pandemiegefahr dar. Es ist bekannt,
dass sich das Virus gelegentlich von seinem ursprünglichen Vogelwirt auf
andere Tiere und Menschen übertragen kann. Die Studie ist das jüngste
Programm, das im Rahmen der breit angelegten Kooperationsvereinbarung mit
GSK im Bereich Infektionskrankheiten von Juli 2020 in die klinische
Entwicklung geht. Sie untersucht die Sicherheit, Reaktogenität und
Immunogenität eines monovalenten Impfstoffkandidaten, der auf CureVacs
firmeneigenen mRNA-Gerüst der zweiten Generation beruht und ein Influenza A
H5-Antigen kodiert. Im ersten Phase-1-Dosis-Eskalationsteil der Studie
werden bis zu fünf Dosierungen bei gesunden jüngeren Erwachsenen im Alter
von 18 bis 64 Jahren und gesunden älteren Erwachsenen im Alter von 65 bis 85
Jahren im Vergleich zu einer Placebo-Kontrolle untersucht.

Saisonale Grippe Programm

Im laufenden Phase-2-Teil der kombinierten Phase-1/2-Studie zur saisonalen
Grippe gab CureVac am 4. April 2024 vielversprechende Daten aus einer
planmäßigen Zwischenanalyse bekannt. Der Phase-2-Teil bewertet die
Reaktogenität, Sicherheit und Immunogenität eines potenziell
differenzierten, multivalenten Impfstoffkandidaten bei 960 gesunden jüngeren
und älteren Erwachsenen. Der Impfstoffkandidat wurde im Vergleich zu
altersangepassten, lizenzierten Vergleichsimpfstoffen getestet: Bei jüngeren
Erwachsenen umfasste dies eine Standarddosis eines saisonalen Impfstoffs,
bei älteren Erwachsenen einen hochdosierten saisonalen Impfstoff. Der
Impfstoffkandidat kodiert Antigene, die auf alle vier von der WHO
empfohlenen Grippestämme abgestimmt sind. Er wurde aus einem umfassenden
Phase-1-Teil ausgewählt, in dem mRNA-Impfstoffkandidaten mit bis zu acht
separaten mRNA-Konstrukten pro Kandidaten verglichen wurde.

Der Impfstoffkandidat zeigte ein akzeptables Sicherheits- und
Verträglichkeitsprofil und bestätigte frühere Erkenntnisse, dass die
mRNA-Plattform von CureVac starke Antikörpertiter bei gut verträglichen
Dosierungen hervorruft. Der Impfstoffkandidat war in der Lage,
Antikörpertiter gegen alle adressierten Grippestämme in allen Altersgruppen
und für alle getestete Dosisstufen zu boosten. Bei jüngeren und älteren
Erwachsenen lagen die geometrischen Mittelwerte der Antikörpertiter des
Impfstoffkandidaten für Influenza-A-Stämme in allen Dosisstufen numerisch
durchweg über den Titern der lizenzierten Vergleichsimpfstoffe. Für
Influenza-B-Stämme waren die geometrischen Mittelwerte der Antikörpertiter
für beide Altersgruppen und bei den getesteten Dosierungen, entsprechend den
Erwartungen und anderen frühen mRNA-basierten klinischen
Grippeentwicklungsprogramme, niedriger als die Titer der
Vergleichsimpfstoffe. Gezielte Optimierungen, um die Immunantwort gegen
Influenza-B-Stämme weiter zu verbessern, werden in einer weiteren
Phase-2-Studie getestet.

COVID-19 Programm

Am 5. Januar gab CureVac positive Ergebnisse aus der formalen
Zwischenanalyse der laufenden Phase-2-Studie zu COVID-19 bekannt. Die Studie
untersucht die Reaktogenität, Sicherheit und Immunogenität von zwei
modifizierten mRNA-COVID-19-Impfstoffkandidaten: dem monovalenten Kandidaten
CV0601, der für das Spike-Protein der Omikron BA.4-5-Variante kodiert, und
dem bivalenten Kandidaten CV0701, der für das Spike-Protein der Omikron
BA.4-5-Variante sowie des ursprünglichen SARS-CoV-2-Virus kodiert. Die
Impfstoffkandidaten wurden im Vergleich zu einem zugelassenen bivalenten
mRNA-Vergleichsimpfstoff für COVID-19 getestet. Alle getesteten Dosierungen
der Impfstoffkandidaten lagen unter denen, die in mRNA-basierten
COVID-19-Impfstoffen verwendet werden, die in den USA und der EU zugelassen
sind. Die Studie ist mit 427 gesunden Erwachsenen im Alter von 18 Jahren und
älter vollständig rekrutiert, die gleichmäßig zwischen den Dosisgruppen
randomisiert wurden.

Die Daten bestätigten, dass die Impfstoffkandidaten bei allen Dosierungen im
Allgemeinen gut verträglich waren. Gegenüber dem Vergleichsimpfstoff
berichtete eine geringere oder vergleichbare Anzahl an Probanden von
unerwünschten Ereignissen. Die vorläufigen Immunogenitätsdaten für CV0601,
welcher bei einer einzigen Dosierung getestet wurde, löste am Tag 29 nach
der Booster-Impfung, im Vergleich zu den Titern vor der Booster-Impfung,
fünffach höhere neutralisierende Antikörpertiter gegen Omikron BA.4-5 aus.
Das übertraf numerisch das Verhältnis von 3,6, das durch den zugelassenen
Vergleichsimpfstoff generiert wurde. Bei den drei für CV0701 getesteten
Dosierungen betrugen die neutralisierenden Antikörpertiter gegen BA.4-5 am
Tag 29 nach der Booster-Impfung das 2,7-, 3,7- bzw. 4,6-fache der Titer vor
der Booster-Impfung, verglichen mit einem 3,6-fachen Verhältnis der Titer
vor und nach der Booster-Impfung für den Vergleichsimpfstoff. Die
Phase-2-Studie läuft derzeit mit einem Teil B, in dem verschiedene
Impfstoff-Kandidat-Lagerungsbedingungen untersucht werden.

Onkologie

Erweiterung der Aktivitäten im Bereich Onkologie mit mRNA-Krebsimpfstoffen

CureVac setzt seine Strategie fort, die nächste Generation zielgerichteter
mRNA-basierter Krebsimpfstoffe auf Basis differenzierter Technologien zur
Antigen-Identifizierung kombiniert mit CureVacs mRNA-Gerüst der zweiten
Generation zu entwickeln.

Die Strategie besteht aus zwei Ansätzen: 1) Der Entwicklung von
"Off-the-shelf"-Krebsimpfstoffen auf Basis von Tumorantigenen, die in
gleicher Form bei verschiedenen Krebsarten auftreten und 2) der Entwicklung
vollständig personalisierter Krebsimpfstoffe, die auf einem individuellen
Tumorprofil eines Patienten basieren.

Klinisches Off-the-Shelf Programm für Glioblastom

CureVacs Phase-1-Studie mit Patienten mit Glioblastom hat die Rekrutierung
aller vier Dosisstufen innerhalb des Dosis-Eskalations-Teils A der Studie
mit dem Multiepitop-Krebsimpfstoffkandidaten CVGBM erfolgreich
abgeschlossen.

Nach Prüfung der Sicherheitsdaten von Teil A hat das Data Safety Monitoring
Board (DSMB) eine Dosis von 100 µg für den anschließenden
Dosisbestätigungs-Teil B der Studie empfohlen. Teil B wird voraussichtlich
Mitte 2024 mit der Patienten-Rekrutierung beginnen. Eine erste
Datenauswertung der Studie wird in der zweiten Hälfte des Jahres 2024
erwartet.

Die offene Studie untersucht die Sicherheit und Verträglichkeit von CVGBM
bei Patienten mit neu diagnostiziertem und operativ reseziertem
MGMT-unmethyliertem Glioblastom oder Astrozytom mit einer molekularen
Signatur eines Glioblastoms. CVGBM verfügt über eine einzelne unmodifizierte
mRNA, die für acht Epitope kodiert, die von bekannten tumorassoziierten
Antigenen mit nachgewiesener Immunogenität im Glioblastomen stammen.

Weitere Informationen können unter clinicaltrials.gov gefunden werden (
NCT05938387).

The RNA Printer® in der Onkologie

The RNA Printer®, CureVacs ganzheitliche Lösung für die integrierte und
automatisierte Herstellung von mRNA-Impfstoffen und -Therapeutika in
GMP-Qualität, hat erfolgreich den nächsten Meilenstein in dem laufenden
behördlichen Zulassungsverfahren erreicht. Dem System wurde eine
Rahmenlizenz erteilt, die die regulatorische Freiheit und Flexibilität bei
der Herstellung verschiedener mRNA-Impfstoffkandidaten zur Unterstützung der
Onkologiestrategie von CureVac erheblich verbreitert.

Die Rahmenlizenz stellt eine Erweiterung der zuletzt erteilten
Herstellungslizenz dar, die CureVac am 14. November 2023 bekanntgegeben
hatte.

Schutz der Rechte am geistigen Eigentum

CureVac macht seine Schutzrechte in Rechtsstreitigkeiten gegen
Pfizer/BioNTech in Deutschland, den USA und Großbritannien geltend.

In den USA wurde kürzlich einem Antrag von Acuitas Therapeutics zur
Intervention, Abtrennung und Aussetzung des Rechtsstreits von CureVac gegen
Pfizer/BioNTech in den USA stattgegeben. Der Antrag stützt sich auf
Miteigentums- und Miterfinderansprüche im Zusammenhang mit einer
Patentfamilie, die vier der zehn in den USA strittigen Patente umfasst.
Diese vier Patente betreffen das spezifische Design eines
COVID-19-Impfstoffs unter Verwendung eines Lipid-Nanopartikels. Es wurde die
Empfehlung ausgesprochen, den Rechtsstreit für alle zehn Patente vor dem
U.S. District Court for the Eastern District of Virginia auszusetzen, bis
der Anspruch von Acuitas Therapeutics geklärt ist. CureVac bereitet derzeit
Einwände gegen diese Empfehlung vor und rechnet mit einer Entscheidung
innerhalb der nächsten zwei Monate.

In Deutschland hat das Bundespatentgericht in erster Instanz am 19. Dezember
2023 dem Antrag von BioNTech SE auf Nichtigkeitserklärung des deutschen
Teils des CureVac-Patents
EP 1 857 122 B1 stattgegeben. CureVac wird gegen dieses Urteil vor dem
Bundesgerichtshof Berufung einlegen, sobald ein schriftliches Urteil
vorliegt. Das Unternehmen ist weiterhin sehr zuversichtlich, was die Stärke
seines breiten Portfolios an geistigem Eigentum und seine wesentlichen
Beiträge zu sicheren und wirksamen COVID-19-Impfstoffen betrifft. Die
Entscheidung hat keinen Einfluss auf die laufenden Rechtsstreitigkeiten in
Deutschland in Bezug auf die sieben weiteren Schutzrechte, die sowohl die
starke grundlegende als auch COVID-19-spezifische mRNA-Innovation abdecken.
Nach dieser Entscheidung hat das Landgericht Düsseldorf das
Patent-Verletzungsverfahren zum deutschen Teil von EP 1 857 122 B1 am 28.
Dezember 2023 vorerst ausgesetzt.

Conference call and webcast details

CureVac wird heute um 15.00 Uhr MEZ / 9.00 Uhr ET eine Telefonkonferenz mit
Webcast veranstalten.

Einwahlnummern für die Teilnahme an der Telefonkonferenz:

U.S. Toll-Free: +1-877-407-0989

International: +1-201-389-0921

Deutschland: 0800-182-0040 (landline access) / 0800-184-4713 (cell phone
access)

Der Live-Webcast-Link kann über den Bereich Newsroom/Events auf der
CureVac-Website abgerufen werden:
https://www.curevac.com/en/newsroom/events/

Die entsprechenden Präsentationsfolien werden kurz vor Beginn des Webcast
veröffentlicht. Ein Audiomitschnitt des Webcast wird nach der Veranstaltung
auf eben dieser Website zur Verfügung gestellt.

Finanzbericht für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2023

Cash Position

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich Ende Dezember
2023 auf EUR402,5 Mio. und verringerten sich damit von EUR495,8 Mio. zum
Jahresende 2022. Im Jahr 2023 wurde der Mittelabfluss im Wesentlichen für
Zahlungen im Zusammenhang mit laufenden Forschungs- und
Entwicklungsaktivitäten, für Aufwendungen für CureVacs Produktionsanlage,
GMP IV, sowie für den Kauf von Rohstoffen verwendet. Dieser Rückgang wurde
teilweise durch Nettoemissionserlöse in Höhe von EUR219,8 Mio. aus einem
öffentlichen Folgeangebot im ersten Quartal 2023 kompensiert.

Umsätze

Die Umsatzerlöse beliefen sich in den drei und zwölf Monaten zum 31.
Dezember 2023 auf EUR22,6 Mio. und EUR53,8 Mio., was einem Anstieg um EUR10,9 Mio.
und einem Rückgang um EUR13,6 Mio. bzw. 93,1% und -20,3% gegenüber EUR11,7 Mio.
und EUR67,4 Mio. für die gleichen Zeiträume im Jahr 2022 entspricht.

Der Rückgang in den ersten zwölf Monaten im Vergleich zum Vorjahr ist
hauptsächlich auf niedrigere Umsätze aus den beiden
GSK-Kooperationsvereinbarungen zurückzuführen, da die Unternehmen vereinbart
haben, sich auf die größeren Indikationen zu konzentrieren. Infolgedessen
wurden im Jahr 2023 Gesamterlöse in Höhe von EUR47,1 Mio. im Zusammenhang mit
der GSK-Kooperation erzielt, was einem Rückgang von EUR15,2 Mio. gegenüber
EUR62,3 Mio. im Vorjahreszeitraum entspricht. In den drei Monaten bis zum 31.
Dezember 2023 waren die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
höher, da ein wesentlicher Teil des Meilensteins im Zusammenhang mit dem
Beginn der Phase 2 der klinischen Studie zur saisonalen Grippe erfasst
wurde.

Operatives Ergebnis

Der operative Verlust belief sich auf EUR88,0 Mio. und EUR274,2 Mio. für die
drei und zwölf Monate bis zum 31. Dezember 2023, was einem Rückgang um EUR33,5
Mio. und einen Anstieg EUR24,7 Mio. gegenüber EUR121,5 Mio. und EUR249,5 Mio. für
die gleichen Zeiträume im Jahr 2022 entspricht.

Das operative Ergebnis wurde von mehreren wesentlichen Faktoren beeinflusst,
die hauptsächlich mit dem Abschluss der Bemühungen um einen Impfstoff der
ersten Generation für COVID-19 zusammenhängen:

* Die Umsatzkosten sanken vor allem aufgrund geringerer Abwertungen auf
Rohstoffe. Darüber hinaus wurde das vorherige Jahr durch zusätzliche
Kosten im Zusammenhang mit der Beendigung der CMO-Aktivitäten für den
COVID-19-Impfstoff der ersten Generation belastet.

* Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung stiegen vor allem
aufgrund verstärkter Aktivitäten in R&D-Projekten in den Bereichen
Infektionskrankheiten und Onkologie, was sich auch in einem Anstieg der
Belegschaft in diesem Bereich widerspiegelt. Darüber hinaus wurde der
Vorjahreszeitraum durch EUR38,5 Mio. im Zusammenhang mit der Auflösung
einer ausstehenden CRO-Rückstellung positiv beeinflusst. Darüber hinaus
wurden die Forschungs- und Entwicklungskosten des Jahres 2022 durch
einen einmaligen Nettogewinn aus einer Änderung der Rückstellung für die
Vertragsbeendigung positiv beeinflusst, was in erster Linie darauf
zurückzuführen ist, dass GSK vom Unternehmen zugesagte Kapazitäten bei
einem CMO übernahm.

* Im Jahr 2023 wurden sonstige Erträge durch eine einmalige Vergütung von
GSK in Höhe von EUR32,5 Mio. für die Erstattung von Vorauszahlungen und
Produktionsaufbautätigkeiten bei einem CMO positiv beeinflusst.

Finanzergebnis (Finanzielle Erträge und Aufwendungen)

Das Nettofinanzergebnis für die drei und zwölf Monate zum 31. Dezember 2023
belief sich auf EUR1,5 Mio. und EUR14,2 Mio., bzw. einen Anstieg um EUR8,7 Mio.
und EUR13,9 Mio. aus einem finanziellen Verlust von EUR7,2 Mio. und einem
finanziellen Gewinn von EUR0,3 Mio. für die gleichen Zeiträume im Jahr 2022.
Dieser Anstieg war hauptsächlich auf Zinserträge aus Geldanlagen
zurückzuführen.

Verluste vor Steuern

Der Verlust vor Steuern betrug EUR86,5 Mio. und EUR260,0 Mio. für die drei und
zwölf Monate zum 31. Dezember 2023, verglichen mit EUR128,7 Mio. und EUR249,2
Mio. in den gleichen Zeiträumen des Jahres 2022.

Über CureVac

CureVac (Nasdaq: CVAC) ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf
dem Gebiet der mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA) mit
mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses
vielseitigen biologischen Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von
CureVacs proprietärer Technologie basiert auf der Nutzung von optimierter
mRNA als Datenträger, um den menschlichen Körper zur Produktion der
entsprechend kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine Vielzahl von
Erkrankungen bekämpft werden können. Im Juli 2020 ging CureVac eine
Partnerschaft mit GlaxoSmithKline plc (GSK) ein, um gemeinsam neue Produkte
im Bereich der prophylaktischen Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten auf
Basis der mRNA-Technologie der zweiten Generation von CureVac zu entwickeln.
Diese Zusammenarbeit wurde später für die Entwicklung von
COVID-19-Impfstoffkandidaten der zweiten Generation und modifizierten
mRNA-Impfstofftechnologien erweitert. Auf der Grundlage seiner firmeneigenen
Technologie hat das Unternehmen eine umfangreiche klinische Pipeline in den
Bereichen der prophylaktischen Impfstoffe, Krebstherapien,
Antikörpertherapien und zur Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut.
CureVac N.V. hat ihren Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und beschäftigt
mehr als 1.100 Mitarbeiter an weiteren Standorten in Deutschland, den
Niederlanden, Belgien, der Schweiz und den USA. Weitere Informationen finden
Sie unter www.curevac.com.

CureVac Medien Kontakt

Patrick Perez, Junior Manager Public Relations
CureVac, Tübingen, Germany
T: +49 7071 9883-1831
patrick.perez@curevac.com

CureVac Investor Relations Kontakt

Dr. Sarah Fakih, Vice President Corporate Communications and Investor
Relations
CureVac, Tübingen, Germany
T: +49 7071 9883-1298
M: +49 160 90 496949
sarah.fakih@curevac.com

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die "zukunftsgerichtete Aussagen"
im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995
darstellen, einschließlich Aussagen, die Meinungen, Erwartungen,
Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen oder Prognosen der CureVac N.V.
und/oder ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaften CureVac SE, CureVac
Manufacturing GmbH, CureVac Inc., CureVac Swiss AG, CureVac Corporate
Services GmbH, CureVac RNA Printer GmbH, CureVac Belgium SA und CureVac
Netherlands B.V. (nachfolgend "das Unternehmen") hinsichtlich zukünftiger
Ereignisse oder zukünftiger Ergebnisse ausdrücken, im Gegensatz zu Aussagen,
die historische Fakten wiedergeben. Beispiele hierfür sind die Erörterung
der potenziellen Wirksamkeit der Impfstoff- und Behandlungskandidaten des
Unternehmens und der Strategien des Unternehmens, der Finanzierungspläne,
des Cash-Runways, der Wachstumsmöglichkeiten und des Marktwachstums. In
einigen Fällen können Sie solche zukunftsgerichteten Aussagen an Begriffen
wie "antizipieren", "beabsichtigen", "glauben", "schätzen", "planen",
"anstreben", "projizieren" oder "erwarten", "können", "werden", "würden",
"könnten", "potentiell", "beabsichtigen" oder "sollten", dem Negativ dieser
Begriffe oder ähnlichen Ausdrücken erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen
basieren auf den aktuellen Einschätzungen und Annahmen des Managements sowie
auf Informationen, die dem Unternehmen derzeit zur Verfügung stehen. Diese
zukunftsgerichteten Aussagen sind jedoch keine Garantie für die Leistung des
Unternehmens, und Sie sollten sich nicht übermäßig auf solche Aussagen
verlassen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen vielen Risiken,
Ungewissheiten und anderen variablen Umständen, einschließlich negativer
weltweiter wirtschaftlicher Bedingungen sowie anhaltender Instabilität und
Volatilität auf den weltweiten Finanzmärkten, der Fähigkeit, Finanzmittel zu
erhalten, der Fähigkeit, aktuelle und zukünftige präklinische Studien und
klinische Studien durchzuführen, dem Zeitplan, den Kosten und der
Ungewissheit der behördlichen Zulassung, der Abhängigkeit von Dritten und
Kooperationspartnern, der Fähigkeit, Produkte zu vermarkten, der Fähigkeit,
Produkte herzustellen, mögliche Änderungen der aktuellen und geplanten
Gesetze, Vorschriften und Regierungspolitik, Druck durch zunehmenden
Wettbewerb und Konsolidierung in der Branche des Unternehmens, die
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft und die
Betriebsergebnisse des Unternehmens, die Fähigkeit, das Wachstum zu
bewältigen, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonal, die Abhängigkeit vom
Schutz des geistigen Eigentums, die Fähigkeit, für die Sicherheit der
Patienten zu sorgen, Schwankungen der Betriebsergebnisse aufgrund der
Auswirkungen von Wechselkursen, oder anderen Faktoren. Solche Risiken und
Ungewissheiten können dazu führen, dass die Aussagen ungenau sind, und die
Leser werden davor gewarnt, sich unhinterfragt auf solche Aussagen zu
verlassen. Viele dieser Risiken liegen außerhalb der Kontrolle des
Unternehmens und könnten dazu führen, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse
erheblich von denen unterscheiden, die das Unternehmen erwartet. Die in
dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind nur
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments gültig. Das Unternehmen
übernimmt keine Verpflichtung, und lehnt es ausdrücklich ab, solche Aussagen
zu aktualisieren oder die Ergebnisse von Revisionen solcher Aussagen
öffentlich bekannt zu geben, um zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
widerzuspiegeln, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

Für weitere Informationen verweisen wir auf die Berichte und Dokumente des
Unternehmens, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC)
eingereicht wurden. Sie können diese Dokumente über EDGAR auf der Website
der SEC unter www.sec.gov abrufen.

Cash and Condensed Consolidated Profit and Loss Data

(in EUR millions) December December
31, 2022 31, 2023
Cash and Cash Equivalents 495.8 402.5

Three months
ended December
31,
(in EUR millions) 2022 2023
Revenue 11.7 22.6
Cost of Sales, Operating -133.2 -110.6
Expenses & Other Operating
Income
Operating Result -121.5 -88.0
Financial Result -7.2 1.5
Pre-Tax Loss -128.7 -86.5
Twelve months
ended December
31,
(in EUR millions) 2022 2023
Revenue 67.4 53.8
Cost of Sales, Operating -316.9 -328.0
Expenses & Other Operating
Income
Operating Result -249.5 -274.2
Financial Result 0.3 14.2
Pre-Tax Loss -249.2 -260.0

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Quelle: dpa-AFX

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