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17.01.2023 ‧ dpa-Afx

EQS-Adhoc: BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor (deutsch)

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BASF

BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor

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EQS-Ad-hoc: BASF SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis
BASF SE: BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor

17.01.2023 / 18:50 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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BASF-Gruppe legt vorläufige Zahlen für das Gesamtjahr 2022 vor

* Umsatz mit voraussichtlich 87.327 Millionen EUR und EBIT vor
Sondereinflüssen mit voraussichtlich 6.878 Millionen EUR auf dem Niveau
des Analystenkonsens

* EBIT mit voraussichtlich 6.548 Millionen EUR wegen nicht-zahlungswirksamer
Wertberichtigungen unter Analystenkonsens

* Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen mit
voraussichtlich -1.376 Millionen EUR infolge nicht-zahlungswirksamer
Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea unter
Analystenkonsens

Ludwigshafen - 17. Januar 2023 - BASF legt vorläufige Zahlen für das
Gesamtjahr 2022 vor. Umsatz und Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor
Sondereinflüssen liegen mit voraussichtlich 87.327 Millionen EUR und 6.878
Millionen EUR in den von BASF prognostizierten Bandbreiten sowie auf dem
Niveau der durchschnittlichen Analystenschätzungen für 2022.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag 2022 mit voraussichtlich 6.548 Millionen EUR
unter dem Wert des Vorjahres (2021: 7.677 Millionen EUR) und unter dem
Analystenkonsens für 2022 (Vara: 6.836 Millionen EUR). Darin enthalten sind
nicht-zahlungswirksame Wertberichtigungen auf eine Anlage im Segment
Chemicals.

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe
beträgt 2022 voraussichtlich -1.376 Millionen EUR. Der Wert des Vorjahres
(2021: 5.523 Millionen EUR) und die durchschnittlichen Analystenschätzungen
für 2022 (Vara: 4.768 Millionen EUR) werden somit deutlich unterschritten. Im
Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen sind nicht
zahlungswirksame Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea
AG in Höhe von rund 7,3 Milliarden EUR enthalten, davon 5,4 Milliarden EUR im 4.
Quartal 2022. Diese resultieren insbesondere aus der Entkonsolidierung der
russischen Explorations- und Produktionsaktivitäten von Wintershall Dea
aufgrund des weitgehenden Entfalls tatsächlicher Einflussmöglichkeiten und
wirtschaftlicher Enteignung. Wintershall Dea plant einen vollständigen
geordneten Rückzug aus Russland unter Einhaltung aller anwendbaren
gesetzlichen Bestimmungen. Entsprechend wurden die russischen Beteiligungen
von Wintershall Dea neu bewertet sowie Wertberichtigungen auf das
europäische Gastransport-Geschäft der Gesellschaft vorgenommen,
einschließlich einer vollständigen Wertberichtigung der Beteiligung an Nord
Stream AG.

Der Umsatz stieg 2022 voraussichtlich um 11 % auf 87.327 Millionen EUR (2021:
78.598 Millionen EUR) und lag damit im Rahmen der von BASF prognostizierten
Spanne von 86 Milliarden EUR bis 89 Milliarden EUR. Die durchschnittlichen
Analystenschätzungen für den Umsatz 2022 der BASF-Gruppe lagen laut Vara bei
87.950 Millionen EUR. Ausschlaggebend für den Umsatzanstieg waren höhere
Preise und positive Währungseffekte. Die Mengen wirkten umsatzmindernd.

Das EBIT vor Sondereinflüssen lag mit voraussichtlich 6.878 Millionen EUR um
890 Millionen EUR unter dem Wert des Vorjahres (2021: 7.768 Millionen EUR) und
im Rahmen der von BASF prognostizierten Spanne von 6,8 Milliarden EUR bis 7,2
Milliarden EUR. Analysten waren laut Vara im Durchschnitt von einem EBIT vor
Sondereinflüssen von 6.949 Millionen EUR im Jahr 2022 ausgegangen.

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor
Sondereinflüssen der Segmente wurden 2022 übertroffen von Agricultural
Solutions und Surface Technologies. Das EBIT vor Sondereinflüssen von
Materials und Industrial Solutions lag annähernd auf dem Niveau der
durchschnittlichen Analystenschätzungen. In den Segmenten Nutrition & Care
und Chemicals lag das EBIT vor Sondereinflüssen unter den durchschnittlichen
Analystenschätzungen. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige war besser
als von Analysten durchschnittlich erwartet.

Weiterführende Informationen

Der im Auftrag von BASF monatlich erstellte Überblick der
Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.

Den BASF-Bericht 2022 wird das Unternehmen am Freitag, 24. Februar 2023, um
07:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer virtuellen Konferenz für
Analysten und Investoren (von 08:00 bis 10:00 Uhr) sowie einer
Pressekonferenz für Journalisten (von 10:30 bis 12:30 Uhr) erläutern.

Kontakt
Dr. Stefanie Wettberg
Investor Relations
+49 621-60-48002
stefanie.wettberg@basf.com

Jens Fey
Corporate Media Relations
+49 621-60-99123
jens.fey@basf.com

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: BASF SE
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67056 Ludwigshafen
Deutschland
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Quelle: dpa-AFX

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