BASF SE: BASF-Gruppe erzielt im 2. Quartal 2023 EBIT vor Sondereinflüssen auf Höhe des Analystenkonsens und passt Ausblick für 2023 an
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BASF SE: BASF-Gruppe erzielt im 2. Quartal 2023 EBIT vor Sondereinflüssen
auf Höhe des Analystenkonsens und passt Ausblick für 2023 an
12.07.2023 / 17:59 CET/CEST
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BASF-Gruppe erzielt im 2. Quartal 2023 EBIT vor Sondereinflüssen auf Höhe
des Analystenkonsens und passt Ausblick für 2023 an
2. Quartal 2023:
* Umsatz von 17,3 Milliarden EUR
* EBIT vor Sondereinflüssen von 1,0 Milliarden EUR
Ausblick 2023:
* Umsatz zwischen 73 Milliarden EUR und 76 Milliarden EUR erwartet (bisher: 84
Milliarden EUR bis 87 Milliarden EUR)
* EBIT vor Sondereinflüssen zwischen 4,0 Milliarden EUR und 4,4 Milliarden EUR
erwartet (bisher: 4,8 Milliarden EUR bis 5,4 Milliarden EUR)
Ludwigshafen - 12. Juli 2023 - BASF legt vorläufige Zahlen für das 2.
Quartal 2023 vor. Der Umsatz ging im 2. Quartal 2023 voraussichtlich um 25 %
auf 17.305 Millionen EUR zurück (2. Quartal 2022: 22.974 Millionen EUR).
Ausschlaggebend hierfür waren insgesamt deutlich niedrigere Preise und
Mengen; negative Währungseffekte trugen ebenfalls zum Umsatzrückgang bei.
Der Umsatz war damit niedriger als von Analysten im Durchschnitt für das 2.
Quartal 2023 erwartet (Vara: 19.355 Millionen EUR).
Das EBIT vor Sondereinflüssen der BASF-Gruppe lag mit voraussichtlich 1.007
Millionen EUR um 57 % unter dem Wert des starken Vorjahresquartals (2. Quartal
2022: 2.339 Millionen EUR), aber auf Höhe der durchschnittlichen
Analystenschätzungen für das 2. Quartal 2023 (Vara: 1.018 Millionen EUR).
Gegenüber dem Vorjahresquartal fielen insbesondere die Ergebnisbeiträge der
Segmente Chemicals und Materials schwächer aus.
Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 2. Quartal 2023 mit voraussichtlich 974
Millionen EUR unter dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2022: 2.350
Millionen EUR) und annähernd auf dem Niveau des Analystenkonsens (Vara: 1.003
Millionen EUR).
Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen erreichte
voraussichtlich 499 Millionen EUR und lag unter dem Wert des Vorjahresquartals
(2. Quartal 2022: 2.090 Millionen EUR) sowie unter den durchschnittlichen
Analystenschätzungen für das 2. Quartal 2023 (Vara: 729 Millionen EUR).
Ausblick für das Gesamtjahr 2023
Das globale Bruttoinlandsprodukt wuchs im 1. Halbjahr 2023 nach aktuellen
Schätzungen stärker als bisher angenommen (+2,4 % statt +1,6 %). Diese
Entwicklung wurde jedoch ausschließlich von einem weltweiten Anstieg im
Dienstleistungssektor getragen. Das Wachstum der globalen
Industrieproduktion verlangsamte sich hingegen weiter. Dadurch ging die
globale Chemieproduktion im 1. Halbjahr 2023 spürbar zurück. Für das 2.
Halbjahr 2023 erwartet BASF auf globaler Ebene dagegen keine weitere
Abschwächung der Nachfrage, da die Lagerbestände an Chemierohstoffen in den
Kundenindustrien bereits stark abgebaut wurden. BASF geht aber von einer nur
zaghaften Erholung aus, da die globale Nachfrage nach Konsumgütern schwächer
ausfallen wird als bisher angenommen. Damit werden auch die Margen unter
Druck bleiben.
Vor diesem Hintergrund passt BASF ihre Annahmen zu den weltweiten
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Jahr 2023 wie folgt an (bisherige
Annahmen aus dem BASF-Bericht 2022 in Klammern; aktuelle Annahmen gerundet):
* Wachstum des Bruttoinlandsprodukts: 2,0 % (1,6 %)
* Wachstum der Industrieproduktion: 1,0 % (1,8 %)
* Wachstum der Chemieproduktion: 0,0 % (2,0 %)
* US-Dollar-Wechselkurs von durchschnittlich 1,10 US$/EUR (1,05 US$/EUR)
* Ölpreis der Sorte Brent von 80 US$/Barrel im Jahresdurchschnitt (90
US$/Barrel)
Damit erwartet BASF auch eine schwächere Umsatz- und Ergebnisentwicklung als
bisher prognostiziert und passt ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2023 an.
Das Unternehmen geht nunmehr von einem Umsatz zwischen 73 Milliarden EUR und
76 Milliarden EUR im Jahr 2023 aus (bisheriger Ausblick 2023: 84 Milliarden EUR
bis 87 Milliarden EUR; durchschnittliche Analystenschätzungen 2023: 79.810
Millionen EUR; Gesamtjahr 2022: 87.327 Millionen EUR). Für das EBIT vor
Sondereinflüssen rechnet BASF nunmehr mit einem Wert zwischen 4,0 Milliarden
EUR und 4,4 Milliarden EUR im Jahr 2023 (bisheriger Ausblick 2023: 4,8
Milliarden EUR bis 5,4 Milliarden EUR; durchschnittliche Analystenschätzungen
2023: 4.883 Millionen EUR; Gesamtjahr 2022: 6.878 Millionen EUR).
Weiterführende Informationen
Der im Auftrag von BASF monatlich von Vara Research erstellte Überblick der
Analystenschätzungen ist abrufbar unter: www.basf.com/analystenschaetzungen.
Ihren Halbjahresfinanzbericht 2023 wird BASF am Freitag, 28. Juli 2023, um
7:00 Uhr veröffentlichen und im Rahmen einer Telefonkonferenz für
Journalisten (ab 8:00 Uhr) sowie einer Telefonkonferenz für Analysten und
Investoren (ab 10:00 Uhr) erläutern.
Kontakt
Dr. Stefanie Wettberg
Investor Relations
+49 621-60-48002
stefanie.wettberg@basf.com
Jens Fey
Corporate Media Relations
+49 621-60-99123
jens.fey@basf.com
Ende der Insiderinformation
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Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: BASF SE
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Quelle: dpa-AFX