ESSEN (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon
Eon hat für alle gut 100 000 Wohngebäude an seinem Firmensitz Essen in einem Computermodell verschiedene Wege zur Reduktion der Treibhausgase durchgespielt. Dabei habe sich herausgestellt, dass eine Wärmeversorgung ohne Gas, etwa mit einer Wärmepumpe, die Kosten für die Energiewende in vielen Fällen in einkommensschwache Stadtteile verlagere, betonte Birnbaum. Dort seien die Wohnhäuser in der Regel älter seien und müssten dann besonders aufwendig gedämmt werden.
Nach den Überlegungen von Eon könnte dem Erdgas schrittweise CO2-freies Gas beigemischt werden. Denn für längere Zeit sei grünes Gas für eine Komplettumstellung noch zu teuer. Eon ist der größte Betreiber von Verteilnetzen für Strom- und Gas in Deutschland./hff/DP/jha
Quelle: dpa-AFX