OXFORD (dpa-AFX) - Die Entwicklerin des Astrazeneca
Bis Anfang September habe gut 40 Prozent der Weltbevölkerung mindestens eine Impfdosis gegen Covid-19 erhalten, allerdings nur knapp zwei Prozent in den ärmsten Ländern. Booster-Impfungen und die Impfung von Kindern, wie sie in westlichen Ländern bereits stattfinden, würden den Druck auf die Lieferketten erhöhen, schrieben die Wissenschaftler. "Niemand ist sicher, bis wir alle sicher sind." Solange die Impfquote in vielen Ländern so niedrig sei, gebe es weiterhin das Risiko neuer, gefährlicherer Varianten, hieß es.
Der Astrazeneca-Impfstoff, den Gilbert mit ihrem Team an der Universität Oxford in Kooperation mit dem Pharmakonzern entwickelt hatte, war von Anfang an darauf angelegt, einfach zu transportieren und kostengünstig zu sein, um auch in Entwicklungsländern verabreicht werden zu können./swe/DP/stk
Quelle: dpa-AFX