WREXHAM (dpa-AFX) - Nach dem Fund eines verdächtigen Paketes bei einem Zulieferer des Impfstoffherstellers Astrazeneca
Das Paket war am Mittwoch bei einem Zulieferer des britisch-schwedischen Impfstoffherstellers Astrazeneca entdeckt und von Sprengstoffexperten gesichert und zu Untersuchungen abtransportiert worden. Ob sich darin Sprengstoff befand, blieb zunächst unklar.
Das Unternehmen Wockhardt hatte sein Werk im walisischen Wrexham zeitweise geräumt. Dort finden wichtige Schritte zur Herstellung des Coronavirus-Impfstoffs von Astrazeneca statt. Die Polizei hatte mehrere Straßen gesperrt und die Bevölkerung aufgefordert, die Umgebung zu meiden. Später wurde die Produktion wieder aufgenommen. Astrazeneca betonte, die Produktion des Impfstoffs sei durch den Vorfall nicht beeinträchtigt worden./swe/DP/fba
Quelle: dpa-AFX