NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem verlustreichen Jahresstart hat die US-Juwelierkette Tiffany
Der Edeljuwelier war besonders hart zum Jahresstart von der Pandemie getroffen worden und hatte etliche Geschäfte schließen müssen. Im zweiten Geschäftsquartal, das beim Unternehmen bis Ende Juli läuft, wurden indes in vielen Ländern die Corona-Beschränkungen wieder gelockert. Das spürte auch Tiffany. Die Verkäufe hätten schrittweise wieder angezogen, hieß es. Zudem habe sich der ermutigende positive Trend auf dem wichtigen chinesischen Festlandmarkt beschleunigt, sagte Konzernchef Alessandro Bogliolo. Auch konnte das Unternehmen seine Online-Verkäufe weiter ankurbeln.
Vorläufigen Zahlen zufolge ging es im August weiter aufwärts. Bis zum 25. des Monats hätten die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr sogar wieder leicht im Plus gelegen, so der Unternehmenslenker.
Unterdessen lässt die im vergangenen November vereinbarte milliardenschwere Übernahme durch den Luxuskonzern LVMH
Über die Verlängerung war bereits in den vergangenen Tagen in Medien spekuliert worden. Zudem soll LVMH wegen der herben Auswirkungen der Pandemie auf Tiffany erwägen, den Deal neu auszuhandeln, wie der Nachrichtensender CNBC zuletzt unter Berufung auf eingeweihte Kreise berichtete. Die Übernahme ist mit vereinbarten 16,2 Milliarden Dollar der teuerste Deal in der Geschichte des französischen Unternehmens./tav/eas/stw
Quelle: dpa-AFX