BERLIN (dpa-AFX) - Der Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler profitiert weiter von der Nachfrage aus der Ölbranche und nach pharmazeutischen Radioisotopen. Die hohen Öl- und Gaspreise treiben die Explorationstätigkeiten der Energiekonzerne an, und damit auch die Nachfrage nach messtechnischen Komponenten. Der Umsatz stieg vor diesem Hintergrund in den ersten neun Monaten 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Viertel auf 164 Millionen Euro. Der Nettogewinn von 23,3 Millionen Euro lag zwar um 5,8 Millionen Euro unter dem Vorjahreszeitraum, doch da hatte der Verkauf der Tumorgerätesparte für einen Sonderertrag gesorgt. Umsatz- und Ertragsprognose für 2022 sind indes unverändert bei 200 Millionen Euro sowie rund 27 Millionen Euro. Das begründete das Unternehmen mit der schwierigen Weltwirtschaftslage, wegen der der Gewinnausblick im Sommer gesenkt worden war./mis/jha/
Quelle: dpa-AFX