STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der schwedische Diskriminierungsbeauftragte Lars Arrhenius hat eine Prüfung von Vorwürfen gegen den Modekonzern Hennes & Mauritz
Die schwedische Zeitung "Aftonbladet" hatte Mitte November berichtet, dass mehrere Kunden wegen ihres ethnischen Ursprungs schlechter behandelt worden seien als andere. Ihren Bericht stützte die Zeitung unter anderem auf Angaben langjähriger H&M-Angestellter und auf Aufnahmen einer versteckten Kamera. Eine Angestellte wurde mit den Worten zitiert, sie merke deutlich, dass im Geschäft eine "Rassismuskultur" herrsche. In einer Reaktion darauf schrieb H&M dem Blatt, das Unternehmen distanziere sich klar von jeglicher Form von Rassismus und Diskriminierung. Man nehme die Vorwürfe sehr ernst./trs/DP/jha
Quelle: dpa-AFX