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30.07.2020 ‧ dpa-Afx

DGAP-News: Wacker Chemie AG: Geringere Absatzmengen auf Grund der Corona-Pandemie prägen im 2. Quartal 2020 die Umsatz- und Ergebnisentwicklung von WACKER (deutsch)

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Wacker Chemie

Wacker Chemie AG: Geringere Absatzmengen auf Grund der Corona-Pandemie prägen im 2. Quartal 2020 die Umsatz- und Ergebnisentwicklung von WACKER

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DGAP-News: Wacker Chemie AG / Schlagwort(e):
Zwischenbericht/Halbjahresergebnis
Wacker Chemie AG: Geringere Absatzmengen auf Grund der Corona-Pandemie
prägen im 2. Quartal 2020 die Umsatz- und Ergebnisentwicklung von WACKER

30.07.2020 / 07:15
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* KONZERNUMSATZ DES 2. QUARTALS 2020 LIEGT MIT 1,07 MRD. EUR UM 15 PROZENT
UNTER VORJAHR

* EBITDA IST WEGEN GERINGERER ABSATZMENGEN AUF GRUND DER CORONA-PANDEMIE
SOWIE NIEDRIGERER PREISE FÜR SOLARSILICIUM UND STANDARDSILICONE MIT 105
MIO. EUR UM 50 PROZENT UNTER VORJAHR

* PERIODENERGEBNIS DES 2. QUARTALS 2020 BETRÄGT 5 MIO. EUR

* NETTO-CASHFLOW DES BERICHTSQUARTALS IST MIT 137 MIO. EUR DREISTELLIG
POSITIV

* AUF GRUND DER RISIKEN AUS DER CORONA-PANDEMIE IST EIN KONKRETER AUSBLICK
FÜR DAS GESAMTJAHR 2020 WEITERHIN NICHT MÖGLICH

München, 30. Juli 2020 - Die Wacker Chemie AG hat das 2. Quartal 2020 mit
einem Gesamtumsatz und einem EBITDA unter Vorjahr abgeschlossen. Im
Berichtsquartal erwirtschaftete der Münchner Chemiekonzern Umsatzerlöse in
Höhe von 1.072,4 Mio. EUR (Q2 2019: 1.268,5 Mio. EUR). Das sind 15 Prozent
weniger als im Vorjahr. Gegenüber dem Vorquartal (1.197,5 Mio. EUR) ist der
Umsatz um 10 Prozent gesunken. Ausschlaggebend für diesen Rückgang waren
niedrigere Absatzmengen auf Grund der Corona-Pandemie. Insgesamt niedrigere
Preise, vor allem für Solarsilicium und Standardsilicone, haben die
Umsatzentwicklung zusätzlich gebremst. Dagegen haben
Wechselkursveränderungen durch den im Jahresvergleich stärkeren US-Dollar
den Umsatz positiv beeinflusst.

WACKER hat im 2. Quartal 2020 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 105,4 Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind 50 Prozent
weniger als im Vorjahr (210,7 Mio. EUR). Maßgeblich für diesen Rückgang waren
niedrigere Absatzmengen sowie die geringeren Durchschnittspreise für
Solarsilicium und Standardsilicone. Positiv ausgewirkt haben sich niedrigere
Rohstoff- und Energiekosten. Gegenüber dem Vorquartal (174,1 Mio. EUR) ist das
EBITDA um 39 Prozent zurückgegangen. Für das Berichtsquartal ergibt sich im
WACKER-Konzern eine EBITDA-Marge von 9,8 Prozent (Q2 2019: 16,6 Pro-zent).
Im Vorquartal hatte sie 14,5 Prozent betragen.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist im Berichtsquartal auf
1,8 Mio. EUR gesunken (Q2 2019: 70,7 Mio. EUR). Das sind 98 Prozent weniger als
vor einem Jahr und entspricht einer EBIT-Marge von 0,2 Prozent (Q2 2019: 5,6
Prozent). Auch gegenüber dem 1. Quartal 2020 (69,8 Mio. EUR) ist das EBIT
deutlich zurückgegangen. Ausschlaggebend für den Rückgang waren die bereits
genannten Faktoren. Die Abschreibungen beliefen sich im Berichtsquartal auf
103,6 Mio. EUR (Q2 2019: 140,0 Mio. EUR). Das sind 26 Prozent weniger als im
Vorjahr. Hier wirkt sich unter anderem die Sonderabschreibung von 760 Mio. EUR
auf die Polysiliciumanlagen aus, die WACKER zum 31. Dezember 2019
vorgenommen hatte. Die laufenden Abschreibungen sind dadurch zurückgegangen.
Das Periodenergebnis des Berichtsquartals summiert sich auf 4,5 Mio. EUR (Q2
2019: 37,2 Mio. EUR) und das Ergebnis je Aktie beläuft sich auf 0,07 EUR (Q2
2019: 0,68 EUR).

Auf Grund der Risiken aus der Corona-Pandemie hat WACKER bereits im Bericht
zum 1. Quartal 2020 davon Abstand genommen, eine Prognose für das
Geschäftsjahr 2020 abzugeben. Eine verlässliche Einschätzung der weiteren
Entwicklung ist nach wie vor nicht möglich. Das Unternehmen erwartet aber,
dass in Folge der Pandemie der Umsatz, das EBITDA und die EBITDA-Marge für
das Geschäftsjahr 2020 unter dem Niveau des Vorjahres liegen werden. Beim
Netto-Cashflow geht WACKER von einem über dem Vorjahr liegenden Wert aus.

"Die Ausbreitung des Coronavirus hat weltweit zu einem wirtschaftlichen
Abschwung geführt", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Donnerstag in
München. "Auch wir spüren die Auswirkungen der Pandemie auf unser Geschäft.
Je nach Marktsegment waren die Effekte unterschiedlich stark. In unseren
Chemiebereichen haben wir den Nachfragerückgang vor allem bei Siliconen für
die Segmente Automobil und Textil im 2. Quartal deutlich gespürt. Im
Baubereich ist die Nachfrage dagegen vergleichsweise stabil geblieben. Bei
Silicon- und Hybriddichtstoffen, ebenso wie im Geschäft mit
Dispersionspulvern und Baudispersionen, waren die Rückgänge deshalb
wesentlich geringer. Sehr solide gestaltete sich das Geschäft mit Produkten
für Anwendungen rund um die Themen Medizin, Gesundheit und Hygiene."

Weiterhin schwierig sind nach Staudigls Worten die Marktbedingungen im
Geschäft mit Solarsilicium. Die Absatzmengen seien im 2. Quartal auf Grund
des Nachfragerückgangs in Folge der Corona-Pandemie rückläufig gewesen. Dazu
komme das niedrige Preisniveau, das nicht nur WACKER POLYSILICON, sondern
auch die Wettbewerber des Unternehmens weiterhin vor große Herausforderungen
stelle.

"Nach wie vor bestehen bei Solarsilicium strukturelle Überkapazitäten
chinesischer Wettbewerber. Deutlich besser dagegen verlief das Geschäft mit
der Halbleiterindustrie. Hier blieb die Nachfrage unserer Kunden auf hohem
Niveau", betonte der Konzernchef.

Mit Blick auf die Herausforderungen, die sich aus der Corona-Pandemie für
das Unternehmen ergeben haben, sagte Staudigl: "Wir haben in den vergangenen
Monaten alle nötigen Maßnahmen ergriffen, um die Gesundheit unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen und gleichzeitig
unser operatives Geschäft am Laufen zu halten. Hygiene- und Abstandsregeln,
die wir frühzeitig im Unternehmen eingeführt haben, haben sich bewährt.
Regelungen zu Dienstreisen und Arbeiten aus dem Home-Office werden dem
Infektionsgeschehen entsprechend laufend angepasst."

Wie Staudigl weiter erläuterte, steuert WACKER in einigen Bereichen
weiterhin gezielt mit Kurzarbeit gegen, um seine Kapazitäten dem Marktbedarf
anzupassen. Gleichzeitig habe das Unternehmen sein Investitionsbudget für
das laufende Jahr der gegenwärtigen Wirtschafts- und Geschäftslage angepasst
und entsprechend auf 250 Mio. EUR zurückgenommen. Dies stärke die Liquidität.

Zum laufenden Effizienzprogramm des Konzerns sagte Staudigl: "Die
Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen uns deutlich, dass die Umsetzung von
,Zukunft gestalten' wichtiger und dringlicher denn je ist. Mit dem Programm,
das wir bereits im November 2019 angestoßen haben, wollen wir unsere
Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken, unser Unternehmen schlanker, schneller
und flexibler machen und unsere Kosten signifikant senken. Die angestrebten
Einsparungen von jährlich 250 Mio. EUR kommen dabei je zur Hälfte aus
Sachkosten und Personalkosten."

Staudigl sieht das Unternehmen bei der Umsetzung des Effizienzprogramms auf
einem guten Weg. Während die Einsparungen bei den Personalkosten 2020 noch
gering seien, erwarte er bei den Sachkosten bereits im laufenden Jahr eine
Summe von mehr als 50 Mio. EUR. Mit der vollen Summe aus dem Gesamtprogramm
von 250 Mio. EUR jährlich rechne das Unternehmen ab Ende des Jahres 2022.

"Für die organisatorische Neuausrichtung des Unternehmens und die dazu
notwendigen Einzelmaßnahmen haben wir einen detaillierten Plan aufgestellt,
den wir derzeit mit den Arbeitnehmervertretungen er-örtern. Unser Ziel ist
es, dass wir hier zügig zu einer Vereinbarung kommen", hob der Konzernchef
hervor.

Regionen

Im 2. Quartal 2020 ist der Konzernumsatz in allen Regionen zurückgegangen.
Ausschlaggebend dafür war die rückläufige Nachfrage auf Grund der
Corona-Pandemie. Besonders deutlich fiel der Rückgang in Amerika aus. Hier
sanken die Erlöse auf 195,4 Mio. EUR. Das sind 19 Prozent weniger als im
Vorjahr (242,7 Mio. EUR). In Asien belief sich der Konzernumsatz im
Berichtsquartal auf 362,9 Mio. EUR (Q2 2019: 434,5). Das sind 16 Prozent
weniger als vor einem Jahr. In Europa summierten sich die Erlöse auf 458,5
Mio. EUR (Q2 2019: 527,1 Mio. EUR), ein Minus von 13 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr.

Investitionen und Netto-Cashflow

Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im 2. Quartal 2020 auf 39,8
Mio. EUR (Q2 2019: 104,7 Mio. EUR). Das sind 62 Prozent weniger als vor einem
Jahr. Die Mittel gingen vor allem in den Ausbau der Kapazitäten für Silicon-
und Polymerprodukte.

Der Netto-Cashflow hat sich im 2. Quartal 2020 mit 136,8 Mio. EUR gegenüber
dem Vorjahr (21,8 Mio. EUR) mehr als versechsfacht. Die wesentlichen Ursachen
für diesen kräftigen Anstieg sind die deutlich höheren Mittelzuflüsse aus
dem operativen Geschäft bei gleichzeitig geringeren Investitionen.

Mitarbeiter

Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten ist im Berichtsquartal leicht
zurückgegangen. Zum Stichtag 30. Juni 2020 waren im Konzern 14.382
(31.03.2019: 14.597) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den
WACKER-Standorten in Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals
10.187 (31.03.2020: 10.334) Beschäftigte, an den internationalen Standorten
waren es 4.195 (31.03.2020: 4.263) Mitarbeiter.

Geschäftsbereiche

WACKER SILICONES hat im 2. Quartal 2020 einen Gesamtumsatz von 533,0 Mio. EUR
erzielt. Das sind 18 Prozent weniger als im Vorjahr (650,0 Mio. EUR). Vor
allem geringere Absatzmengen auf Grund der wegen der Corona-Pandemie
geringeren Nachfrage und niedrigere Preise für Standardsilicone haben die
Umsatzentwicklung gebremst. Besonders ausgeprägt waren die Rückgänge bei
Siliconen für die Automobil- und die Textilindustrie. Währungsveränderungen
haben den Umsatz dagegen positiv beeinflusst. Im Vergleich zum Vorquartal
(590 Mio. EUR) ist der Umsatz um 10 Prozent zurückgegangen. Das EBITDA von
WACKER SILICONES lag im Berichtsquartal mit 68,1 Mio. EUR um jeweils 43
Prozent unter Vorjahr (119,8 Mio. EUR) und unter dem Wert des Vorquartals
(118,6 Mio. EUR). Die EBITDAMarge belief sich im 2. Quartal 2020 auf 12,8
Prozent nach 18,4 Prozent im 2. Quartal 2019 und 20,1 Prozent im Vorquartal.

Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS liegt im Berichtsquartal mit 297,6 Mio.
EUR um 16 Prozent unter Vorjahr (353,3 Mio. EUR). Im Vergleich zum Vorquartal
(330,8 Mio. EUR) ist der Umsatz um 10 Prozent gesunken. Niedrigere
Absatzmengen auf Grund der Corona-Pandemie haben vor allem das Geschäft mit
Dispersionen für verschiedene Industrie- und Konsumgüteranwendungen
erheblich gebremst. Zusätzlich waren die Preise für Dispersionen und
Dispersionspulver im Berichtszeitraum leicht rückläufig. Währungseffekte
haben sich dagegen positiv auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt. Das EBITDA
von WACKER POLYMERS summierte sich im 2. Quartal 2020 auf 58,8 Mio. EUR
(Vorjahr 52,7 Mio. EUR). Das ist ein Plus von 12 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr. Vor allem die sehr gute Kostenstruktur hat das EBITDA positiv
beeinflusst. Im Vergleich zum Vorquartal (61,5 Mio. EUR) ist das EBITDA vor
allem mengenbedingt um 4 Prozent zurückgegangen. Die EBITDA-Marge lag im
Berichtsquartal bei 19,8 Prozent nach 14,9 Prozent im Vorjahr und 18,6
Prozent im Vorquartal.

WACKER BIOSOLUTIONS erzielte im 2. Quartal 2020 einen Gesamtumsatz von 62,9
Mio. EUR. Das sind 4 Prozent mehr als im Vorjahr (60,8 Mio. EUR). Besonders gut
hat sich im Berichtszeitraum das Geschäft mit biotechnologisch hergestellten
Wirkstoffen für die Pharmaindustrie und mit Cyclodextrinen entwickelt.
Währungseinflüsse wirkten sich ebenfalls positiv auf die Erlöse aus.
Gegenüber dem Vorquartal (63,3 Mio. EUR) ist der Umsatz des Geschäftsbereichs
um 1 Prozent gesunken. Das EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS hat sich im
Berichtsquartal mit 15,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (7,3 Mio. EUR) mehr als
verdoppelt. Im Vergleich zum Vorquartal (8,5 Mio. EUR) beträgt das Plus 86
Prozent. Zusätzlich zum höheren Umsatz stützte neben der guten Auslastung
und Kostenstruktur ein Sonderertrag aus einem Kundenprojekt das Ergebnis.
Die EBITDAMarge stieg auf 25,1 Pro-zent nach 12,0 Prozent im Vorjahr und
13,4 Prozent im 1. Quartal 2020.

WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 152,5 Mio.
EUR erzielt. Das sind 10 Prozent weniger als im Vor-jahr (169,9 Mio. EUR). Vor
allem die deutlich geringeren Absatzmengen und die niedrigeren
Durchschnittspreise bei Solarsilicium haben die Umsatzentwicklung gebremst.
Gegenüber dem Vorquartal (184,3 Mio. EUR) ist der Umsatz mengen- und
preisbedingt um 17 Prozent zurückgegangen. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON
belief sich im Berichtsquartal auf -35,0 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorjahr (5,7
Mio. EUR) ist das eine Verschlechterung um 40,7 Mio. EUR. Zusätzlich zum
niedrigeren Umsatz haben Bestandsbewertungen und die geringere Auslastung
der Produktionsanlagen das EBITDA gemindert. Im Vergleich zum Vorquartal
(-13,7 Mio. EUR) ist das EBITDA um 21,3 Mio. EUR gesunken. Von April bis Juni
2020 errechnet sich für den Geschäftsbereich eine EBITDAMarge von -22,9
Prozent nach 3,4 Prozent im 2. Quartal 2019 und -7,4 Prozent im 1. Quartal
2020.

Ausblick

WACKER hat seine Einschätzungen zur voraussichtlichen Entwicklung des
Unternehmens im laufenden Jahr im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2019
ausführlich dargestellt. Im Bericht zum 1. Quartal 2020 hat WACKER auf Grund
der Risiken aus der Corona-Pandemie davon Abstand genommen, eine Prognose
für das Geschäftsjahr 2020 abzugeben.

Wegen der zunehmenden Konkretisierung der Risiken aus der Corona-Pandemie
und der anhaltend dynamischen Entwicklung des weltweiten
Infektionsgeschehens ist es nach wie vor nicht verlässlich abzusehen, wie
lange und wie stark die weltweit getroffenen staatlichen Maßnahmen zur
Eindämmung der Pandemie das Geschäft des Unternehmens beeinträchtigen
werden. Ein konkreter Ausblick für das Gesamtjahr 2020 ist weiterhin nicht
möglich. Das Unternehmen erwartet aber, dass in Folge der Pandemie der
Umsatz, das EBITDA und die EBITDA-Marge für das Geschäftsjahr 2020 unter dem
Niveau des Vorjahres liegen werden. Beim Netto-Cashflow geht WACKER von
einem über dem Vorjahr liegenden Wert aus.

Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 1. Halbjahr 2020 steht auf den
Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum
Download zur Verfügung.

Eckdaten WACKER-Konzern

Mio. EUR Q2 2020 Q2 2019 Veränd. 6M 2020 6M 2019 Verän-
in % d. in
%
Umsatz 1.072,4 1.268,5 -15,5 2.269,9 2.504,2 -9,4
EBITDA 105,4 210,7 -50,0 279,5 352,7 -20,8
EBITDA-Mar- 9,8 16,6 - 12,3 14,1 -
ge (%)
EBIT 1,8 70,7 -97,5 71,6 70,8 1,1
EBIT-Marge 0,2 5,6 - 3,2 2,8 -
(%)

Finanzer- -11.2 -18,0 -37,8 -23,2 -27,6 -15,9
gebnis
Ergebnis -9,4 52,7 n.a. 48,4 43,2 12,0
vor
Ertragsteu-
ern
Periodener- 4,5 37,2 -87,9 73,4 31,7 >100
gebnis

Ergebnis 0,07 0,68 -89,7 1,38 0,52 >100
je Aktie
(EUR)
Investitio- 39,8 104,7 -62,0 84,2 202,4 -58,4
nen
Abschrei- 103,6 140,0 -26,0 207,9 281,9 -26,3
bungen
Netto-Cash- 136,8 21,8 >100 159,4 -113,2 n.a.
flow

Mio. EUR 30.06.2020 30.06.2019 31.12.-
2019
Bilanzsum- 6.741,8 7.295,1 6.491,-
me 0
Eigenkapi- 1.985,6 2.666,9 2.029,-
tal 0
Eigenkapi- 29,5 36,6 31,3
talquote
(%)
Finanzie- 1.423,0 1.300,0 1.258,-
rungsver- 9
bindlich-
keiten
Nettofi- 572,9 989,3 713,7
nanzschul-
den

Mitarbei- 14.382 14.826 14.658
ter
(Anzahl am
Stichtag)
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl
wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür. Die
Inhalte dieser Presseinformation sprechen alle Geschlechter gleichermaßen
an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform (z.B. Kunde,
Mitarbeiter) verwendet.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Wacker Chemie AG
Presse und Information
Christof Bachmair
Tel. +49 89 6279-1830
christof.bachmair@wacker.com

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1105339 30.07.2020

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Quelle: dpa-AFX

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