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DGAP-News: Wacker Chemie AG: CureVac und WACKER unterzeichnen Vertrag zur Produktion des COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV (deutsch)

DGAP-News: Wacker Chemie AG: CureVac und WACKER unterzeichnen Vertrag zur Produktion des COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV (deutsch)
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23.11.2020 ‧ dpa-Afx

Wacker Chemie AG: CureVac und WACKER unterzeichnen Vertrag zur Produktion des COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV

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DGAP-News: Wacker Chemie AG / Schlagwort(e): Vertrag
Wacker Chemie AG: CureVac und WACKER unterzeichnen Vertrag zur Produktion
des COVID-19-Impfstoffkandidaten CVnCoV

23.11.2020 / 13:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* WACKER UNTERSTÜTZT CUREVAC BEI DER PRODUKTION DES MRNA-BASIERTEN
IMPFSTOFFKANDIDATEN GEGEN COVID-19

* HERSTELLUNG AM BIOTECH-STANDORT VON WACKER IN AMSTERDAM SOLL IM ERSTEN
HALBJAHR 2021 STARTEN

Tübingen / München / Amsterdam, 23. November 2020 - CureVac N.V. (Nasdaq:
CVAC), ein biopharmazeutisches Unternehmen, das in klinischen Studien eine
neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA)
entwickelt, und die Wacker Chemie AG gaben heute eine vertragliche
Vereinbarung zur Produktion von CureVacs COVID-19- Impfstoffkandidaten
CVnCoV bekannt. Im Rahmen der initialen Vereinbarung wird WACKER im ersten
Halbjahr 2021 am Standort Amsterdam mit der GMP (Good Manufacturing
Practice) Produktion der mRNA-Wirkstoffsubstanz für CVnCoV beginnen. Die
Vorbereitungen für den Produktionsstart, für den Technologietransfer und die
Testläufe haben bereits begonnen. An dem Standort von WACKER in Amsterdam
sollen pro Jahr mehr als 100 Millionen Dosen des Impfstoffes von CureVac
hergestellt werden. Der Standort bietet Erweiterungsoptionen, so dass
zukünftig auch ein steigender Bedarf gedeckt werden kann.

"Wir sind stolz darauf und hoch motiviert, gemeinsam mit CureVac einen
Beitrag im Kampf gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie zu leisten",
sagte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender von WACKER. Wacker Biotech
bündelt als CDMO-Dienstleister (Contract Development and Manufacturing
Organization) die Aktivitäten des WACKER-Konzerns im Bereich
Biopharmazeutika. Am Standort Amsterdam werden seit 20 Jahren Impfstoffe für
die klinische Entwicklung wie auch die kommerzielle Versorgung hergestellt.
Das Portfolio reicht von klassischen Lebend- und Totimpfstoffen über
proteinbasierte Impfstoffe bis hin zu Polysaccharid- und
Glykokonjugatimpfstoffen. In den vergangenen Monaten hat WACKER in den
Standort investiert und Vorbereitungen getroffen, um auch mRNA-basierte
Impfstoffe herstellen zu können. Diese neue Impfstoffklasse erweitert das
breite Portfolio, das Wacker Biotech seinen Kunden anbietet.

Dr. Florian von der Mülbe, Chief Production Officer of CureVac, ergänzte:
"Mit WACKER haben wir einen engagierten und sehr erfahrenen Partner für die
Produktion unseres Impfstoffkandidaten in den Niederlanden gefunden."
CureVac baut mit mehreren CDMO-Partnern ein integriertes europäisches
Netzwerk zur Herstellung von Impfstoffen auf. Mit dieser Strategie wird das
Unternehmen die bereits bestehende Herstellungskapazität für CVnCoV auf bis
zu mehrere hundert Millionen Dosen pro Jahr erhöhen. Durch die
Zusammenarbeit mit mehreren Partnern mindert CureVac potenzielle Risiken in
der Lieferkette sowie bei den wichtigsten Schritten des
Herstellungsprozesses.

Über CVnCoV
CureVac begann mit der Entwicklung seines mRNA-basierten Impfstoffkandidaten
COVID-19 im Januar 2020. Der Wirkstoff basiert auf optimierter, chemisch
nicht modifizierter mRNA, die für das präfusionsstabilisierte Full
Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus kodiert. Die klinischen Studien der Phase
1 und 2a von CVnCoV begannen im Juni bzw. September 2020. Die
Zwischenergebnisse der klinischen Phase 1, die im November 2020
veröffentlicht wurden, zeigten, dass CVnCoV in allen getesteten Dosierungen
im Allgemeinen gut verträglich war und zusätzlich zu den ersten Anzeichen
einer T-Zellen-Aktivierung starke Antikörperreaktionen auslöste. Die
Qualität der Immunreaktion war vergleichbar mit der von genesenen
COVID-19-Patienten und ähnlich wie nach einer natürlichen Infektion mit
COVID-19. Die Daten unterstützen die Entscheidung von CureVac, mit einer
Dosis von 12 µg in die zulassungsrelevante klinische Phase 2b/3-Studie zu
gehen, die noch vor Ende 2020 beginnen soll. Am Hauptsitz in Tübingen
verfügt CureVac über große Produktionskapazitäten und stellt dort klinisches
Versuchsmaterial für mRNA-Impfstoffe her. Darüber hinaus erweitert das
Unternehmen derzeit seine Herstellungskapazitäten, um im Fall eines
kommerziellen Vertriebs große Mengen von CVnCoV produzieren zu können.

Über CureVac
CureVac ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen auf dem Gebiet der
mRNA-Technologie (Boten-RNA, von engl. messenger RNA) mit mehr als 20 Jahren
Erfahrung in der Entwicklung und Optimierung dieses vielseitigen
biologischen Moleküls für medizinische Zwecke. Das Prinzip von CureVacs
proprietärer Technologie basiert auf der Nutzung von chemisch nicht
modifizierter mRNA als Datenträger, um den menschlichen Körper zur
Produktion der entsprechend kodierten Proteine anzuleiten, mit welchen eine
Vielzahl von Erkrankungen bekämpft werden können. Auf der Grundlage seiner
firmeneigenen Technologie hat das Unternehmen eine umfangreiche klinische
Pipeline in den Bereichen der prophylaktischen Impfstoffe, Krebstherapien,
Antikörpertherapien und zur Behandlung seltener Krankheiten aufgebaut.
CureVac ist seit August 2020 an der New Yorker Nasdaq notiert. Das
Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und beschäftigt
mehr als 500 Mitarbeiter an den Standorten Tübingen, Frankfurt und Boston,
USA. Weitere Informationen finden Sie unter www.curevac.com.

Über Wacker Biotech
Die Wacker Biotech GmbH und die Wacker Biotech B.V. sind
Vollservice-Auftragshersteller von therapeutischen Proteinen, Lebenden
Mikrobiellen Produkten (LMPs) und Impfstoffen auf der Basis mikrobieller
Systeme. Das Portfolio des Unternehmens reicht von der
Stamm-/Prozessentwicklung über die analytische Prüfung bis hin zur
Produktion für die klinische sowie die kommerzielle Versorgung. Wacker
Biotech unterhält drei GMP-gerechte (Good Manufacturing Practice), FDA- und
EMA-zertifizierte Produktionsanlagen an den deutschen Standorten Jena und
Halle sowie im niederländischen Amsterdam. Die Wacker Biotech GmbH und die
Wacker Biotech B.V. sind 100-prozentige Tochtergesellschaften des Münchner
Unternehmens Wacker Chemie AG (WCH888). Weitere Informationen unter:
www.wacker.com/biologics

Zukunftsgerichtete Aussagen

Wacker Chemie AG

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl
wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.:
Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch
WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

CureVac

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zu sein oder alle von Ihnen gewünschten Informationen zu enthalten. Sofern
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diesem Datum korrekt sind oder dass die Informationen aktualisiert oder
überarbeitet werden, um Informationen widerzuspiegeln, die später verfügbar
werden oder Änderungen, die nach dem Datum dieses Dokuments auftreten.

Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die "zukunftsgerichtete Aussagen"
im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995
darstellen, einschließlich Aussagen, die CureVacs (nachfolgend das
"Unternehmen") Meinungen, Erwartungen, Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen
oder Prognosen des "Unternehmens" hinsichtlich zukünftiger Ereignisse oder
zukünftiger Ergebnisse ausdrücken, im Gegensatz zu Aussagen, die historische
Fakten wiedergeben. Beispiele hierfür sind die Erörterung der Strategien des
Unternehmens, der Finanzierungspläne, der Wachstumsmöglichkeiten und des
Marktwachstums. In einigen Fällen können Sie solche zukunftsgerichteten
Aussagen an Begriffen wie "antizipieren", "beabsichtigen", "glauben",
"schätzen", "planen", "anstreben", "projizieren" oder "erwarten", "können",
"werden", "würden", "könnten", "potentiell", "beabsichtigen" oder "sollten",
dem Negativ dieser Begriffe oder ähnlichen Ausdrücken erkennen.
Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den aktuellen Einschätzungen und
Annahmen des Managements sowie auf Informationen, die dem Unternehmen
derzeit zur Verfügung stehen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind jedoch
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unterliegen vielen Risiken, Ungewissheiten und anderen variablen Umständen,
einschließlich negativer weltweiter wirtschaftlicher Bedingungen sowie
anhaltender Instabilität und Volatilität auf den weltweiten Finanzmärkten,
der Fähigkeit, Finanzmittel zu erhalten, der Fähigkeit, aktuelle und
zukünftige präklinische Studien und klinische Studien durchzuführen, dem
Zeitplan, den Kosten und der Ungewissheit der behördlichen Zulassung, der
Abhängigkeit von Dritten und Kooperationspartnern, der Fähigkeit, Produkte
zu vermarkten, der Fähigkeit, Produkte herzustellen, mögliche Änderungen der
aktuellen und geplanten Gesetze, Vorschriften und Regierungspolitik, Druck
durch zunehmenden Wettbewerb und Konsolidierung in der Branche des
Unternehmens, die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft und
die Betriebsergebnisse des Unternehmens, die Fähigkeit, das Wachstum zu
bewältigen, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonal, die Abhängigkeit vom
Schutz des geistigen Eigentums, die Fähigkeit, für die Sicherheit der
Patienten zu sorgen, und Schwankungen der Betriebsergebnisse aufgrund der
Auswirkungen von Wechselkursen oder anderen Faktoren.

Solche Risiken und Ungewissheiten können dazu führen, dass die Aussagen
ungenau sind, und die Leser werden davor gewarnt, sich unhinterfragt auf
solche Aussagen zu verlassen. Viele dieser Risiken liegen außerhalb der
Kontrolle des Unternehmens und könnten dazu führen, dass sich die
tatsächlichen Ergebnisse erheblich von denen unterscheiden, die das
Unternehmen erwartet.

Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind
nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments gültig. Das
Unternehmen übernimmt keine Verpflichtung, und lehnt es ausdrücklich ab,
solche Aussagen zu aktualisieren oder die Ergebnisse von Revisionen solcher
Aussagen öffentlich bekannt zu geben, um zukünftige Ereignisse oder
Entwicklungen widerzuspiegeln, es sei denn, dies ist gesetzlich
vorgeschrieben.

Für weitere Informationen verweisen wir auf die Berichte und Dokumente von
CureVac, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC)
eingereicht wurden. Sie können diese Dokumente über EDGAR auf der Website
der SEC unter www.sec.gov abrufen.

Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen alle Geschlechter
gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Sprachform
(z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Pressekontakt

Wacker Chemie AG
Media Relations and Information
Manuela Dollinger
Tel.: +49 89 6279-1629
manuela.dollinger@wacker.com

CureVac
Vice President Communications
Thorsten Schüller
Tel.: +49 7071 9883 1577
Thorsten.schueller@curevac.com

Investor Relations

Wacker Chemie AG
Head of Investor Relations
Joerg Hoffmann, CFA
Tel. +49 89 6279 1633
M.: +49 151 147 55 343
joerg.hoffmann@wacker.com

CureVac
Vice President Investor Relations
Dr. Sarah Fakih
Tel.: +49 7071 9883 1298
M.: +49 160 90 496949
sarah.fakih@curevac.com

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23.11.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Quelle: dpa-AFX

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