Voltabox-Kundenstamm disponiert Corona-bedingt weiterhin abwartend - Markt zeigt hohes Interesse an innovativer FSD-Batterietechnologie
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Voltabox-Kundenstamm disponiert Corona-bedingt weiterhin abwartend - Markt
zeigt hohes Interesse an innovativer FSD-Batterietechnologie
07.12.2020 / 16:42
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Voltabox-Kundenstamm disponiert Corona-bedingt weiterhin abwartend - Markt
zeigt hohes Interesse an innovativer FSD-Batterietechnologie
- Von Corona-Pandemie stark betroffene Kunden rufen auch im vierten Quartal
schleppender als erwartet ab - Verschiebungen in das Jahr 2021
- Umsatz-Prognose für Geschäftsjahr 2020 nunmehr bei 17 Mio. Euro -
absolutes EBITDA trotzdem nur leicht unter den Erwartungen
- Innovatives Batteriekonzept Voltabox-Flow-Shape-Design(R) (FSD) wird von
Fachwelt und Endkunden als zukunftsweisend beurteilt
Delbrück, 7. Dezember 2020 - Die Voltabox AG [ISIN DE000A2E4LE9] geht auf
der Grundlage der vorliegenden Abrufe für das vierte Quartal nicht mehr
davon aus, die auf Basis der früheren Erwartungen der Kunden getroffenen
Ziele für die operative Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr noch zu
erreichen. Grund dafür sind die vermehrt eintreffenden Nachrichten von
Kunden, die unter Hinweis auf die Corona-Pandemie eigentlich für das
laufende Quartal geplanten Abrufe auf das kommende Jahr verschieben bzw.
avisierte Bestellungen bis auf weiteres zurückhalten. Gleichzeitig sieht der
Voltabox-Vorstand in den positiven, anerkennenden Rückmeldungen von Kunden
und Branchenexperten zur Vorstellung des neuen Batteriekonzepts
Voltabox-Flow-Shape-Design(R) eine Bestätigung für den technologischen
Ansatz und die zukünftige Produktstrategie.
Die anhaltende Vorsicht der Kunden, deren Bestellungen und Abrufe sich im
vierten Quartal auf einem geringeren Niveau bewegen als ursprünglich
avisiert, wird im Wesentlichen mit der erschwerten Planbarkeit in der
Corona-Pandemie begründet. Der Voltabox-Vorstand geht daher nicht mehr davon
aus, dass sich das operative Geschäft durch umfassende Auslieferungen zum
Jahresende wesentlich und gemäß der Planung steigern lässt. Damit ist die
wirtschaftliche Situation von Voltabox auch im vierten Quartal weiterhin in
besonderem Maße von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt.
Abrufe mit größeren Losmengen werden nun voraussichtlich erst im kommenden
Jahr realisiert werden können.
Im laufenden Geschäftsjahr strebte die Voltabox AG zuletzt einen Umsatz am
unteren Rand der Spanne von 25 bis 45 Mio. Euro bei einer EBITDA-Marge von
-60 Prozent an. Vor dem Hintergrund der nun manifestierten zurückhaltenden
Stimmung in den vom Unternehmen besetzten Endmärkten erachtet die
Gesellschaft einen Rückgang ihres Umsatzes auf rund 17 Mio. Euro als
realistisch. Das absolute Ergebnis auf EBITDA-Level bewegt sich mit -17 Mio.
Euro nur knapp unter den bisherigen Erwartungen. Gemäß dem reduzierten
Umsatzniveau reduziert sich Marge jedoch auf voraussichtlich -100 Prozent.
Das Unternehmen erwartet im Geschäftsjahr 2020 noch letzte Effekte aus den
Vorratsbewertungen der Alt-Technologie.
Zur Mitte des Jahres 2021 wird Voltabox, wie in der vergangenen Woche
bekanntgegeben, die Umsatzerlösstruktur durch die Markteinführung des neuen
Batteriekonzepts Voltabox-Flow-Shape-Design(R) signifikant und nachhaltig
verbreitern. Bereits frühzeitig nach dem internationalen Vertriebsauftakt
ist die Marktakzeptanz der neuen Technologie durch eine Vielzahl von
außerordentlich positiven Rückmeldungen durch die Fachwelt und Endkunden
bestätigt worden. "Die Reaktionen insbesondere von international agierenden
Kunden zeigen, dass wir mit unserer Lösung einen Nerv im Markt getroffen
haben. Namhafte potentielle Anwender und Kunden, auch über den
Nutzfahrzeug-Sektor hinaus, haben in den bisherigen Gesprächen und
Veranstaltungen zur Vorstellung von Flow-Shape-Design ihr konkretes
Interesse an der Technologie unterstrichen. Die Anfragen verdeutlichen, dass
vor allem die Flexibilität und Sicherheitsaspekte des Technikkonzepts, die
Kosteneinsparpotentiale sowie die Integrationsmöglichkeiten und die
Fokusbranchen, die wir mit der Technologie adressieren möchten, besondere
Beachtung finden und diese Entwicklung treiben", erklärt Jürgen Pampel,
Vorstandsvorsitzender der Voltabox AG.
Das geplante Lizenzmodell wird derzeit mit ersten Pilotkunden in zum Teil
fortgeschrittenen Gesprächen konkretisiert. Die Auswirkungen infolge des
Starts von Voltabox-Flow-Shape-Design(R) werden zudem aktuell analysiert. Im
Rahmen des Geschäftsberichtes 2020 wird die Gesellschaft wie zuletzt ihre
Mittelfristplanung entsprechend aktualisieren.
Über die Voltabox AG
Die im Regulierten Markt (Prime Standard) der Deutsche Börse AG in Frankfurt
a.M. notierte Voltabox AG (ISIN DE000A2E4LE9) ist ein wachstumsstarker
Systemanbieter für Elektromobilität in industriellen Anwendungen.
Kerngeschäft sind sichere, hochentwickelte und leistungsstarke
Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis, die modular und in Serie gefertigt
werden. Die Batteriesysteme finden vor allem Verwendung in Bussen für den
Personennahverkehr, Gabelstaplern, fahrerlosen Transportsystemen und in
Bergbaufahrzeugen. Daneben entwickelt und fertigt das Unternehmen
hochwertige Lithium-Ionen-Batterien für ausgewählte Massenmarktanwendungen
wie z.B. Hochleistungs-Automobile und -Motorräder.
Voltabox unterhält Produktionsstätten am Unternehmenssitz in Delbrück
(Deutschland), in Austin (Texas, USA) und in Kunshan (China).
Mehr Informationen zu Voltabox finden Sie unter www.voltabox.ag.
Ansprechpartner
Voltabox AG
Stefan Westemeyer
Artegastraße 1
D-33129 Delbrück
Tel.: +49 (0) 52 50 - 99 30-685
Fax: +49 (0) 52 50 - 99 30-901
E-Mail: investor@voltabox.ag
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Quelle: dpa-AFX