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DGAP-News: USU Software AG meldet Umsatz- und Ergebnisrekord für 2021 und plant weiteres Wachstum für 2022 (deutsch)

DGAP-News: USU Software AG meldet Umsatz- und Ergebnisrekord  für 2021 und plant weiteres Wachstum für 2022 (deutsch)
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28.02.2022 ‧ dpa-Afx

USU Software AG meldet Umsatz- und Ergebnisrekord für 2021 und plant weiteres Wachstum für 2022

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DGAP-News: USU Software AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
USU Software AG meldet Umsatz- und Ergebnisrekord für 2021 und plant
weiteres Wachstum für 2022

28.02.2022 / 10:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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- Konzernumsatz steigt um 4,3% auf neuen Rekordwert von 111,9 Mio. Euro

- SaaS-Erlöse überproportional um 11,5 % auf 10,8 Mio. Euro ausgebaut

- Bereinigtes EBIT wächst um 10,2% auf 10,2 Mio. Euro

- Jahresüberschuss um 23,2 % auf 6,8 Mio. Euro erhöht

- Konzernliquidität um 31,4 % auf 24,3 Mio. Euro gesteigert

- Auftragsbestand erhöht sich um 6,5% auf 65,8 Mio. Euro

Möglingen, 28. Februar 2022. Gemäß den heute veröffentlichten vorläufigen
Geschäftszahlen erreichte die USU Software AG (USU, ISIN DE000A0BVU28) in
2021 das beste Geschäftsjahr in der Unternehmenshistorie. Im Verbund mit
ihren Tochtergesellschaften (nachfolgend: "USU" oder "USU-Gruppe") steigerte
USU den Konzernumsatz um 4,3% gegenüber dem Vorjahr auf 111,9 Mio. Euro
(2020: 107,3 Mio. Euro). Dabei profitierte die Gesellschaft von
überdurchschnittlich steigenden Software-as-a-Service (SaaS)-Erlösen, die um
11,5 % auf nunmehr 10,8 Mio. Euro (2020: 9,7 Mio. Euro) angewachsen sind.
Zugleich erhöhten sich die Wartungseinnahmen um 4,0% gegenüber dem Vorjahr
auf 23,7 Mio. Euro (2020: 22,8 Mio. Euro). Entsprechend baute USU den
recurring revenue (wiederkehrende Umsatzerlöse = Wartungserlöse zuzüglich
der SaaS-Einnahmen) im Berichtsjahr um 6,3% gegenüber dem Vorjahr auf 34,5
Mio. Euro (2020: 32,5 Mio. Euro) aus. Dank des anhaltenden
Digitalisierungstrends erhöhte USU auch die Beratungserlöse in 2021 um 5,8%
gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 63,7 Mio. Euro (2020: 60,2 Mio. Euro).
Infolge des Wandels vom Einmal-Lizenzgeschäft hin zu SaaS verzeichnete USU
erwartungsgemäß in 2021 rückläufige Lizenzeinnahmen. Diese blieben trotz
zahlreicher Lizenzaufträge von Neu- und Bestandskunden in 2021 mit insgesamt
12,0 Mio. Euro (2020: 12,9 Mio. Euro) um 7,5% unter dem Vergleichswert des
Vorjahres zurück.

Die operative Aufwandsbasis der USU-Gruppe erhöhte sich im Geschäftsjahr
2021 gegenüber dem Vorjahr um lediglich 2,2% auf 103,2 Mio. Euro (2020:
100,9 Mio. Euro). Im Zuge des deutlichen Ausbaus der margenstarken recurring
revenue und gleichzeitig nur unterdurchschnittlich ausgebauter
Konzernaufwendungen verbesserte die USU-Gruppe im Berichtszeitraum die
Profitabilität gegenüber dem Vorjahr deutlich. So erhöhte sich das
Bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT) im
Vorjahresvergleich um 10,2 % auf 10,2 Mio. Euro (2020: 9,2 Mio. Euro).

Auf unbereinigter Basis baute die Gesellschaft das EBITDA im
Vorjahresvergleich um 7,6 % auf 14,4 Mio. Euro (2020: 13,4 Mio. Euro) aus,
während das EBIT um 37,7 % gegenüber dem Vorjahr auf 9,7 Mio. Euro (2020:
7,0 Mio. Euro) zulegte.

Das Finanzergebnis summierte sich im Berichtsjahr auf 0,1 Mio. Euro (2020:
-0,2 Mio. Euro), was maßgeblich aus wechselkursbedingten Erträgen herrührt,
während sich die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag infolge der
Ertragssteigerung und negativer Effekte aus latenten Steuern im selben
Zeitraum auf -3,0 Mio. Euro (2020: -1,3 Mio. Euro) erhöhten. Insgesamt
verbesserte sich das Konzernergebnis in 2021 gegenüber dem Vorjahr
signifikant um 23,2% auf 6,8 Mio. Euro (2020: 5,5 Mio. Euro). Bei einer
durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl von 10.523.770 Aktien
entspricht dies einem Ergebnis pro Aktie von 0,64 Euro (2020: 0,52 Euro).

Als Folge der positiven Ertragsentwicklung stieg das Eigenkapital der
USU-Gruppe von 61,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2020 auf 64,4 Mio. Euro zum
31. Dezember 2021. Bei einer Bilanzsumme von 116,0 Mio. Euro (31. Dezember
2020: 115,5 Mio. Euro) belief sich die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember
2021 auf 55,5% (31. Dezember 2020: 53,5%). Im Zuge der Gewinnsteigerung
baute USU auch die Konzernliquidität auf 24,3 Mio. Euro (31. Dezember 2020:
18,5 Mio. Euro) aus. Mit dieser Eigenkapitalquote, der umfangreichen
Konzernliquidität und keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppe
weiterhin äußerst solide und gesichert finanziert. Zum Ende des
Geschäftsjahres 2021 summierte sich der konzernweite Auftragsbestand der
USU-Gruppe auf 65,9 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 61,9 Mio. Euro) und lag
damit um 6,5% über dem Vorjahreswert.

Für das Jahr 2022 plant der Vorstand ein Umsatzwachstum auf 120 - 125 Mio.
Euro bei einem Anteil von 45% recurring revenue am Produktneugeschäft und
dadurch bedingt einer gleichzeitigen Steigerung des Bereinigten EBIT auf EUR
10,5 - 12 Mio. Euro. Zugleich bestätigt der Vorstand nach dem planmäßigen
Wachstum in 2021 die aktuelle Mittelfristplanung, die ein durchschnittliches
organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10% sowie mit Blick
auf das weiter zunehmende SaaS-Geschäft den Ausbau der operativen Marge auf
Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13-15% beinhaltet.

Diese Pressemitteilung ist auf der USU-Website abrufbar.

USU Software AG

Als führender Anbieter von Software und Services für das IT- und Customer
Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen der
heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsere
Lösungen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risiken zu
reduzieren - mit smarteren Services, einfacheren Workflows und besserer
Zusammenarbeit. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und Standorten weltweit
bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft.

Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften
USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS
zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN
DE 000A0BVU28).

Weitere Informationen: https://www.usu.com

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Quelle: dpa-AFX

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