USU Software AG meldet positive Geschäftsentwicklung
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Halbjahresergebnis/Quartals-/Zwischenmitteilung
USU Software AG meldet positive Geschäftsentwicklung
31.08.2020 / 09:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Umsatzwachstum von 13% in Q2/2020
- Bereinigtes Ergebnis erhöht sich in Q2/2020 um 267%
- Halbjahreszahlen belegen positiven Wachstumstrend
- Liquidität um 84,3% gesteigert
- Neuer Rekord-Auftragsbestand
- Umsatz- und Ergebnisplanung bestätigt
Ungeachtet der weltweit negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der
Corona-Pandemie verzeichnete die USU Software AG im Verbund mit ihren
Tochtergesellschaften (nachfolgend auch "USU-Gruppe" oder "USU" genannt)
nach dem positiven Auftaktquartal auch im zweiten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres 2020 eine starke operative Geschäftsentwicklung. So
steigerte USU im zweiten Quartal 2020 den Konzernumsatz nach IFRS um 13,0%
gegenüber dem Vorjahr auf 25,9 Mio. Euro (Q2/2019: 22,9 Mio. Euro). Dabei
profitierte USU insbesondere von einem sehr guten Inlandsgeschäft, nachdem
im Auftaktquartal vor allem das Auslandsgeschäft das Wachstum beschleunigt
hatte.
Die Aufwandsbasis des USU-Konzerns erhöhte sich im Vorjahresvergleich nur
leicht um 6,6% auf 24,3 Mio. Euro (Q2/2019: 22,8 Mio. Euro). Hieraus
resultiert eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. So
versechsfachte die USU-Gruppe das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) im Berichtsquartal gegenüber dem Vorjahr nahezu auf
3,0 Mio. Euro (Q2/2019: 0,5 Mio. Euro). Inklusive der Abschreibungen von
-1,3 Mio. Euro (Q2/2019: -1,2 Mio. Euro) belief sich das Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) auf 1,7 Mio. Euro (Q2/2019: 0,2 Mio. Euro). Das
entspricht im Vorjahresvergleich einem EBIT-Anstieg um 844,5%.
Nach Zinsen und Steuern belief sich der Periodenüberschuss auf 1,5 Mio.
Euro, nach einem Quartalsfehlbetrag von -0,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,14 Euro (Q2/2019: -0,03 Euro).
Auch das um akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor
Zinsen und Steuern ("Bereinigtes EBIT") steigerte USU im zweiten Quartal
2020 deutlich um 266,9% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 1,9 Mio. Euro
(Q2/2019: 0,5 Mio. Euro), während das Bereinigte Konzernergebnis von 1.000
Euro im Vorjahr auf jetzt 1,7 Mio. Euro anstieg. Das entspricht einem
Bereinigten Ergebnis je Aktie von 0,16 Euro (Q2/2019: 0,00 Euro).
Auf Sicht der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2020 steigerte die
USU-Gruppe den Konzernumsatz nach IFRS um 16,1% gegenüber dem Vorjahr auf
52,1 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: 44,9 Mio. Euro). Treiber dieser positiven
Entwicklung waren sowohl das Inlandsgeschäft, welches um 16,1% auf 37,3 Mio.
Euro (Q1-Q2/2019: 32,1 Mio. Euro) zulegte, als auch die Erlöse in den
Auslandsmärkten, die um 15,9% auf 14,8 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: 12,8 Mio.
Euro) anstiegen.
Das Geschäft mit Softwarelizenzen ging im Zuge der sich weiter verstärkenden
SaaS-Präferenz der Kunden sowie vereinzelter Auftragsverschiebungen um 6,4%
gegenüber dem Vorjahr auf 5,8 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: 6,2 Mio. Euro) zurück.
Zugleich erhöhte sich das Wartungs- und SaaS-Geschäft infolge gesteigerter
SaaS-Erlöse auf 15,9 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: 14,0 Mio. Euro). Dies entspricht
einer Steigerung um 19,5% gegenüber dem ersten Halbjahr 2019. Ein deutlich
überproportionales Wachstum verzeichnete zudem das Beratungsgeschäft,
welches dank neu gewonnener Beratungsprojekte sowie bestehender Aufträge aus
den Vorquartalen auf Halbjahressicht um 22,8% auf 29,6 Mio. Euro
(Q1-Q2/2019: 24,7 Mio. Euro) zulegte.
Die operative Aufwandsbasis der USU-Gruppe erhöhte sich im ersten Halbjahr
2020 gegenüber dem Vorjahr um 9,0% auf 49,1 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: 45,1 Mio.
Euro). Dabei wirkten sich neben höheren Personalkosten im Zuge des im
Vorjahr vollzogenen Personalausbaus um 2,3% auf 724 (30. Juni 2019: 708)
Mitarbeiter auch gesteigerte Sachkosten und Abschreibungen aufwandssteigernd
aus.
Auf Halbjahressicht steigerte USU das EBITDA im Vorjahresvergleich um 151,1%
auf 6,1 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: 2,4 Mio. Euro). Unter Einbeziehung der
gesamten Abschreibungen von insgesamt -2,6 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: -2,4 Mio.
Euro) erzielte USU ein EBIT von 3,5 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: -1.000 Euro).
Nach Zinsen und Steuern verbesserte sich das Konzernergebnis von USU in den
ersten sechs Monaten 2020 auf 3,1 Mio. Euro, nach einem Quartalsverlust von
-1,0 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2019. Bei einer durchschnittlich im Umlauf
befindlichen Aktienzahl von 10.523.770 Aktien entspricht dies einem Ergebnis
pro Aktie von 0,29 Euro (Q1-Q2/2019: -0,09 Euro).
Gegenüber der Vorjahresperiode versechsfachte sich das Bereinigte EBIT im
ersten Halbjahr 2020 nahezu auf 3,9 Mio. Euro (Q1-Q2/2019: 0,7 Mio. Euro).
Zugleich verbesserte USU das Bereinigte Konzernergebnis von -0,3 Mio. Euro
im Vorjahr auf 3,5 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des laufenden
Geschäftsjahres 2020. Das Bereinigte Ergebnis je Aktie stieg entsprechend
auf 0,33 Euro (Q1-Q2/2019: -0,03 Euro).
Mit einer Eigenkapitalquote von 57,5% (31. Dezember 2019: 57,6%), der
umfangreichen Konzernliquidität von 19,2 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 10,4
Mio. Euro) und keinerlei Bankverbindlichkeiten, ist die USU-Gruppe auch in
Corona-Zeiten weiterhin äußerst solide und gesichert finanziert.
Aufgrund der unsicheren Dauer und Entwicklung der COVID-19-Pandemie ist
derzeit eine zuverlässige und realistische Einschätzung der zukünftigen
USU-Geschäftsentwicklung nicht exakt möglich. Dennoch erwartet der Vorstand
auch im zweiten Halbjahr 2020 ein Umsatzwachstum und ein positives
Bereinigtes EBIT. Ein maßgebliches Indiz dieser Prognose ist der
konzernweite Rekord-Auftragsbestand, der im Berichtsquartal auf 59,5 Mio.
Euro (30. Juni 2019: 54,2 Mio. Euro) angewachsen ist. Zugleich bestätigt der
Vorstand die Mittelfristplanung für die USU-Gruppe, die ein
durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von
10% sowie den Ausbau der operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis
2024 auf 13% - 15% beinhaltet.
Diese Pressemitteilung ist unter http://www.usu.com abrufbar.
USU Software AG
Die USU-Gruppe ist der größte europäische Anbieter für IT- und Knowledge
Management-Software. Marktführer aus allen Teilen der internationalen
Wirtschaft schaffen mit USU-Anwendungen Transparenz, sind agiler, sparen
Kosten und senken ihre Risiken. Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören
auch die Aspera GmbH, Aspera Technologies Inc., LeuTek GmbH, OMEGA Software
GmbH sowie USU SAS zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten
USU Software AG (ISIN DE 000A0BVU28).
Der Kompetenzbereich IT Management unterstützt Unternehmen mit umfassenden
ITIL(R)-konformen Lösungen für das strategische und operative IT- &
Enterprise Servicemanagement. Kunden erhalten mit USU-Lösungen eine
Gesamtsicht auf ihre IT-Prozesse sowie ihre IT-Infrastruktur und sind in der
Lage, Services transparent zu planen, zu verrechnen, zu überwachen und aktiv
zu steuern. Im Bereich Software-Lizenzmanagement gehört USU dabei zu den
führenden Herstellern weltweit.
Mit intelligenten Lösungen und ihrer Expertise im Kompetenzfeld Digital
Interaction treibt USU die Digitalisierung von Geschäftsprozessen voran.
Durch Standard-Software und Beratungsleistungen werden Service-Abläufe
automatisiert und Wissen aktiv für alle Kommunikationskanäle und
Kundenkontaktpunkte in Vertrieb, Marketing und Kundenservice bereitgestellt.
Das Portfolio in diesem Bereich wird durch Systemintegration, individuelle
Anwendungen und Lösungen für Industrial Big Data komplettiert.
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