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DGAP-News: USU Software AG meldet Geschäftszahlen 2021 und plant Dividendenerhöhung um 25 Prozent auf 50 Eurocent (deutsch)

DGAP-News: USU Software AG meldet Geschäftszahlen 2021 und plant Dividendenerhöhung um 25 Prozent auf 50 Eurocent (deutsch)
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24.03.2022 ‧ dpa-Afx

USU Software AG meldet Geschäftszahlen 2021 und plant Dividendenerhöhung um 25 Prozent auf 50 Eurocent

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DGAP-News: USU Software AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
USU Software AG meldet Geschäftszahlen 2021 und plant Dividendenerhöhung um
25 Prozent auf 50 Eurocent

24.03.2022 / 09:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* Konzernerlöse steigen um 4,3 % auf Rekordwert von 111,9 Mio. Euro

* SaaS-Umsätze wachsen um 11,5 % auf 10,8 Mio. Euro

* Bereinigtes EBIT verbessert sich um 10,2% auf 10,2 Mio. Euro

* EBITDA um 7,6 % auf 14,4 Mio. Euro ausgebaut

* Konzernergebnis um 23,2 % auf 6,8 Mio. Euro erhöht

* Liquidität um 31,4 % auf 24,3 Mio. Euro gesteigert

* Planung bestätigt anhaltendes Wachstum

Möglingen, 24. März 2022.

Nachdem die USU Software AG (USU, ISIN DE000A0BVU28) 2021 das beste
Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte erzielt hat, schlagen Vorstand
und Aufsichtsrat der am 1. Juli 2022 stattfindenden Hauptversammlung vor,
die Dividende auf 50 Eurocent je Aktie anzuheben. Dies entspricht einem
Anstieg um 25 % gegenüber dem Vorjahr. Damit folgt die Verwaltung der
Dividenden-Politik der Gesellschaft, gemäß der etwa die Hälfte des erzielten
Gewinns an die Anteilseigner ausgeschüttet wird. Dabei soll die Dividende
zugleich nie unter dem Vorjahreswert liegen.

Entsprechend der heute veröffentlichten finalen Geschäftszahlen steigerte
USU den Konzernumsatz um 4,3% gegenüber dem Vorjahr auf den neuen Rekordwert
von 111,9 Mio. Euro (2020: 107,3 Mio. Euro). Wesentlicher Wachstumstreiber
waren dabei die Software-as-a-Service (SaaS)-Erlöse, die um 11,5 % auf
nunmehr 10,8 Mio. Euro (2020: 9,7 Mio. Euro) gestiegen sind. Die
Wartungseinnahmen erhöhten sich zugleich um 4,0 % gegenüber dem Vorjahr auf
23,7 Mio. Euro (2020: 22,8 Mio. Euro). Insgesamt baute USU die
wiederkehrenden Umsätze (recurring revenue: Wartungserlöse zuzüglich
SaaS-Einnahmen) in 2021 um 6,3% gegenüber dem Vorjahr auf 34,5 Mio. Euro
(2020: 32,5 Mio. Euro) aus. Des Weiteren profitierte die USU-Gruppe vom
anhaltenden Digitalisierungstrend und steigerte auch die Beratungserlöse im
Berichtsjahr um 5,8% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr 63,7 Mio. Euro (2020:
60,2 Mio. Euro). Erwartungsgemäß verzeichnete USU infolge des Wandels vom
Einmal-Lizenzgeschäft hin zu SaaS dabei rückläufige Lizenzeinnahmen.
Ungeachtet zahlreicher Lizenzaufträge von Neu- und Bestandskunden blieben
die Lizenzumsätze mit insgesamt 12,0 Mio. Euro (2020: 12,9 Mio. Euro) um
7,5% unter dem Vergleichswert des Vorjahres zurück. Nach Segmenten
unterteilt wuchs das "Produktgeschäft" im Vergleich zum Vorjahr um 2,2% auf
81,5 Mio. Euro (2020: 79,8 Mio. Euro), während USU im gleichen Zeitraum den
beratungsbezogenen Umsatz des Segments "Servicegeschäft" um 10,4% auf 30,2
Mio. Euro (2020: 27,4 Mio. Euro) ausbaute.

Die operative Kostenbasis der USU-Gruppe stieg gegenüber der
Vorjahresperiode um lediglich 2,2% auf 103,2 Mio. Euro (2020: 100,9 Mio.
Euro). Da USU gleichzeitig die margenstarken recurring revenue signifikant
ausbaute, erhöhte sich die Profitabilität gegenüber dem Vorjahr
überproportional. Dabei verbesserte die USU-Gruppe das Bereinigte Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT) im Vorjahresvergleich um 10,2 %
auf 10,2 Mio. Euro (2020: 9,2 Mio. Euro). Auf unbereinigter Basis baute die
Gesellschaft das EBITDA im Vorjahresvergleich um 7,6 % auf 14,4 Mio. Euro
(2020: 13,4 Mio. Euro) aus, während das EBIT um 37,7 % gegenüber dem Vorjahr
auf 9,7 Mio. Euro (2020: 7,0 Mio. Euro) zulegte. Das Finanzergebnis
summierte sich im Berichtsjahr auf 0,1 Mio. Euro (2020: -0,2 Mio. Euro), was
maßgeblich aus wechselkursbedingten Erträgen herrührt, während sich die
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag infolge der Ertragssteigerung und
negativer Effekte aus latenten Steuern im selben Zeitraum auf -3,0 Mio. Euro
(2020: -1,3 Mio. Euro) erhöhten. In Summe verbesserte sich das
Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich um 23,2% auf 6,8 Mio. Euro
(2020: 5,5 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie von 0,64
Euro (2020: 0,52 Euro).

Das Eigenkapital von USU stieg infolge der positiven Ertragsentwicklung von
61,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2020 auf 64,4 Mio. Euro zum 31. Dezember
2021. Bei einer Bilanzsumme von 116,0 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 115,5
Mio. Euro) belief sich die Eigenkapitalquote zum Ende des Jahres 2021 auf
55,5 % (31. Dezember 2020: 53,5 %). USU baute im Zuge der Gewinnsteigerung
auch die Konzernliquidität auf 24,3 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 18,5 Mio.
Euro) aus. Mit dieser Eigenkapitalquote, der umfangreichen Konzernliquidität
und keinerlei Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppe weiterhin äußerst
solide und gesichert finanziert.

Für das Jahr 2022 plant der Vorstand ein Umsatzwachstum auf 120 - 125 Mio.
Euro bei einem Anteil von 45% recurring revenue am Produktneugeschäft. Ein
positives Indiz dieser Prognose ist der gestiegene Auftragsbestand, der sich
gegenüber dem Vorjahr um 6,5% auf 65,9 Mio. Euro (31. Dezember 2020: 61,9
Mio. Euro) erhöht hat. Gleichzeitig soll sich das Bereinigten EBIT auf 10,5
bis 12 Mio. Euro verbessern. Dies entspricht einem prognostizierten Anstieg
des EBITDA auf 14,5-16,0 Mio. Euro. Künftig wird das EBITDA als zentrale
Planungs- und Steuerungsgröße der USU-Gruppe in den Fokus rücken.
Entsprechend bestätigt der Vorstand die aktuelle Mittelfristplanung, die ein
durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von
10% sowie mit Blick auf das weiter zunehmende SaaS-Geschäft den Ausbau der
operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13-15%
beinhaltet. Dies korrespondiert mit einer operativen EBITDA-Marge von 16-18
%.

Diese Pressemitteilung ist auf der USU-Website abrufbar.

USU Software AG

Als führender Anbieter von Software und Services für das IT- und Customer
Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen der
heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsere
Lösungen ein, um Kosten zu senken, agiler zu werden und Risiken zu
reduzieren - mit smarteren Services, einfacheren Workflows und besserer
Zusammenarbeit. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und Standorten weltweit
bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft.

Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften
USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS
zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN
DE 000A0BVU28).

Weitere Informationen: https://www.usu.com

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Quelle: dpa-AFX

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