USU mit gutem Jahresstart
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USU mit gutem Jahresstart
14.05.2021 / 09:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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USU-Konzern erzielt im ersten Quartal 2021 Umsatz-Wachstum und steigert
Gewinn überproportional
* Umsatzsteigerung von 3,7% auf 27,2 Mio. Euro erzielt
* Bereinigtes EBIT erhöht sich um 10,3% auf 2,2 Mio. Euro
* Liquidität weiter ausgebaut
* Anhaltend solide Finanzierung
* Neuer Rekord-Auftragsbestand
* Planung sieht weiteres Wachstum vor
Möglingen, 14. Mai 2021. Die USU Software AG und ihre Tochtergesellschaften
(nachfolgend USU-Gruppe oder USU) profitieren auch im Auftaktquartal 2021
vom Trend zur Digitalisierung der Unternehmensprozesse. Nach den heute
veröffentlichten Zahlen steigerte der führende Lösungsanbieter für digitale
IT & Kundenservices den Konzernumsatz um 3,7% auf 27,2 Mio. Euro (Q1/2020:
26,2 Mio. Euro).
Die ungeachtet der Covid-19-Pandemie verzeichnete positive operative
Geschäftsentwicklung resultierte insbesondere aus einem sehr guten
Inlandsgeschäft, welches um 11,0 % auf 20,4 Mio. Euro zulegte (Q1/2020: 18,3
Mio. Euro). Dagegen blieb der Auslandsumsatz von 6,8 Mio. Euro (Q1/2020: 7,9
Mio. Euro) Corona-bedingt hinter dem starken Vorjahreswert zurück.
Nach Umsatzarten erhöhte USU die Beratungserlöse überdurchschnittlich um
11,6% gegenüber dem Vorjahr auf 16,6 Mio. Euro (Q1/2020: 14,8 Mio. Euro).
Zugleich profitierte USU vom anhaltend wachsenden Cloud- und
Wartungs-geschäft. So erhöhten sich die Wartungserlöse inklusive der Erlöse
aus dem Software-as-a-Service (SaaS)-Geschäft im Vorjahresvergleich um 5,6%
auf 8,2 Mio. Euro (Q1/2020: 7,8 Mio. Euro), wovon 2,4 Mio. Euro (Q1/2020:
2,2 Mio. Euro) allein auf die SaaS-Erlöse entfallen. Dies entspricht einem
Anstieg der SaaS-Umsätze um 12,0% gegenüber dem Vorjahr. Infolge des
vergleichsweise hohen Anteils des SaaS-Geschäftes an den Neuabschlüssen lag
der Lizenzumsatz im Berichtsquartal Q1/2021 mit 2,2 Mio. Euro (Q1/2020: 3,4
Mio. Euro) um 35,8% unter dem starken Vergleichswert des Vorjahres.
Im Zuge der Geschäftsausweitung und infolge unterdurchschnittlich
gestiegener Konzernaufwendungen baute die USU-Gruppe im Berichtsquartal
Q1/2021 die Profitabilität gegenüber dem Vorjahr weiter aus. So stieg das um
akquisitionsbedingte Sondereffekte bereinigte EBIT (Bereinigtes EBIT) um
10,3 % auf 2,2 Mio. Euro (Q1/2020: 2,0 Mio. Euro). Auf unbereinigter Basis
erhöhte sich das EBIT um 16,6% auf 2,0 Mio. Euro (Q1/2020: 1,7 Mio. Euro),
während das EBITDA im Vorjahresvergleich um 4,0% auf 3,2 Mio. Euro (Q1/2020:
3,1 Mio. Euro) zulegte. Das Nachsteuerergebnis stieg auf 2,0 Mio. Euro
(Q1/2020: 1,6 Mio. Euro) bzw. um 29,5 % gegenüber dem Vorjahr. Bei einer
durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktienzahl von 10.523.770 Aktien
entspricht dies einem Ergebnis pro Aktie von 0,19 Euro (Q1/2020: 0,15 Euro).
Mit 4,9 Mio. Euro (Q1/2020: 8,6 Mio. Euro) war der Cash-Flow aus der
laufenden Geschäftstätigkeit von USU auch im Berichtsquartal wieder deutlich
positiv, was im Wesentlichen auf den erzielten Quartalsgewinn von USU
zurückzuführen ist. Demgemäß steigerte die USU-Gruppe die Konzernliquidität
zum 31. März 2021 auf 22,7 Mio. Euro (31.12.2020: 18,5 Mio. Euro). Zugleich
verbesserte USU das Eigenkapital von 61,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2020
auf 63,6 Mio. Euro zum 31. März 2021. Bei einer Bilanzsumme von 122,2 Mio.
Euro (31. Dezember 2020: 115,5 Mio. Euro) belief sich die Eigenkapitalquote
zum 31. März 2021 auf 52,1% (31. Dezember 2020: 53,5%). Mit dieser
Eigenkapitalquote, der umfangreichen Konzernliquidität und keinerlei
Bankverbindlichkeiten ist die USU-Gruppe auch in Corona-Zeiten weiterhin
äußerst solide und gesichert finanziert. Aufgrund der starken
Auftragsentwicklung baute USU zum Ende des Berichtszeitraums auch den
Auftragsbestand aus, der mit 64,5 Mio. Euro (31. März 2020: 57,8 Mio. Euro)
erneut einen Rekordwert markierte. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen
Anstieg um 11,6%.
Für die USU-Gruppe erwartet der Vorstand für das laufende Jahr 2021 sowohl
ein leichtes Umsatzwachstum als auch eine Steigerung des Bereinigten EBIT
auf mindestens 9 bis 10 Mio. EUR. Dazu beitragen soll insbesondere das
starke SaaS-Geschäft, aber auch positive Effekte und eine
Effizienzsteigerung im Rahmen der "One USU"-Strategieumsetzung. Zugleich
bestätigt der Vorstand die aktuelle Mittelfristplanung, die ein
durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von
10% sowie mit Blick auf das weiter zunehmende SaaS-Geschäft den Ausbau der
operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13-15%
beinhaltet. Im Fokus der strategischen Planung stehen dabei die drei
etablierten Wachstumssäulen der USU-Gruppe: der Ausbau der
Internationalisierung, die Entwicklung und Markteinführung neuer
Produktinnovationen sowie anorganisches Wachstum durch Akquisitionen.
Diese Pressemitteilung ist unter www.usu.com abrufbar.
USU Software AG
Als führender Anbieter von Software und Services für das IT- und Customer
Service Management ermöglicht USU Unternehmen, die Anforderungen der
heutigen digitalen Welt zu meistern. Globale Organisationen setzen unsere
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reduzieren - mit smarteren Services, einfacheren Workflows und besserer
Zusammenarbeit. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung und Standorten weltweit
bringt das USU-Team Kunden in die Zukunft.
Neben der 1977 gegründeten USU GmbH gehören auch die Tochtergesellschaften
USU Technologies GmbH, USU Solutions GmbH, USU Solutions Inc. sowie USU SAS
zu der im Prime Standard der Deutschen Börse notierten USU Software AG (ISIN
DE 000A0BVU28).
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Quelle: dpa-AFX