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DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG: Solider Jahresauftakt mit profitablem Wachstum - Ausblick für GJ21 bestätigt (deutsch)

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Telefónica Deutschland

Telefónica Deutschland Holding AG: Solider Jahresauftakt mit profitablem Wachstum - Ausblick für GJ21 bestätigt

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DGAP-News: Telefónica Deutschland Holding AG / Schlagwort(e):
Quartals-/Zwischenmitteilung
Telefónica Deutschland Holding AG: Solider Jahresauftakt mit profitablem
Wachstum - Ausblick für GJ21 bestätigt

12.05.2021 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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MÜNCHEN, 12. Mai 2021

Zwischenmitteilung für Januar bis März 2021

Solider Jahresauftakt mit profitablem Wachstum - Ausblick für GJ21 bestätigt

- Gutes operatives und finanzielles Momentum trotz C-19 Einflüssen

- Anhaltende Geschäftsdynamik, unterstützt durch höhere Aktivität der
Online-Kanäle und historisch niedrige Kundenabwanderungsraten

- Umsatzanstieg um +0,2% in Q1 21 - operative Trends intakt in allen
Umsatzbereichen

- Starkes OIBDA [1]-Wachstum von +5,5% ggü. VJ in Q1 21 getrieben durch
höhere Umsatzqualität und effektives C-19 Kostenmanagement

- Investitionsquote von 12,3% in Q1 21 - Umsetzung des Programms
"Investitionen für Wachstum" mit Investitionsschwerpunkt im zweiten Halbjahr

- Bestätigung des Ausblicks für das GJ21 unter genauer Beobachtung des
C-19-Umfelds

Operative & finanzielle Highlights des ersten Quartals 2021

In einem Quartal mit hartem Lockdown lieferte Telefónica Deutschland einen
soliden Start ins Jahr mit einer guten operativen und finanziellen
Performance in einem rationalen Marktumfeld. Anhaltende Restriktionen
belasteten weiterhin die kommerziellen Aktivitäten und die internationalen
Roaming-Umsätze. Die O2 Shops waren den größten Teil des Quartals
geschlossen, was sich auf die Geschäftsaktivität auswirkte, während die
höhere Aktivität der Online-Kanäle das geringere Volumen an Bruttozugängen
weitgehend kompensierte. Die Nachfrage nach Datenpaketen im Prepaid-Geschäft
war aufgrund verstärkter WiFi Nutzung vor dem Hintergrund geringerer
Mobilität gedämpft. Dennoch wurde das O2 Free Portfolio weiterhin gut
angenommen und profitierte von historisch niedrigen Abwanderungsraten.
Ausschlaggebend hierfür sind eine O2 Netzqualität, die inzwischen auf
Augenhöhe mit dem Wettbewerb ist, und eine kontinuierliche Verbesserung der
Services.

Nach dem größten 4G-Netzausbauprogramm in der Unternehmensgeschichte mit
Installation von über 11.000 neuen 4G-Elementen im Jahr 2020 treibt
Telefónica Deutschland nun den 5G-Netzausbau deutlich voran. Das 5G-Netz ist
bereits in über 30 deutschen Städten mit rund 1.000 Antennen in Betrieb. Es
nutzt den 3,6-GHz-Frequenzbereich des Unternehmens, um ein hervorragendes
Kundenerlebnis zu bieten, wie auch der jüngste Netztest von Speedcheck
bestätigt. Telefónica Deutschlands 5G-Netz belegte bei Speedcheck für
verfügbare 5G-Geschwindigkeit den zweiten Platz, knapp hinter dem
Erstplatzierten und mit deutlichem Vorsprung auf den Dritten. Telefónica
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres 2021 eine 5G
Netzabdeckung von >30 % der Bevölkerung zu erreichen; ~50% bis Ende 2022 und
eine nahezu vollständige Abdeckung bis Ende 2025.

Im April wurde das Unternehmen im Festnetztest der Zeitschrift CHIP mit der
Note "gut" ausgezeichnet, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem
Vorjahr darstellt.

Telefónica Deutschlands ESG-Strategie ist vollständig in die allgemeine
Geschäftsstrategie des Unternehmens integriert. Die Einführung des zweiten
Responsible Business Plans im März untermauert das Ziel, bis 2025
klimaneutral zu sein.

Operatives Ergebnis

Mobilfunk

Der mobile Postpaid-Bereich setzte seine starke Geschäftsaktivität
unterstützt durch die Online-Kanäle (~40% der O2 Postpaid Bruttozugänge
entfallen auf Online) fort. Postpaid verzeichnete +220 Tsd. Nettozugänge in
Q1 21 im Vergleich zu +188 Tsd. in Q1 20 (+16,8% ggü. VJ) aufgrund einer
weiterhin historisch niedrigen Abwanderungsrate und der anhaltend starken
Kundennachfrage nach dem begehrten O2 Free Portfolio sowie einer soliden
Leistung der Partnermarken.

M2M verbesserte sich auf +42k Nettozugänge in Q1 21, verglichen mit +39k in
Q1 20.

Mobilfunk-Prepaid verzeichnete -109 Tsd. Nettoabgänge in Q1 21 gegenüber
-407 Tsd. in Q1 20. Diese wurden durch einige umsatzneutrale Reaktivierungen
von SIM-Karten unterstützt, während sich der Markttrend der Prepaid- zu
Postpaid-Migration fortsetzte.

Die Abwanderungsrate im Postpaid-Bereich verbesserte sich in Q1 21 um
+0,2%-Punkte ggü. VJ und blieb mit 1,3% auf einem historisch niedrigen
Niveau. Die Kundenabwanderung der Marke O2 verbesserte sich in Q1 21 sogar
um +0,3%-Punkte gegenüber dem Vorjahr auf 1,0%. Diese positive
Loyalitätsentwicklung ist ein klarer Beleg für das hervorragende
Kundenerlebnis im O2 Netz sowie zum Teil C-19-bedingte niedrigere
Kündigungseingänge. Infolgedessen verbesserte sich die implizierte
annualisierte Abwanderungsrate der Marke O2 auf 11,6% in Q1 21 im Vergleich
zu 15,7% in Q1 20.

Die Zahl der Mobilfunkkundenanschlüsse von Telefónica Deutschland stieg im
Jahresvergleich um +1,8% auf 44,4 Mio. zum 31. März 2021. Treiber hierfür
ist das starke Wachstum der mobilen Postpaid-Basis ohne M2M von +4,7% ggü.
VJ auf 23,8 Mio. Zugänge zum Ende des Quartals. Infolgedessen stieg der
Anteil von Postpaid weiter an und macht nun 53,6 % der gesamten
Mobilfunkanschlüsse des Unternehmens aus, ein Plus von +1,5%-Punkten im
Jahresvergleich. Die M2M-Anschlüsse beliefen sich zum 31. März 2021 auf
insgesamt 1,5 Mio., ein Anstieg von +18,0% im Vergleich zum Vorjahr, während
die Mobilfunkanschlüsse im mobilen Prepaid-Bereich weiter auf 19,2 Mio.
zurückgingen, -2,6% ggü. VJ.

Die LTE-Kundenbasis wuchs um +5,6% im Jahresvergleich auf 26,7 Mio. Zugänge
zum 31. März 2021, was die anhaltende Nachfrage nach mobilen
Hochgeschwindigkeits-Datendiensten widerspiegelt. Damit stieg die
LTE-Penetration der Kundenbasis um +2,5% ggü. VJ auf 62,0%. Im
Postpaid-Bereich stieg die LTE-Penetration auf ein noch deutlich höheres
Niveau von ~76%.

Die ARPU-Entwicklung in Q1 21 reflektiert aufgrund der anhaltenden
Reisebeschränkungen im Wesentlichen den C-19-bedingten Gegenwind auf
Roaming, während die operativen Trends intakt sind. ARPU-steigernde Effekte
aus dem erfolgreichen O2 Free-Portfolio und von Mehrwertdiensten wurden
allerdings durch anhaltende C-19-bedingte Belastungen der Roaming-Umsätze
aufgezehrt. Der Gesamt-ARPU im Mobilfunkgeschäft sank in Q1 21 um -1,4% ggü.
VJ auf 9,7 EUR. Der Prepaid-ARPU lag bei 6,0 EUR und stieg in Q1 21 um +1,2%
ggü. VJ, hauptsächlich aufgrund einer geringeren Anzahl an inaktiven
SIM-Karten. Der Postpaid-ARPU sank in Q1 21 um -3,9% ggü. VJ auf 13,2 EUR,
was hauptsächlich auf die zuvor erwähnten
C-19-bedingten Belastungen zurückzuführen ist. Der O2 postpaid-ARPU sank in
Q1 21 um -1,4% ggü. VJ, ohne den C-19-bedingten Verlust von Roaming-Umsätzen
blieben die Trends intakt und verbuchten ein ARPU-Wachstum von +0,5% in Q1
21.

Festnetz

Die Zahl der Festnetz-Breitbandkunden stieg im Jahresvergleich um +1,0% auf
2,3 Mio. Zugänge zum 31. März 2021. Haupttreiber war der starke Anstieg der
VDSL-Basis auf 1,8 Mio., ein Plus von +7,0 % ggü. VJ. VDSL macht nun 80% der
Breitbandkunden im Festnetz aus. In Summe, verzeichnete Festnetz-Breitband
jedoch -7 Tsd. Nettoabgänge in Q1 21, denn der Markt konzentrierte sich
während des Lockdowns auf Hochgeschwindigkeits-Festnetzanschlüsse. Die
Nachfrage nach VDSL (+9k Nettozugänge in Q1 21) blieb daher solide.

Die Abwanderung im Festnetz blieb mit 1,0% in Q1 21 weitgehend stabil
(-0,1%-Punkte ggü. VJ).

Der ARPU im Festnetz-Breitbandgeschäft setzte aufgrund des steigenden
Anteils von VDSL-Kunden seinen Aufwärtstrend fort und lag in Q1 21 bei 23,9
EUR, ein Wachstum von +0,7% ggü. VJ.

Finanzergebnisse

Die Umsatzerlöse setzten ihr Wachstum fort und beliefen sich in Q1 21 auf
1.850 Mio. EUR (+0,2% ggü. VJ). Die operativen Trends blieben in allen
Umsatzbereichen intakt während sich aufgrund der laufenden
Lockdown-Maßnahmen C-19-bedingte Belastungen zeigten. Exklusive C-19
Einflüsse in Höhe von circa
-24 Mio. EUR wäre das Umsatzwachstum in Q1 21 um +1,3%-Punkte höher
ausgefallen.

Die Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen [2] (MSR) beliefen sich in Q1 21
auf 1.307 Mio. EUR (-0,3% ggü. VJ) und enthielten C-19 Einflüsse von rund
-24 Mio. EUR. Diese wirkten der starken Geschäftsentwicklung der Eigenmarken
und einer solide Leistung der Partnergeschäfts entgegen. Exklusive
C-19-Einflüsse wäre das MSR2-Wachstum in Q1 21 um +1,8%-Punkte höher
ausgefallen.

Die Umsätze mit Mobilfunk-Hardware stiegen in Q1 21 um +2,3% auf 347 Mio.
EUR, was auf die anhaltend starke Nachfrage nach hochwertigen Mobiltelefonen
zurückzuführen ist, aber auch Saisonalität widerspiegelt.

Die Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft sind weiter gewachsen und stiegen in Q1
21 um +3,9% auf 200 Mio. EUR. Grund hierfür ist das Wachstum der VDSL
Kundenbasis, während der Vorjahresvergleich naturgemäß härter ausfällt.

Die sonstigen Erträge beliefen sich in Q1 21 auf 30 Mio. EUR, ein Plus von
+16,3% im Jahresvergleich.

Die betrieblichen Aufwendungen enthielten Restrukturierungsaufwendungen in
Höhe von -15 Mio. EUR, hauptsächlich bedingt durch die Reorganisation des
Kundenservices, und sanken in Q1 21 um -1,1% auf 1.333 Mio. EUR.

- Der Materialaufwand belief sich in Q1 21 auf 590 Mio. EUR und sank um
-2,4% ggü. VJ. Dies ist auf die Senkung der Mobilfunkterminierungsentgelte
von 0,90 EUR auf 0,78 EUR zum 1. Dezember 2020, einen Rückgang des
Materialaufwands für Konnektivität aufgrund geringerer Roaming-Umsätze sowie
Mixbedingt auf einen niedrigeren Wareneinsatz für Mobilfunkhardware
zurückzuführen ist. Der Wareneinsatz für Endgeräte und der Materialaufwand
für Konnektivität machten jeweils 56% und 40% des gesamten Materialaufwands
aus.

- Der Personalaufwand verringerte sich im um -6,4% ggü. VJ und belief sich
in Q1 21 auf 140 Mio. EUR (einschließlich -2 Mio. EUR an
Restrukturierungsaufwendungen). Dies ist auf eine niedrigere FTE-Basis und
erhaltene Sozialversicherungsleistungen für Mitarbeiter der vorübergehend
geschlossenen eigenen Shops zurückzuführen, deren Gehälter das Unternehmen
auf 100% aufstockte.

- Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen [3] stiegen um +1,4% und beliefen
sich in Q1 21 auf 603 Mio. EUR, darin enthalten höhere
Restrukturierungsaufwendungen (-13 Mio. EUR ggü. +0 Mio. EUR im Vorjahr)
sowie saisonale Effekte. Gleichzeitig wurden weitere Effizienzsteigerungen
realisiert. Die kommerziellen Kosten (66%) blieben im Jahresvergleich
weitgehend stabil und spiegeln die Geschäftsdynamik, den Vertriebskanalmix
und eine zeitliche Verschiebung der Marketingausgaben. Die
nicht-kommerziellen Kosten machten 29% aus. Die Gruppengebühren beliefen
sich in Q1 21 auf 10 Mio. EUR (8 Mio. EUR im Vorjahr), einschließlich einer
Rückstellung in Höhe von 2 Mio. EUR für vorangegangene Perioden.

Das OIBDA [4]-Wachstum beschleunigte sich sequenziell und stieg in Q1 21 um
+5,5% ggü. VJ auf 562 Mio. EUR. Die ist hauptsächlich auf eine höhere
Umsatzqualität und ein effektives C-19-Kostenmanagement zurückzuführen,
während die anhaltenden C-19-bedingten Roaming-Einbußen eine Belastung
darstellten. Exklusive C-19-Einflüsse von rund -5 Mio. EUR wäre das
OIBDA4-Wachstum
in Q1 21 um +1,0%-Punkte höher ausgefallen. Die OIBDA4-Marge lag in Q1 21
bei 30,3% (+1,5%-Punkte ggü. VJ) und spiegelt die zuvor genannten Effekte
wider.

Die Abschreibungen beliefen sich in Q1 21 auf 574 Mio. EUR, ein Anstieg um
+3,8% ggü. VJ. Der Anstieg der Abschreibungen ist auf eine Kombination aus
der auf das Jahresende 2021 vorgezogenen 3G-Abschaltung und höheren
Abschreibungen auf Nutzungsrechte an Vermögenswerten zurückzuführen. Das
planmäßige Auslaufen der Nutzungsdauer der UMTS-Lizenzen zum Ende des Jahres
2020 konnte diesen Anstieg teilweise ausgleichen.

Das Betriebsergebnis in Q1 21 lag bei -27 Mio. EUR im Vergleich zu -29 Mio.
EUR im Vorjahr.

Das Netto-Finanzergebnis belief sich in Q1 21 auf -10 Mio. EUR gegenüber -15
Mio. EUR in Q1 20 und ist vor allem durch geringere Finanzaufwendungen
bedingt. Hierin enthalten sind geringere Zinszahlungen infolge einer
Anleiherückzahlung über 500 Mio. EUR im Februar 2021.

Die Ertragsteuern betrugen -2 Mio. EUR in Q1 21.

Das Periodenergebnis betrug -40 Mio. EUR in Q1 21 im Vergleich zu -44 Mio.
EUR in Q1 20.

Die Investitionen (CapEx) [5] stiegen in Q1 21 um +1,8% ggü. VJ auf 228 Mio.
EUR bei einer Investitionsquote von 12,3%. Die Investitionen5 sehen einen
Investitionsschwerpunkt im zweiten Halbjahr vor, während Telefónica
Deutschland sein Programm "Investitionen für Wachstum" umsetzt, um
werthaltige Umsatz- und OIBDA4-Wachstumschancen zu realisieren.

Der operative Cashflow (OIBDA4 minus CapEx5) stieg um +6,3% ggü. VJ und
belief sich in Q1 21 auf 319 Mio. EUR. Ohne Berücksichtigung von
Sondereffekten belief sich der operative Cashflow in Q1 21 auf 333 Mio. EUR,
ein Anstieg um +8,1% im Jahresvergleich.

Der Free Cashflow (FCF) [6] belief sich in Q1 21 auf 248 Mio. EUR im
Vergleich zu 241 Mio. EUR in Q1 20. Die Leasingzahlungen, hauptsächlich für
Mietleitungen und Antennenstandorte, beliefen sich in Q1 21 auf -266 Mio.
EUR (-259 Mio. EUR in Q1 20). Infolgedessen lag der FCFaL im
Berichtszeitraum bei -18 Mio. EUR und damit auf dem gleichen Wert wie im
Vorjahr.

Das Umlaufvermögen (Working Capital) belief sich auf -73 Mio. EUR in Q1 21.
Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch einen Rückgang der
Investitionsverbindlichkeiten (-80 Mio. EUR), höhere Vorauszahlungen (-32
Mio. EUR), Netto-Restrukturierungseffekte (+11 Mio. EUR) sowie sonstige
Bewegungen des Umlaufvermögens in Höhe von +29 Mio. EUR verursacht. Letztere
beinhalten die Entwicklung der Netto-Forderungen in Höhe von +124 Mio. EUR
(inklusive Factoring), die durch andere Bewegungen des Umlaufvermögens,
insbesondere einem Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen und sonstigen Verbindlichkeiten, überkompensiert wurden.

Die konsolidierte Nettofinanzverschuldung [7] belief sich zum 31. März 2021
auf 3.405 Mio. EUR und lag mit einem Verschuldungsgrad von 1,4x [8] deutlich
unter dem vom Unternehmen selbst definierten Zielwert von maximal 2,5x. Im
Hinblick auf das BBB-Rating des Unternehmens mit stabilem Ausblick durch
Fitch ist somit ein komfortabler Spielraum gegeben.

Finanzausblick 2021 bestätigt

Telefónica Deutschland hat zur virtuellen Hauptversammlung am 20. Mai 2021
eingeladen, um über den Dividendenvorschlag von 0,18 EUR je Aktie für das
Geschäftsjahr 2020 zu beschließen.

Telefónica Deutschland bestätigt den Ausblick für das GJ 21 unter Beachtung
des kürzlich von der deutschen Bundesregierung verabschiedeten neuen
Gesetzes für C-19-Beschränkungen, welches bis zum 30. Juni 2021 gültig ist.
Die anwendbaren Maßnahmen hängen von regionalen Inzidenz-Werten ab. Das
Unternehmen beobachtet kontinuierlich das C-19-Umfeld und dessen weitere
Entwicklungen.

Referenz- Ausblick 2021 Q1 21
wert 2020
Umsatz 7.532 Mio. Unverändert bis leicht positiv +0,2%
EUR ggü. VJ ggü. VJ
OIBDA bereinigt um 2.319 Mio. Weitgehend unverändert bis +5,5%
Sondereffekte EUR leicht positiv ggü. VJ ggü. VJ
Investitionsquote 14,5% 17-18% 12,3%
C/S
Link zu detaillierten Daten Tabellen

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Telefónica Deutschland Holding AG

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80992 München

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Marion Polzer, Head of Investor Relations; (m) +49 176 7290 1221

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Telefónica Deutschland Holding AG (nachstehend "das Unternehmen" oder
"Telefónica Deutschland") darstellen, die die derzeitigen Ansichten und
Annahmen der Geschäftsführung von Telefónica Deutschland zu zukünftigen
Ereignissen widerspiegeln, einschließlich Vorhersagen und Schätzungen und
den ihnen zugrunde liegenden Annahmen, Aussagen zu Plänen, Zielen und
Erwartungen, die sich unter anderem auf Absicht, Anschauung oder aktuelle
Aussichten der Kundenbasis, Schätzungen u. a. zum zukünftigen Wachstum in
den unterschiedlichen Geschäftsbereichen und im globalen Geschäft,
Marktanteile, Finanzergebnisse und andere Aspekte der Geschäftstätigkeit und
der Lage hinsichtlich des Unternehmens beziehen. Die zukunftsbezogenen
Aussagen basieren auf gegenwärtigen Plänen, Schätzungen und Prognosen. Die
vorausschauenden Aussagen in diesem Dokument können in einigen Fällen anhand
der Verwendung von Wörtern wie "erwartet", "antizipiert", "beabsichtigt",
"ist der Auffassung" und ähnlichen Formulierungen oder ihren Verneinungen
oder anhand der zukunftsbezogenen Art der Besprechung von Strategien, Plänen
oder Absichten erkannt werden. Solche vorausschauenden Aussagen bieten
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werden. Es werden kein Geld, keine Wertpapiere oder andere Gegenleistungen
von einer Person in den Vereinigten Staaten eingefordert. Falls solche
Leistungen als Antwort auf die in diesen schriftlichen Unterlagen
enthaltenen Informationen übermittelt werden, werden sie nicht angenommen.

[1] Bereinigt um Sondereffekte. In Q1 21 beliefen sich die Sondereffekte auf
-15 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen. In Q1 20 beliefen sich die
Sondereffekte auf -8 Mio. EUR (-9 Mio. EUR Verluste aus dem Verkauf von
Vermögenswerten und +1 Mio. EUR Restrukturierungserträge).
[2] Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen beinhalten Grundgebühren und die
von Kunden entrichteten Gebühren für die Nutzung von Sprachdiensten, SMS und
mobile Daten. Weiterhin sind die Zugangs- und Zusammenschaltungsentgelte
sowie weitere Entgelte enthalten, die andere Anbieter für die Nutzung des
Netzes von Telefónica Deutschland bezahlen.
[3] Beinhaltet sonstige Aufwendungen und Wertminderungen gemäß IFRS 9 in
Höhe von 20 Mio. EUR in Q1 21 (im Vergleich zu 19 Mio. EUR in Q1 20).
[4] Bereinigt um Sondereffekte. In Q1 21 beliefen sich die Sondereffekte auf
-15 Mio. EUR an Restrukturierungsaufwendungen. In Q1 20 beliefen sich die
Sondereffekte auf -8 Mio. EUR (-9 Mio. EUR Verluste aus dem Verkauf von
Vermögenswerten und +1 Mio. EUR Restrukturierungserträge).
[5] Ohne Zugänge aus Unternehmenszusammenschlüssen und aus aktivierten
Finanzierungsleasingverträgen (Nutzungsrechte an Vermögenswerten).
[6] Der Free Cashflow vor Dividenden- und Spektrumzahlungen (FCF) ist
definiert als die Summe des Cashflows aus der betrieblichen Tätigkeit und
des Cashflows aus der Investitionstätigkeit und wurde exklusive der
geleisteten Zahlungen für die Investitionen in Spektrum sowie exklusive der
damit verbundenen geleisteten Zinszahlungen berechnet.
[7] Nettofinanzschulden beinhalten kurz- und langfristige zinstragende
finanzielle Vermögenswerte und zinstragende Verbindlichkeiten sowie
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, jedoch keine Zahlungen für
Mobilfunkfrequenzen.
[8] Der Verschuldungsgrad ist definiert als Nettofinanzschulden geteilt
durch das um Sondereffekte bereinigte OIBDA für die letzten zwölf Monate.

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1195400 12.05.2021

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Quelle: dpa-AFX

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